Profilbereich "Nachhaltige Werkstoffe, Prozesse und Produkte"

Klimaschutz und Ressourcenschonung ist eine zentrale Aufgabe unserer Gesellschaft. Die Natur- und Ingenieurwissenschaften k?nnen ihren Beitrag dazu leisten, in dem sie an L?sungen für nachhaltige aus neuen Materialien (Metalle, Polymere und die kombinierten Hybride), an materialspezifischen Konstruktions-, Füge- und Fertigungsverfahren, spezifischen Produktions- und Simulationsprozessen oder im Bereich nachhaltiger Energieversorgung arbeiten. 

Um diese enorme Forschungsbreite abzudecken, bündelt die Universit?t Paderborn mit dem Profilbereich "Nachhaltige Werkstoffe, Prozesse und Produkte" interdisziplin?re Forschung aus dem Maschinenbau, den Naturwissenschaften und de Elektrotechnik.

Schlüsseltechnologie Leichtbau

In der Schlüsseltechnologie Leichtbau steckt ein gro?es Potential zur Ressourceneinsparung, insbesondere durch die Kombination moderner (Produktions-)Techniken mit hoher Funktionalit?t.

Am ILH (Institut für Leichtbau mit Hybridsystemen) und am PIAF (Paderborner Institut für Additive Fertigung) adressieren fakult?tsübergreifende Projektteams Forschungsfragen zu diesem vielschichtigen Thema.

Schlüsseltechnologie Additive Fertigung

Die additive Fertigung ist eine Schlüssel-technologie, welche die Evolution durch Industrie 4.0 unmittelbar in die Anwendung bringen kann. Durch konstruktive Freiheiten erm?glicht sie die Realisierung individualisierter, ressourceneffizienter und funktions-optimierter Leichtbaustrukturen.

Am PIAF und am DMRC forschen fakult?tsübergreifende Projektteams zusammen mit der Industrie an dem Ziel, die Additiven Fertigungsverfahren als robusten industriellen Produktionsprozess zu etablieren.

Schlüsseltechnologie Nachhaltige Energietechnik

Die Transformation des Energiesystems hin zu einer nachhaltigen und durch erneuerbare Energien gepr?gten Versorgung mit Strom, W?rme und Mobilit?t ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Dabei sollen bestehende Energiesysteme global so umgebaut werden, dass sie in Zukunft ohne fossile und nukleare Energietr?ger auskommen und die Menschheit zuverl?ssig mit kostengünstiger, nachhaltiger Energie versorgen.

Das KET leistet dazu durch seine Forschung in den Bereichen nachhaltiger Mobilit?tskonzepte, Smart Grids, Energieeffizienz sowie Luftreinhaltung und Ressourcenschonung seinen Beitrag.

Anwendungsorientierte- und Grundlagenforschung vereint

Anwendungsorientierte Forschung wird in bew?hrten Partnerschaften aus Wissenschaft und Industrie vorangetrieben und erg?nzt exzellente Grundlagenforschung, die beispielsweise auf dem Gebiet der Methoden- oder Materialentwicklung durchgeführt wird. Dabei wird auch in langfristig angelegten Projekten im überregionalen und internationalem Verbund geforscht.

Die Forschenden nutzen dabei in Paderborn die moderne Infrastruktur des ILH und PIAF/DMRC und sind in ein umfangreiches Forschungsnetzwerk eingebunden.

Interdisziplin?re Forschungseinrichtungen

Ziel des ILH ist es, Leichtbau ganzheitlich zu betrachten und Fragen zum gesamten Lebenszyklus eines Bauteils zu erfassen. Hervorragende Expertisen der additiven Fertigung als besonderes Fertigungsverfahren mit hohem Leichtbaupotential werden im PIAF und im DMRC (Direct Manufacturing Research Center) gebündelt. Am Kompetenzzentrum für Nachhaltige Energietechnik (KET) werden Ans?tze und Methoden entwickelt, welche eine nachhaltige Energieversorgung der Sektoren Strom, W?rme, Industrie und Verkehr zum Ziel haben.

Interdisziplin?re Forschungseinrichtungen

Das ILH ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universit?t Paderborn. Hier werden gezielt die Expertisen von elf Gruppen aus den Fachdisziplinen Maschinenbau, Chemie und Physik gebündelt, um neue Hybridsysteme aus verschiedenartigen Materialien zu entwickeln und erforschen. Durch anwendungsorientierte Forschung entstehen innovative Leichtbaukonzepte. Prototypen und Demonstratoren werden zusammen mit Industrie entwickelt und sichern die Realisierbarkeit ab. Die Grundlagenforschung besch?ftigt sich mit der skalenübergreifenden Entwicklung von Methoden und Materialien.

In hybriden Multimatrialsystemen werden leistungsf?hige Materialien wie z. B. ultrahochfeste St?hle mit Kohlenstofffaser-Kunststoff-Verbunden (CFK) intelligent kombiniert. Voraussetzung für die Entwicklung derartiger Werkstoffverbindungen ist die Analyse von Materialeigenschaften und -Grenzfl?chen sowie die Betrachtung der Fertigungsprozesse mit neuen Materialstrukturen. Dafür steht im ILH ein breit aufgestelltes Team von Forscher*innen und eine moderne Infrastruktur bereit.

Mehr Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ auf den Seiten des Instituts: https://ilh.uni-paderborn.de/

Das PIAF ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universit?t Paderborn, in der die Fachbereiche Maschinenbau, Chemie und Informatik ihre Kompetenzen interdisziplin?r bündeln. Das Ziel des Paderborner Institut für Additive Fertigung ist es, die additiven Fertigungsverfahren als robuste industrielle Fertigungsverfahren zu etablieren. Im Fokus stehen dabei branchenübergreifend wirtschafts- und gesellschaftsformende Innovationen, die erst durch transdisziplin?re Forschung m?glich werden. Die Forschung des PIAF zielt daher auf die kontinuierliche Entstehung von Innovationen durch Software in Dienstleistungen oder Produkten aber auch auf neue verfahrenstechnische L?sungen in der Entwicklung oder Analyse von hochgradig vernetzten Produktionssystemen ab. Die Aufgaben des Paderborner Instituts für Additive Fertigung bestehen in der fakult?ts- und disziplinübergreifenden Forschung, dem Wissens- und Technologietransfer, der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der Einbringung von Forschungsergebnissen in die universit?re Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung auf dem Gebiet der additiven Fertigungsverfahren.

Das PIAF ist aus dem Industrieverbund des DMRC (Direct Manufacturing Research Center) gewachsen und bildet den universit?ren Gegenpart zum DMRC als Industriekonsortium. Gemeinsam wird der industrielle Transfer der Forschungsergebnisse gew?hrleistet. Entlang der kompletten additiven Prozesskette arbeitet im PIAF / DMRC ein breit aufgestelltes Team von Forscher*innen an einer modernen Infrastruktur. Diese ist insbesondere im Bereich der additiven Produktionsanlagen auf dem neuesten Stand der Technik.

Mehr Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ unter: www.dmrc.de

Das Kompetenzzentrum für Nachhaltige Energietechnik (KET) wurde im Januar 2012 als eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universit?t Paderborn gegründet. Die Aufgaben des KET sind Forschung, Lehre und Technologietransfer auf dem Gebiet der umweltfreundlichen und innovativen Energieerzeugung, Wandlung und Nutzung.

Die Ausrichtung und Kompetenzen der im KET kooperierenden fünf Fachgebiete und Lehrstühle der Elektrotechnik und des Maschinenbaus erm?glichen die interdisziplin?re Entwicklung fachübergreifender L?sungen energietechnischer Herausforderungen aus einer Hand.

Als Schnittstelle zwischen Industrie und universit?ren Forschungseinrichtungen richtet sich das KET an institutionelle und industrielle Anwender und bietet umfassende Kooperationsm?glichkeiten durch Beratung, Entwicklung, Simulation und Umsetzung im Bereich moderner Energietechnik.

Auf der Grundlage des Wissens und der Erfahrung der am KET beteiligten Partner stehen aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich innovativer Energietechnik zur Verfügung.

Mehr Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ auf den Seiten des Instituts: https://ket.uni-paderborn.de/

Ausgew?hlte Projekte im Profilbereich

Die additive Fertigung (AM) hat das wirtschaftliche Potenzial, herk?mmliche Fertigungsverfahren zu erg?nzen, insbesondere bei der Herstellung komplexer Multimaterial-Bauteile. Um die Vorteile optimierter Leichtbaustrukturen voll aussch?pfen zu k?nnen, müssen in der Regel mehrere Werkstoffe mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften verwendet werden. Dennoch sind Multimaterialkombinationen aus konventionellen Verfahren aufgrund von Eigenspannungen, Rissen oder thermischen Ausdehnungsraten der verschiedenen Materialien nicht auf AM übertragbar. Au?erdem sind geometrische Form- und Lagetoleranzen sowie Recyclingstrategien für Pulverabf?lle, nachbearbeitete Abf?lle und das Bauteil selbst noch nicht definiert. Basierend auf den 3D-Druckverfahren PBF-LB und DED zielt das Projekt ?MADE-3D“ (Multi-Material Design using 3D Printing) auf die gleichzeitige Entwicklung verarbeitungsf?higer, multimaterialoptimierter Legierungen, die Entwicklung von Designkonzepten für Multimaterialstrukturen mit spezifischen Simulationen für Lastf?lle und Topologieoptimierungen, sowie eine umfassende Prozessanpassung. Die Legierungs- und Prozessentwicklung wird durch fortschrittliche integrierte rechnergestützte Materialentwicklungsans?tze unterstützt, die Thermodynamik-, Mikrostruktur- und Prozesssimulationen durch maschinelles/aktives Lernen kombinieren, was zu kürzeren Materialentwicklungszyklen führt. Bei Massen- und Pulverwerkstoffen wird das Recycling von Multimaterialkomponenten durch innovative Konzepte die Nachhaltigkeit der additiven Multimaterialfertigung f?rdern. Diese Anpassung wird zu einer erh?hten Prozesssicherheit und -geschwindigkeit führen und die Verbreitung der Multimaterial-Fertigung in der gesamten Industrie erm?glichen. Das Projekt wird für die n?chsten dreieinhalb Jahre mit rund 6,7 Millionen Euro im ?Horizon Europe 2022“-Programm der Europ?ischen Union gef?rdert. Das Konsortium, bestehend aus Forschungseinrichtungen, Marktführern der additiven Fertigung, Luft-/ Raumfahrt, Automobiltechnik und Start-ups, bringt ein breites Spektrum internationaler Expertise mit: Projektpartner sind neben der Leitung der Universit?t Paderborn: SLM Solutions; das Fraunhofer Institut für Gie?erei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV (alle drei aus Deutschland); die Universit?t der ?g?is (Griechenland); f3nice (Italien); Exponential Technologies (Lettland); QuesTek Europe  (Schweden); AVL List (?sterreich); Skyrora  (Gro?britannien); Safran Additive Manufacturing Campus; Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives CEA (beide aus Frankreich); Amires(Tschechien) und das Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique CSEM (Schweiz).

Kontakt: Dennis Lehnert, M.Sc. | Leichtbau im Automobil

Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut, Werkstoff- und Fügetechnik

Gesch?ftsführer: Dr.-Ing. Mathias Bobbert, Werkstoff- und Fügetechnik

Bereits 2014 konnte das ILH das vom Land Nordrhein-Westfalen gef?rderte, interdisziplin?r zusammengesetzte Forschungskolleg zum Thema Leichtbau erfolgreich beantragen. Im FK LEM arbeiten Forscherinnen und Forscher aus Maschinenbau, Naturwissenschaften und Soziologie zusammen. Es wird aber nicht nur interdisziplin?r, sondern auch transdisziplin?r kollaboriert. Das Forschungskolleg ist gekennzeichnet durch die Zusammenarbeit der Promovenden mit Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Auf diese Weise wird praxixbezogenes Wissen mit Wissenschaft verknüpft.

Die erste viereinhalbj?hrige F?rderphase wurde positiv evaluiert und verl?ngert. Die zweite F?rderphase des FK LEM zeichnete sich durch eine Kooperation mit dem neuen Fachbereich Technik & Diversity (TD) aus. TD erschlie?t Forschungszug?nge mit Methoden der empirischen Sozialforschung. Somit erfolgt im Rahmen dieses Promotionsprogrammes über die technisch, naturwissenschaftliche Qualifikation der Doktorand*innen hinaus, eine Kompetenzerweiterung hinsichtlich Technik- und Nachhaltigkeitsforschung.

Das Forschungskolleg FK LEM wurde im Dezember 2022 abgeschlossen.

lm BMBF-Projekt ?A:RT-D Grids“ entwickeln vier Universit?ten – Universit?t Paderborn (mit zwei KET-Mitgliedern), Makerere University, Uganda, Nelson Mandela African Institute of Science and Technology (NM-AIST), Tansania, und die University of Witwatersrand, Südafrika – sowie das For-schungsinstitut ECOLOG, Deutschland, eine L?sung für das Stabilit?tsproblem elektrischer Energie-netze in Ostafrika mit einem interdisziplin?ren Ansatz. Es wird eine innovative Smart-Grid-Topologie entwickelt, die auf einem zellul?ren System von miteinander verbundenen Mini-/Microgrids basiert. Ebenso wird eine Graduiertenschule, die neben dem allgemeinen technischen Schwerpunkt auch Fragen der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Governance behandelt, entwickelt und aufgebaut.

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. habil. Stefan Krauter | Elektrische Energietechnik (EET)

Im Projekt ?Climate neutral Business in Ostwestfalen-Lippe (Climate bOWL) arbeiten Wissenschaftler*innen der Universit?t Paderborn, vertreten durch den Software Innovation Campus Paderborn und das Fachgebiet Leichtbau im Automobil, mit der Universit?t Bielefeld und den Praxispartnern Miele, GEA, Phoenix Contact sowie NTT Data interdisziplin?r zusammen, um Unternehmen bei der Erreichung von Klimaschutzzielen zu unterstützen. Auf dem Weg zur Klimaneutralit?t bedarf es einer ganzheitlichen Herangehensweise, die ressourceneffizient die Aggregation und Bewertung von Treibhausgasemissionen (THGE) sowie die Identifizierung und Priorisierung von THGE-Reduktionsma?nahmen erm?glicht. Dieser Herausforderung nimmt sich das Projekt Climate bOWL mit der Entwicklung eines digitalen Assistenzsystems an, welches Unternehmen bei der standardisierten und automatisierten Datenerhebung sowie bei der Identifizierung von Effizienzpotentialen unterstützt. Das Projekt wird im Rahmen des Spitzenclusters ?it’s OWL“ seit April 2022 mit 1,86 Millionen Euro vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gef?rdert, das Gesamtvolumen des Projektes betr?gt 3,16 Millionen Euro.

Projektkoordination: Dr.-Ing. Florian SchlosserSoftware Innovation Campus PaderbornFG Energiesystemtechnik

Dieses Forschungsprojekt wird im Rahmen der industriellen Forschung mit dem Ziel die Projektergebnisse in Form eines Funktionsmusters mit hohem Innovationsgrad zu demonstrieren behandelt. Die Projektinhalte des Vorhabens zielen prim?r darauf ab, Prozesse und Technologien zur Herstellung von Werkzeugen für die Edelstahlrohrumformung zu entwickeln, demonstrieren und abschlie?end anhand der Prüfung am Funktionsmuster zu validieren. Die Produktion und Applikation der Teile müssen dabei besonders auch aus finanzieller Sicht attraktiv sein, da sie u.a. Einsatz in Kostengetriebenen Branchen wie der Automobilzuliefererindustrie finden. Das Ziel ist die Effizienzsteigerung in der Produktion bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen und niedrigeren Betriebskosten durch verl?ngerte Austauschzyklen.

Kontakt: Stefan Gnaase | Leichtbau im Automobil

Dieses Vorhaben wird mit Zuwendungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Richtlinie ?Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB)" gef?rdert.

Teilprojekt im SPP 2122: Neue Materialien für die laserbasierte additive Fertigung

Prof. Dr.-Ing. Guido Grundmeier, Technische und Makromolekulare Chemie

Prof. Dr.-Ing. Mirko Schaper, Lehrstuhl für Werkstoffkunde

Unter der Leitung des Fachgebiets Leistungselektronik und Elektrische Antriebstechnik (LEA) entwickelt das KET die Infrastruktur, mit der das gekoppelte Verhalten von z. B. Batteriespeichern, Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen oder Blockheizkraftwerken im Labor machgebildet werden kann. Mit dem Microgrid-Labor (μG-Lab) in Paderborn wird eine Plattform für zukünftige Forschungs- und Entwicklungsprojekte geschaffen, um neue innovative Konzepte unter realistischen Bedingungen zu testen und zu verifizieren.

Kontakt: Dr.-Ing. Karl Stephan Stille | Leistungselektronik und Elektrische Antriebstechnik (LEA)

Optimierungsbasierte Entwicklung von Hybridwerkstoffen

Ziel von ?HyOpt“ ist es, den anforderungsgerechten Leichtbau mit verschiedenartigen Werkstoffen voranzutreiben. Dafür entwickeln die WissenschaftlerInnen eine Toolbox, die dem Design neuer Hybridwerkstoffe dient. Diese besteht aus einer Softwarel?sung sowie aus smarten und anpassungsf?higen Fertigungsprozessen, die für die Herstellung der Werkstoffe notwendig sind. Letztlich wird damit auch die Weiterverarbeitung zu Leichtbaukomponenten erm?glicht. Das Vorhaben, das ein Volumen von rund zwei Millionen Euro hat, wird bis April 2022 vom Land NRW und der EU aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gef?rdert.

Ansprechpartner:

Steffen Tinkloh, ILH  | Leichtbau im Automobil

Ziel des Projektes, das gemeinsam von deutschen sowie mongolischen Partner verfolgt wird, ist die Entwicklung eines fu?r die harschen Bedingungen der Mongolei geeigneten Heizsystems, das regenerativ mittels Photovoltaik (PV) erzeugte Energie in Wa?rme (H) umwandelt und speichert.

Kontakt: Emre Acar | Fluidverfahrenstechnik

Im Rahmen des Projektes RENBuild wird ein innovatives Gesamtkonzept zur kombinierten regenerativen Versorgung von Geb?uden mit W?rme, K?lte, Strom und Frischluft entwickelt und im realen Einsatz evaluiert. Im Fokus steht dabei eine m?glichst umfassende und effiziente Nutzung zur Verfügung stehender regenerativer Umweltenergie und die Verknüpfung mit LowEx-Systemen zur Geb?udekühlung, Heizung und Lüftung. Ziel ist es, ein Gewerke übergreifendes Gesamtsystem zu entwickeln, dessen optimierte Komponenten eine m?glichst hohe Energieeffizienz bei gleichzeitiger Nutzung regenerativer Energien erlauben.

Kontakt: Matti Grabo | Fluidverfahrenstechnik

Ansprechpartner

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Prof. Dr. Thomas Tr?ster

Profilbereich Nachhaltige Werkstoffe, Prozesse und Produkte

Vorsitzender des Instituts für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH)

E-Mail schreiben +49 5251 60-5331
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Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmid

Profilbereich Nachhaltige Werkstoffe, Prozesse und Produkte

Vorsitzender des Paderborner Instituts für Additive Forschung (PIAF)

E-Mail schreiben +49 5251 60-2404

Lernen 365足彩投注_365体育投注@ die beteiligten Wissenschaftler*innen kennen. 

Allgemeine Informationen zu den beteiligten Fachdisziplinen finden 365足彩投注_365体育投注@ auf den entsprechenden Webseiten:

Maschinenbau     Chemie

Physik     Elektrotechnik

Teil eines Netzwerkes zu sein bietet viele Vorteile und er?ffnet neue Perspektiven. Technologietransfer und Industriekooperationen haben an der Universit?t Paderborn einen hohen Stellenwert. Im ILH und im PIAF bestehen langj?hrige Kontakte zu Unternehmen verschiedener Gr??en, regional und überregional.

ILH Partner aus Forschung und Industrie

Industriepartner des DMRC

Kooperationspartner des KET