Gra­du­ier­ten­f?r­de­rung 2018: Pr?­si­di­um ver­gibt fünf Sti­pen­di­en

Das Pr?sidium der Universit?t Paderborn hat in diesem Jahr fünf Stipendien an den wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Johannes Bl?mer, Vizepr?sident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, empfahl die Forschungskommission die F?rderung von drei Bewerberinnen und zwei Bewerbern. In einem feierlichen Rahmen überreichte Prof. Dr. Bl?mer den Stipendiaten ihre Urkunden und gratulierte ihnen ganz herzlich zu dieser Leistung. Uni-Pr?sidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf freut sich mit den Nachwuchswissenschaftlern: ?Wir sind alle schon ganz gespannt auf die Ergebnisse Ihrer Arbeiten.“

Die Grundstipendien, die eine F?rderungsdauer von zwei Jahren vorsehen, erhielten Mario Fuest (Thema: ?Qualitative Analysis doppelt kreuz-diffusiver Systeme“) von der Fakult?t für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik sowie Stephanie Lerke (Thema: ?Das Mahnmal von Josef Glahe: Eine theologisch-interdisziplin?re Analyse der Bedeutungsgehalte des Raum-Werk-Gefüges“) von der Fakult?t für Kulturwissenschaften. ?ber ein Abschlussstipendium mit einer F?rderungsdauer von sechs Monaten freuten sich Milan M. Milutinovi?, Fakult?t für Naturwissenschaften, und Annelie Pentenrieder, Fakult?t für Kulturwissenschaften. Milutinovi? forscht im Arbeitskreis Organische Chemie zu dem Thema ?Synthesis and characterization of a new transition metal complexes: Kinetic investigation with biomolecules and DNA/BSA binding studies as potential anticancer metallodrugs“. Pentenrieder besch?ftigt sich mit dem Forschungsthema ?Digitale Dienstboten. Materiale und soziale Praktiken technowissenschaftlicher Wegfindung“. Ein Promotionsstipendium im Bereich der Genderforschung ging an Johanna Imm vom Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn, die zum Thema ??Follow the Drums. Das Schlagzeug als gendered musical object.“ promoviert. Alle fünf Stipendiaten erhalten eine monatliche F?rderung in H?he von 1.200 Euro.

Ein Grundstipendium k?nnen Nachwuchswissenschaftler erhalten, deren Studien- und Prüfungsleistungen weit über den durchschnittlichen Anforderungen liegen und die sich auf ihre Promotion vorbereiten. Ist eine Promotion in wesentlichen Teilen fertig gestellt und ein überdurchschnittliches Ergebnis zu erwarten, so kann ein Abschlussstipendium gew?hrt werden. Das Promotionsstipendium im Bereich der Genderforschung richtet sich an besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftler, die einen wichtigen Beitrag zur Forschung im Gender-Bereich leisten.

Text: Kamil Glabica, Stabsstelle Presse und Kommunikation

Foto (Universit?t Paderborn, Kamil Glabica): v. l.: Prof. Dr. Johannes Bl?mer, Stephanie Lerke, Johanna Imm, Mario Fuest, Milan M. Milutinovi? und Prof. Dr. Birgitt Riegraf. Es fehlt: Annelie Pentenrieder.