Rückblick auf das 18. Emeriti-Treffen im Geb?ude O: Bits und Bytes an der Uni

Eintauchen in die digitale Campuswelt konnten die Teilnehmer des Emeriti-Treffens am Abend des 4. Mai im O-Geb?ude. Mittlerweile sind die regelm??igen Veranstaltungen zur Tradition geworden. Bereits seit Herbst 2008 treffen sich die Ehemaligen an wechselnden Orten auf dem Campus, um Kollegen von früher zu treffen und Neuigkeiten rund um ihre alte Hochschule zu erfahren.

Nach einer Begrü?ung durch den Alumni-Vorsitzenden, Prof. em. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Freese, blickte Prof. Dr. Christine Silberhorn, Vizepr?sidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, zurück auf ein ?aufregendes Jahr für die Universit?t“. Die UPB behaupte sich weiterhin im Wettbewerb der Universit?ten. So arbeiteten bei Antr?gen zur Exzellenzinitiative Forscher aus der Informatik interdisziplin?r mit Kultur-, Ingenieur- und Naturwissenschaftlern zusammen. Silberhorn betonte: ?Gerade die Verknüpfung der Disziplinen er?ffnet neue und wichtige Forschungsm?glichkeiten, mit denen wir uns positiv von anderen Universit?ten abheben.“ Ebenfalls sehr gut seien die Aussichten für den geplanten Hochleistungsrechner ?Noctua“. Der Wissenschaftsrat habe dem Antrag Bestnoten gegeben. Der Gro?rechner solle künftig die notwendige Infrastruktur für die Forschung in Paderborn bieten. Pressesprecher Tibor Werner Szolnoki informierte über aktuelle Entwicklungen an der Hochschule.

Emeriti-Stipendiat Timo Vaupel stellte sich im Rahmen des Treffens seinen F?rderern vor. Er studiert im Master Maschinenbau, arbeitet neben dem Studium als Kombinationsstudent bei dem Paderborner Unternehmen Benteler und hat dort parallel zu seinem Bachelor eine dreij?hrige Ausbildung zum Industriemechaniker eingeschoben. Bereits zwei Mal war Vaupel für ein Praktikum und Auslandssemester in China. Bald beginnt er mit seiner Masterarbeit im Bereich Werkstofftechnik und Materialwissenschaften, auf die noch eine Promotion folgen soll.

In ihrem Fachvortrag machte Prof. Dr. Gudrun Oevel, Leiterin des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) und Chief Information Officer, deutlich, dass das Thema Digitalisierung nicht nur wichtig für Wirtschaftsunternehmen sei, sondern auch die Universit?ten fest im Griff habe. Sei der Computer früher ein Werkzeug zur Digitalisierung von analogen Objekten wie Fotos oder Büchern gewesen, habe er mittlerweile Lehre, Forschung, Uni-Verwaltung und -Infrastruktur grundlegend ver?ndert. Bei diesem Digitalen Wandel habe, so Gudrun Oevel, die Universit?t Paderborn eine besondere Aufgabe, denn die UPB solle die Digitalisierung aktiv mitgestalten. Auch dafür kooperiere das IMT in unterschiedlichen Projekten mit Wissenschaftlern.

Warm, laut und windig wurde es dann zum Abschluss, als die IMT-Mitarbeiter Andreas Krawinkel und Maximilian Wilhelm die G?ste durch das Rechenzentrum führten. Mehrere gro?e R?ume voller Rechner, tausende Meter Kabel und blinkende Lichter demonstrierten in beeindruckender Art und Weise, wie die technische Infrastruktur für das Netzwerk der Uni Paderborn bereitgestellt und gesichert wird.

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Text und Fotos: Universit?t Paderborn, Juliane Fr?hling

Teilnehmer des 18. Emeriti-Treffens
Teilnehmer des 18. Emeriti-Treffens
Rechner sind ihre Leidenschaft: Prof. Dr. Gudrun Oevel hat im Rahmen des Treffens über die Bedeutung der Digitalisierung für die Universit?ten gesprochen.
Rechner sind ihre Leidenschaft: Prof. Dr. Gudrun Oevel hat im Rahmen des Treffens über die Bedeutung der Digitalisierung für die Universit?ten gesprochen.
Einen Blick hinter die Kulissen der Digitalisierung konnten die Teilnehmer bei der Führung durch das Rechenzentrum der Universit?t werfen.
Einen Blick hinter die Kulissen der Digitalisierung konnten die Teilnehmer bei der Führung durch das Rechenzentrum der Universit?t werfen.