Ar­bei­ten am Ge­b?u­de J bald ab­ge­schlos­sen – Be­zug zum Som­mer­se­mes­ter 2013

Zu einem Rundgang durch das Geb?ude J der Universit?t Paderborn, das seit 2011 komplett saniert und modernisiert wird, hatte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) am Donnerstag, den 23.8., eingeladen. Catrin Hedwig (Abteilungsleiterin Planen und Bauen 3) und Andreas Belke (Projektverantwortlicher für die Modernisierung des Geb?udes J) vom BLB gaben einen Einblick in den bisherigen Stand der Arbeiten. Neben den Vertretern des BLB nahmen der Pr?sident der Universit?t Paderborn, Prof. Dr. Nikolaus Risch, Kanzler Jürgen Plato sowie Dr. Martina Gerdes-Kühn, Dezernentin für Geb?udemanagement, Betriebstechnik, Arbeits- und Umweltschutz, am Rundgang teil.

Das Geb?ude J wurde in den 1970er Jahren als hochinstalliertes Laborgeb?ude errichtet. Durch Verschlei?, neue Anforderungen im Bereich Brandschutz und Schadstoffe sowie ge?nderte Laborvorschriften wurde eine Sanierung und Modernisierung n?tig. Zun?chst wurde für die chemischen Laboratorien ein Ersatzgeb?ude, das Laborgeb?ude K, errichtet und im April 2011 feierlich er?ffnet. Seit November 2011 wird nun das Geb?ude J zu einen Büro- und Seminargeb?ude umgebaut. Es wurde komplett entkernt und mit neuer Fassade sowie dreifach verglasten Fenstern versehen, so dass die Energiesparverordnung (ENEV) von 2009 sogar um rund 30 % unterschritten wird. Durch den Einbau moderner Technik und eine andere Raumaufteilung profitieren auch die Studierenden von den Umbauma?nahmen.

Im neuen J-Geb?ude befinden sich neben einer Vielzahl an Büror?umen nun auch eine Bibliothekserweiterung, zw?lf Seminar- und Praktikumsr?ume, sechs Besprechungsr?ume sowie mehrere Arbeitspl?tze und -r?ume, die den Studierenden zur Verfügung stehen. ?Wir wollen den Studierenden mehrere Einzel- und Gruppenpl?tze bieten, an denen sie sich aufhalten und gut arbeiten k?nnen“, so Dr. Martina Gerdes-Kühn w?hrend des Rundgangs. Catrin Hedwig erg?nzte, dass der BLB bei seinen Projekten m?glichst viele solcher Arbeitspl?tze einrichte. Nicht nur die Pl?tze für die Studierenden sind neu, das gesamte Geb?ude erscheint in einem ganz neuen Licht. Durch die Verbreiterung der Flure und die Installation gr??erer Fenster sei das Geb?ude nun viel heller geworden, so Prof. Dr. Nikolaus Risch.

Die rund 8.800 m? werden unterschiedlich genutzt: Im Erdgeschoss, in dem sich bisher nur reine Laborr?ume befanden, wird neben Büros für die Verwaltung auch ein Bibliotheksbereich errichtet, in den dann Bücher aus der jetzigen Bibliothek umgelagert werden sollen, um auch dort mehr Platz zu schaffen. In den Etagen 2 bis 6 finden fünf verschiedene Bereiche Platz. Die Chemie, Mathematik, Anglistik, Ern?hrungs- und Verbraucherbildung sowie die Didaktik werden in Zukunft hier zu Hause sein.

Die Kosten der Bauma?nahmen betragen insgesamt 13,1 Millionen Euro. Die Fertigstellung des neuen Geb?udes erfolge noch in diesem Jahr und sei dann qualitativ wie ein Neubau anzusehen, so Andreas Belke vom BLB. Bis das Geb?ude J aber endgültig für Forschung und Lehre in Betrieb genommen werden kann, wird es voraussichtlich aber noch bis zum Sommersemester 2013 dauern. ?Dann wird ?J‘ Ma?stab sein, um ?hnlich alte Geb?udeteile m?glicherweise auch zu modernisieren“, so Dr. Martina Gerdes-Kühn abschlie?end.
 

Text: Andreas Kemper

Foto (Universit?t Paderborn, Andreas Kemper): Halbzeit beim Umbau (v. l.): Prof. Dr. Nikolaus Risch, Dr. Martina Gerdes-Kühn, Jürgen Plato, Catrin Hedwig und Andreas Belke vor dem Geb?ude J.
Foto (Universit?t Paderborn, Andreas Kemper): Halbzeit beim Umbau (v. l.): Prof. Dr. Nikolaus Risch, Dr. Martina Gerdes-Kühn, Jürgen Plato, Catrin Hedwig und Andreas Belke vor dem Geb?ude J.
Foto (Universit?t Paderborn, Andreas Kemper): Bereits vor dem Rundgang sowie im Anschluss stand für die G?ste und die auf der Baustelle eingesetzten Arbeiter ein kleines Buffet bereit, so dass das ?Bergfest“ gebührend gefeiert werden konnte.
Foto (Universit?t Paderborn, Andreas Kemper): Bereits vor dem Rundgang sowie im Anschluss stand für die G?ste und die auf der Baustelle eingesetzten Arbeiter ein kleines Buffet bereit, so dass das ?Bergfest“ gebührend gefeiert werden konnte.