Dr. Stü­ck­mann und Part­ner Stif­tung ver­leiht drei F?r­der­prei­se für wis­sen­schaft­li­che Ab­schluss­a­r­bei­ten / Preis­tr?­ge­rin­nen 2009 von der Uni­ver­si­t?t Pa­der­born und der Fach­hoch­schu­le Müns­ter

Familienunternehmen brauchen die Besten. Nur gemeinsam mit den Besten wird es gelingen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Vor diesem Hintergrund hat die Dr. Stückmann und Partner Stiftung in Bielefeld erstmals drei F?rderpreise für wissenschaftliche Abschlussarbeiten vergeben. Die Preisgelder in H?he von 5.000, 2.000 und 1.000 Euro gingen zweimal an die Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften der Universit?t Paderborn sowie an den Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster.

Die Preisverleihung fand in den R?umen der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft HLB Dr. Stückmann und Partner in Bielefeld statt. Das Unternehmen hatte die Stiftung aus Anlass des 75-j?hrigen Jubil?ums am 19. Oktober 2007 gegründet. Es ist Zweck der Stiftung, Forschung und Lehre sowie wissenschaftliche Arbeiten zu f?rdern. Die F?rderung konzentriert sich auf Gebiete des Steuerrechts, des Prüfungswesens, des Bilanz- und Gesellschaftsrechts – insbesondere von Familienunternehmen sowie nicht b?rsennotierten Personen- und Kapitalgesellschaften.

Stiftungsvorstand Dr. Thomas Beckmann hob in seiner Begrü?ung hervor, dass Familienunternehmen den Besten Stabilit?t und Perspektiven für ein erfolgreiches Berufsleben bieten. Die jungen Frauen und M?nner danken für diese Chancen mit Kreativit?t und leidenschaftlichem Engagement bei der L?sung der ihnen übertragenen Aufgaben. Das f?ngt bereits im Studium an: ?Schon heute profitieren die Familienunternehmen in der Region von den Impulsen der nachfolgenden Generation.“

Prof. Dr. Eginhard Werner, Kurator der Stiftung, holte drei junge Frauen auf die Bühne. Der 1. Preis ging an Anja Kopplin, Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften, Universit?t Paderborn, Masterarbeit bei Prof. Dr. Caren Sureth: ?Die Verlustnutzung bei Personengesellschaften und ihre Ver?nderung durch die Thesaurierungsbegünstigung“.

Der 2. Preis ging an Eva-Maria Hagelschuer, Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster. Ausgezeichnet wurde die Bachelor-Thesis bei Prof. Dr. Günther-Herbert Melcher: ?Bilanzierung und Bewertung von Pensionsverpflichtungen nach HGB, BilMoG und IFRS“. Der 3. Preis ging wieder nach Paderborn, an Tasja Klotzkowski, Fakult?t für Wirtschaftswissenschaften. Die Diplomarbeit bei Prof. Dr. Caren Sureth tr?gt den Titel: ?Der Einfluss der Zinsschranke auf Kapitalstrukturentscheidungen – eine steuer?konomische Analyse“.

Der Fokus der Arbeit in der Dr. Stückmann und Partner Stiftung liegt laut Prof. Dr. Eginhard Werner auf mittelst?ndischen Familienunternehmen aller Rechtsformen. Die Belange der Familienunternehmen spiegeln sich auch in den Themen der pr?mierten Arbeiten wider. Zus?tzlich zur Auslobung der F?rderpreise, die in OWL, Münster und Osnabrück vergeben werden, soll der Berufsnachwuchs gef?rdert und die Bildung von Netzwerken unterstützt werden. Darüber hinaus soll die generelle Bedeutung von Familienunternehmen in den Fokus der ?ffentlichkeit gerückt werden. Langfristig erhoffen sich die Stiftungsgründer eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für mittelst?ndische Familienunternehmen in Ostwestfalen-Lippe.

Wie diese Rahmenbedingungen derzeit konkret das Gesch?ft beeinflussen, skizzierte Dipl. Ing. Eduard R. D?rrenberg, Gesch?ftsführender Gesellschafter Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG und Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Bielefeld. Seine Beschreibung der Erfolgsstrategien eines Familienunternehmers machte deutlich, wie hoch der Restrukturierungs- und Modernisierungsbedarf in Deutschland derzeit ist.

Zuvor hatte Univ.-Prof. Dr. Norbert Herzig, Direktor des Steuerseminars der Universit?t zu K?ln, in seinem Festvortrag das Thema ?Tax Accounting nach BilMoG“ beleuchtet. Mit dem Bilanzmodernisierungsgesetz, das der Bundestag am 25. Mai 2009 als gr??te Reform des HGB nach 20 Jahren auf den Weg gebracht hatte, haben sich für Familienunternehmen wesentliche ?nderungen ergeben. Die Einführung latenter Steuern sowie internationaler Rechnungslegungsstandards wie IFRS oder US-GAAP stellen an die Bilanzierung von Steuern und deren Latenz v?llig neue Anforderungen.
 

Weitere Informationen:

?ber HLB Dr. Stückmann und Partner
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Bielefeld

Als eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Ostwestfalen-Lippe konzentriert sich HLB Dr. Stückmann und Partner in der Betreuungs- und Prüfungst?tigkeit insbesondere auf mittlere und gro?e Unternehmen des Mittelstandes. Grundprinzip der t?glichen Arbeit ist die unmittelbare Zust?ndigkeit eines Partners für die Mandanten. Beratung aus einer Hand und die zuverl?ssige Zusammenarbeit mit hoch qualifizierten Spezialisten garantieren h?chste Qualit?t und optimale L?sungen.

Am Firmensitz Bielefeld sowie in der Niederlassung in Detmold besch?ftigt das 1932 gegründete Unternehmen heute mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 15 Partnerinnen und Partner. Seit 1994 ist HLB Dr. Stückmann und Partner Mitglied der internationalen HLB-Kooperation und bietet damit seinen Mandanten den Zugriff auf ein internationales Netzwerk von Spezialisten in über 100 L?ndern.

Aus Anlass des 75-j?hrigen Jubil?ums am 19. Oktober 2007 hat HLB Dr. Stückmann und Partner die Dr. Stückmann und Partner Stiftung gegründet.

www.stueckmann.de