NRW-Universit?ten machen Forschung und Unternehmen fit bei KI-Fragen

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Servicecentrum WestAI unterstützt mit Technologien und Dienstleistungen bei der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI)

Mit WestAI hat eines von deutschlandweit vier Servicezentren seine Arbeit aufgenommen, um Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Zugang zu KI-Anwendungen zu erleichtern und bei der Implementierung zu unterstützen. Dafür werden Methoden entwickelt, um umfassende KI-Modelle zu trainieren und effizient auf eine Vielzahl von allt?glichen Anwendungen zu übertragen. Das Projekt, an dem die Universit?t Paderborn beteiligt ist, wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für eine Dauer von vier Jahren gef?rdert.

Wie macht man Unternehmen und Einrichtungen fit für den Einsatz von künstlicher Intelligenz? Wie lassen sich gro?e KI-Systeme erstellen und auf eine Vielzahl von allt?glichen Nutzungsszenarien in der Gesellschaft anwenden? K?nnen dank künstlicher Intelligenz bald riesige Datenarchive in Sekunden inhaltlich detailliert erfasst und durchsucht werden? Mit WestAI existiert in NRW nun ein regionales Servicezentrum, das die KI-Forschung in Deutschland weiter vorantreibt und den Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis f?rdert.

Das neue Servicezentrum stellt sicher, dass Forschungseinrichtungen und Unternehmen zukünftig einen leichteren Zugang zu leistungsf?higen KI-Systemen und Rechenleistung erhalten. Damit will man eine führende Rolle in der KI-Forschung und deren Anwendung einnehmen, um nicht nur die technologische Souver?nit?t Deutschlands zu st?rken, sondern durch niederschwellige Angebote auch den Transfer von KI in die Breite zu f?rdern.  

Neben der Universit?t Paderborn geh?ren die Universit?t Bonn, die Rheinisch-Westf?lische Technische Hochschule Aachen, das Forschungszentrum Jülich, die Fraunhofer Gesellschaft und die Technische Universit?t Dortmund zum Konsortium.

?Die Universit?t Paderborn steuert ihre langj?hrige Erfahrung in der Entwicklung maschineller Lernverfahren für gesprochene Sprache und Audiosignale bei. Ein Schwerpunkt wird dabei das Erlernen geeigneter Repr?sentationen für beliebige akustische Signale sein, die aus sehr gro?en Datenbest?nden auf unüberwachte Weise – das hei?t ohne die Notwendigkeit einer Annotation der Daten durch den Menschen – gewonnen werden“, erkl?rt Prof. Dr. Reinhold H?b-Umbach vom Heinz Nixdorf Institut sowie dem Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universit?t Paderborn.

An allen Universit?ten werden Service-Strukturen geschaffen. Getragen wird das Projekt durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Weitere Informationen gibt es auf der Projektwebseite.

Symbolbild (Universit?t Paderborn, Besim Mazhiqi)

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