Sonderforschungsbereich an der Universit?t Paderborn verl?ngert

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Gro?er Erfolg für Forschung zur Verbesserung von Produktionsprozessen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die F?rderung des Sonderforschungsbereichs (SFB) ?Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsf?higen Prozessketten“ an der Universit?t Paderborn verl?ngert. Für die zweite, vierj?hrige F?rderphase erh?lt der SFB/Transregio 285 rund 11 Millionen Euro. Seit 2019 arbeiten Wissenschaftler*innen der Universit?t Paderborn, der Technischen Universit?t Dresden und der Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-Nürnberg in dem interdisziplin?ren SFB auf dem Gebiet der Produktfertigung zusammen. Ihr Ziel ist es, flexible Fügetechnologien zu entwickeln, die bisherige starre Verfahren aufbrechen und eine wandlungsf?hige Prozesskette erm?glichen. So sollen moderne Produktionsprozesse an die zunehmende Produktvielfalt durch unterschiedliche Werkstoffe und Bauweisen angepasst werden.

Flexibles Fügen und wandlungsf?hige Prozessketten
 

Ob im Fahrzeugbau, der Medizin- oder Haushaltsger?tetechnik: In allen Bereichen der Produktfertigung werden Konstruktionen aus einzelnen Bauteilen zu mehr oder weniger komplexen Strukturen mit zahlreichen Verbindungsstellen zusammengesetzt. Allerdings stellen die zunehmende Produktvielfalt, immer kürzere Modellzyklen und ?kologische Rahmenbedingungen die Fügbarkeit in Produktionsprozessen vor gro?e Herausforderungen.

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut, Sprecher des SFB und Leiter des Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) an der Universit?t Paderborn, erkl?rt: ?Durch den steigenden Wunsch nach leichten, aber stabilen Strukturen von Produkten wachsen die Anforderungen an die Fügetechnik. In dem SFB nehmen wir daher die gesamte Prozesskette vom Werkstoff über die Konstruktion bis hin zur Fertigung unter die Lupe.“

Bisher sind mechanische Fügeverfahren unflexibel für das entsprechende Produkt konfiguriert. Das limitiert sowohl die Konstruktionsfreiheit bei der Werkstoffauswahl als auch die Gestaltungsm?glichkeiten von Fabrikaten. Wenn es zu ?nderungen in der Produktion kommt – beispielsweise zur Ver?nderung der Blechdicke einer Autokarosserie – müssen s?mtliche Anpassungen experimentell überprüft werden. Das wollen die Wissenschaftler*innen ?ndern. 365足彩投注_365体育投注@ erforschen, wie in wandlungsf?higen Prozessketten zielgerichtete ?nderungen in der Produktentstehung ressourcenschonend erm?glicht werden k?nnen. Dadurch sollen bei den einzelnen Prozessschritten passgenaue ?berarbeitungen vorgenommen werden k?nnen.

Sechs Sonderforschungsbereiche an der Universit?t Paderborn
 

Sonderforschungsbereiche sind langfristig angelegte Forschungseinrichtungen der Universit?ten, in denen Wissenschaftler*innen im Rahmen eines f?cherübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten. 365足彩投注_365体育投注@ werden von der DFG finanziert und erm?glichen die Bearbeitung innovativer, anspruchsvoller und aufwendiger Forschungsvorhaben. Von der Universit?t Paderborn werden aktuell sechs SFB geleitet. An zwei weiteren sind Paderborner Forschende beteiligt.

Foto (Universit?t Paderborn, Matthias Groppe): Im Sonderforschungsbereich (SFB) ?Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsf?higen Prozessketten“ arbeiten Paderborner Wissenschaftler*innen daran, Produktionsbedingungen zu verbessern, indem sie wandlungsf?hige Fügetechnologien entwickeln, die eine flexible Prozesskette erm?glichen sollen.
Foto (Universit?t Paderborn): Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut, Sprecher des Sonderforschungsbereichs ?Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsf?higen Prozessketten“ und Leiter des Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) an der Universit?t Paderborn.

Kontakt

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Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

Sonderforschungsbereich Transregio 285

Teilprojekte A01, C02, Z

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