Projekte des Profilbereichs

Die Projekte des Profilbereichs Transformation und Bildung fokussieren auf eine zukunftsgerichtete Lehrerbildungs- und Berufsbildungsforschung. 365足彩投注_365体育投注@ verfolgen das Ziel, anhand einschl?giger sozialwissenschaftlicher Methoden Erkenntnisse zu gewinnen, die einen Beitrag zu einer transformierten didaktischen Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen sowie zur Implementation bildungspolitischer Programme und neuer Lernorganisationen leisten. Zentrale Themen sind dabei insbesondere die Rolle von Digitalisierung in Bildungs- und Erziehungsprozessen sowie die Anforderungen digitaler Transformation in Arbeit und Beruf, die inklusive Gestaltung von Lernprozessen und Bildungseinrichtungen, die Gestaltung von Theorie-Praxis-Bezügen sowie die Entwicklung von Konzepten zur Unterstützung einer wirkungsvollen Professionalisierung von (angehenden) Lehrerinnen und Lehrern.

Interdisziplin?re Kompetenzzentren und Forschungskollegs

Das Centre for Vocational Education and Training (cevet) versteht sich als internationales Kompetenzzentrum zur Erforschung von Fragen und zur Professionalisierung im Umgang mit Herausforderungen rund um die berufliche Bildung. Zentrale Bedeutung hat die Einbindung von Akteuren mit unterschiedlichen Perspektiven auf die jeweilige Problemstellung. Zielgruppen des cevet sind Berufsbildungsexperten und Institutionen, die sich direkt oder indirekt mit Fragen und Herausforderungen der beruflichen Bildung auseinandersetzen. Leitende Fragestellungen des cevet sind beispielsweise: Wie kann die Qualit?t von Lehren und Lernen in Institutionen der beruflichen Bildung verbessert werden? Wie kann die Kompetenzdiagnose und -entwicklung von benachteiligten Personen aufgegriffen werden? Welche Herausforderungen ergeben sich aus Megatrends wie der Globalisierung und dem Wandel zur Wissensgesellschaft für die berufliche Bildung? Welche Potentiale bieten neue Medien (nicht) und welche Schritte sind erforderlich, um diese für die berufliche Bildung nutzbar zu machen. Welche zukünftigen Herausforderungen sind bereits in heutigen Forschungsfragen zu berücksichtigen? Wie sehen berufliche Bildungssysteme in der Welt aus und was k?nnen wir voneinander lernen?

Das Deutsche Zentrum für Lehrkr?ftebildung Mathematik (DZLM) ist ein Projekt der Abteilung Fachbezogener Erkenntnistransfer des Leibniz-Instituts für die P?dagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN). Zu der Projektarbeit tr?gt das DZLM-Netzwerk bei, das aus derzeit 23 Netzwerkpartnerinnen und -partnern an 12 Hochschul-Standorten, darunter die Universit?t Paderborn, in ganz Deutschland besteht. Die Arbeiten des Netzwerks werden teilweise aus Mitteln des IPN finanziert. Das DZLM entwickelt, implementiert und erforscht – gemeinsam mit den Verantwortlichen in der Praxis – wirksame Fortbildungs- und Unterstützungsangebote im Fach Mathematik für Lehrkr?fte, frühp?dagogische Fachkr?fte und Fortbildende. Das DZLM wurde von 2011 bis 2021 von der Deutsche Telekom Stiftung initiiert und gef?rdert. 

Das DZLM hat sich das Ziel gesetzt – gemeinsam mit den Verantwortlichen in der Praxis – Mathematiklehrkr?fte sowie Erzieherinnen und Erzieher bei der Weiterentwicklung ihres Unterrichts bzw. der Umsetzung der mathematischen Inhalte der Bildungspl?ne in den Kitas zu unterstützen. Dazu werden entsprechende fachbezogene Fortbildungs- und Unterstützungsangebote forschungsbasiert entwickelt und beforscht mit wechselseitiger Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Das DZLM bündelt mathematikdidaktische Expertise in Deutschland, um die fachbezogene Professionalisierungsforschung weiterzuentwickeln und deren Ergebnisse für und mit der Praxis nutzbar zu machen.

 

Weitere Informationen: https://dzlm.de/

DZLM-Netzwerkpartner*innen der Universit?t Paderborn:
Prof. Dr. Julia Bruns, Prof. Dr. Uta H?sel-Weide, Prof. Dr. Lena Wessel

Der empirischen Bildungsforschung kommt angesichts der vielschichtigen Herausforderungen für das Bildungssystem eine wachsende Bedeutung in Forschung und Lehre zu. Das Forschungskolleg Empirische Bildungsforschung dient deshalb der Unterstützung fachdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Forschung in diesem Bereich, indem bestehende Forschungsaktivit?ten an der Universit?t Paderborn vernetzt und die interdisziplin?re Zusammenarbeit zwischen Erziehungswissenschaftlern, Psychologen und Fachdidaktikern initiiert bzw. intensiviert werden. Das Forschungskolleg bietet ein Forum insbesondere für Nachwuchsforscherinnen und - forscher, in dem Forschungsvorhaben vorgestellt und unter inhaltlichen und empirisch-methodischen Aspekten diskutiert werden k?nnen. Im Rahmen des Kollegs werden derzeit insbesondere Qualifikationsarbeiten aus den Fachdidaktiken, Bildungswissenschaften und beteiligten Fachwissenschaften (besonders der abgeordneten Lehrkr?fte an der Universit?t Paderborn) vorgestellt. Zudem dient das Forschungskolleg dem Informationsaustausch bezüglich der Einwerbung von Drittmitteln und anderer M?glichkeiten der Forschungsf?rderung. Das Forschungskolleg trifft sich w?hrend der Vorlesungszeit regelm??ig zu Sitzungen, die unterschiedlichen Themenschwerpunkten gewidmet sind.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Sabine Fechner

Die PLAZ - Professional School of Education ist eine Forschungs- und Entwicklungsagentur, die bei der Erfüllung ihrer Aufgaben eng mit den Fakult?ten zusammenarbeitet. Das PLAZ versteht sich demnach als Institution mit einer quer zu den Fakult?ten angesiedelten Aufgabenstruktur, die in Zusammenarbeit mit diesen in übergreifenden Bereichen t?tig wird. ?bergreifende Aufgaben des PLAZ sind die Unterstützung und Weiterentwicklung der Lehrkr?ftebildung mit dem Ziel, die Studienorganisation zu verbessern und innovative Lehre zu f?rdern, interdisziplin?re Forschung und Entwicklung im Bereich der Bildungs- und Unterrichtsforschung durchzuführen und zu unterstützen. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf der F?rderung und Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchs über die Fakult?ten hinweg. Durch die Kooperation mit Schulen, Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und anderen an der Lehrkr?ftebildung beteiligten Institutionen k?nnen insbesondere Transferprojekte zu Qualit?tssicherungsma?nahmen unterstützt und implementiert werden. Darüber hinaus hat das PLAZ spezifische Aufgaben in den Bereichen Lehre und Studium, Forschung sowie im Zusammenwirken mit au?eruniversit?ren Partnern.

 

Ansprechpartner: Prof. Dr. Bardo Herzig (Direktor)

Ansprechpartner*innen Bereich Forschung:
Prof. Dr. Sabine Fechner (Stellv. Direktorin, Bereich Forschung inkl. Profilbereich)
Dr. Christoph Vogelsang (Leitung Team Forschung)

Die Veranstaltungsreihe gliedert sich in die drei Elemente Kolloquium, Kolleg und Kamingespr?che, mit denen die Ziele der Qualifizierung, Vernetzung und St?rkung von Nachwuchswissenschaftler:innen in der empirischen Bildungsforschung angestrebt werden. Das interdisziplin?r angelegte Kolloquium beinhaltet Vortr?ge sowie Diskussionen mit internen und externen Expert:innen. Das Kolleg dient neben der Reflexion und der gemeinsamen Diskussion der laufenden Qualifikationsarbeiten insbesondere der Vernetzung und wissenschaftlichen Professionalisierung. Die Kamingespr?che widmen sich Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens und der Laufbahn in der Wissenschaft aus der Perspektive der Selbststeuerung und -entwicklung.

Eine umfassende Qualifizierung für Forschung zur Inklusion wird erm?glicht durch einen interdisziplin?ren Diskurs sowie partizipative Strukturen. Die Projektbeteiligten repr?sentieren unterschiedliche disziplin?re Zug?nge zu inklusiver Bildung und der damit korrespondierenden Bildungsforschung sowohl inhaltlich in der Lehre. Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe PPIK steht die Schaffung von Zug?ngen zu bereits vernetzten, von Expert*innen moderierten Perspektiven sowie die M?glichkeit, die eigenen Forschungsans?tze mit eben diesen Expert*innen diskutieren zu k?nnen. ?ber diesen professionellen Forschungshabitus inklusiver Bildungsforschung hinaus geht es um den Aufbau profunden theoretischen, methodologischen sowie empirischen Wissens über Inklusion(-sforschung) und um Einblicke in die entsprechenden gesellschaftlichen und institutionellen Zusammenh?nge und Strukturen, innerhalb derer Bildungsprozesse – inklusiv und optimal – gestaltet werden sollten.

Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Uta H?sel-Weide, Prof. Dr. Brigitte Kottmann

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 01.04.2023-31.03.2026

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Koordinierte Programme

In unserer digitalen Gesellschaft nehmen die algorithmischen Ans?tze (wie das maschinelle Lernen) rasant an Komplexit?t zu. Dies erschwert es den Bürger:innen, die Assistenz nachzuvollziehen und die von Algorithmen vorgeschlagenen Entscheidungen zu akzeptieren. Als Antwort auf diese gesellschaftliche Herausforderung hat die Forschung begonnen, selbsterkl?rende Algorithmen zu entwickeln, die darauf abzielen, Erkl?rungen auf intelligente Weise bereitzustellen (XAI). Obwohl solche KI-Systeme Menschen Erkl?rungen vermitteln k?nnen, ist ihre Interaktion stark eingeschr?nkt, da sie auf der (impliziten) Vorstellung aufbauen, Erkl?rungen würden ?geliefert‘, d.h. Informationen nur bereitgestellt. Das Risiko eines solchen Paradigmas besteht darin, Erkl?rungen zu erzeugen, die nicht auf das Verst?ndnis der Empf?nger zugeschnitten sind—geschweige denn auf ihre Informationsbedürfnisse oder den gegebenen Kontext. Mit dem interdisziplin?ren Sonderforschungsbereich (TRR) stellen wir diese reduktionistische Sichtweise infrage und schlagen ein neues Paradigma der Ko-Konstruktion einer Erkl?rung vor, das zu neuartigen Formen der Interaktion mit Maschinen beitragen wird: Darin nimmt der Mensch aktiv an Erkl?rpraktiken teil, indem er das Ziel und den Prozess mitgestaltet. Unser Ansatz f?rdert die aktive Teilnahme der Menschen an soziotechnischen Systemen und erh?ht so ihre Informationssouver?nit?t. Da ein solcher innovativer Paradigmenwechsel einen interdisziplin?ren Ansatz erfordert, bringt unser vorgeschlagener TRR Linguist:innen, Psycholog:innen, Medienforscher:innen, Soziolog:innen, ?konomen und Informatiker:innen zusammen, die davon überzeugt sind, dass die Erforschung der Mechanismen von Erkl?rbarkeit und Erkl?rungen das menschliche Verst?ndnis in den Mittelpunkt stellen und dieses als Produkt einer kontextualisierten multimodalen Ko-Konstruktion betrachten muss.In unserem Ansatz werden wir den Erkl?rungsprozess als eine Interaktion modellieren, die sich im Verlauf der Zeit entfaltet und die Konstruktion des Erkl?rungsansatzes vorantreibt. Daher werden wir das Explanandum als dynamisches Produkt der Interaktion untersuchen. Dieser Ansatz wird die aktuelle Forschung (in der Informatik) erweitern und neue Antworten auf die oben genannte gesellschaftliche Herausforderung geben, indem er einen Beitrag leistet zur Entwicklung von: (i) einem multidisziplin?ren Verst?ndnis vom Erkl?rungsprozess in enger Kopplung mit dem Prozess des Verstehens und den ihn modulierenden Kontextfaktoren, (ii) Computermodellen und komplexen KI-Systemen, die ihre Erkl?rung effizient für den Partner in einem aktuellen Kontext generieren, und (iii) einer Theorie der Erkl?rungen als soziale Praktiken, die die Erwartungen der Partner und ihre Rollen im kommunikativen Handeln berücksichtigt. Unsere Forschung wird die Grundlagen für erkl?rbare und verstehbaren KI-Systeme legen, die es den Bürger:innen eine aktive und kritische Teilnahme an einer digitalen Gesellschaft erm?glichen.

Laufende Teilprojekte

A01 - Adaptive Erkl?rungsgenerierung (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Buhl, Heike M.Kopp, StefanRohlfing, Katharina)

A02 - Das Verst?ndnis von Erkl?rungen überprüfen und beobachten (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Buschmeier, HendrikGrimminger, AngelaWagner, Petra)

A03 - Ko-Konstruktion von Erkl?rungen mit emotionaler Ausrichtung zwischen KI-Erkl?rer und menschlichem Adressaten (Teilprojektleiterinnen Thommes, KirstenWrede, Britta)

A04 - Integration des technischen Modells in das Partnermodell bei der Erkl?rung von digitalen Artefakten (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Buhl, Heike M.Kern, FriederikeSchulte, Carsten)

A05 - Kontextualisierte und online Parametrisierung der Aufmerksamkeit im Mensch-Roboter-Erkl?rdialog (Teilprojektleiterinnen Rohlfing, KatharinaScharlau, IngridWrede, Britta)

A06 - Ko-Konstruktion sozialer Signale des Verstehens für Inklusives Monitoring (Teilprojektleiterin Drimalla, Hanna)

B01 - Ein dialogbasierter Ansatz zur Erkl?rung von Modellen des maschinellen Lernen (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Cimiano, PhilippEsposito, ElenaNgonga Ngomo, Axel-Cyrille)

B03 - Erkundung von Benutzern, Rollen und Erkl?rungen in realen Kontexten (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Horwath, IlonaMatzner, Tobias)

B05 - Ko-Konstruktion von Erkl?rbarkeit mit einem interaktiv lernenden Roboter (Teilprojektleiterin Vollmer, Anna-Lisa)

B06 - Ethik und Normativit?t der erkl?rbaren KI (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Alpsancar, Suzana; Matzner, Tobias)

C01 - Gesundes Misstrauen in Erkl?rungen (Teilprojektleiterinnen Hammer, BarbaraScharlau, Ingrid)

C02 - Interaktives Lernen von erkl?rbaren, situationsangepassten Entscheidungsmodellen (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Hüllermeier, EykeThommes, Kirsten)

C03 - Interpretierbares maschinelles Lernen: Ver?nderung erkl?ren (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Hammer, BarbaraHüllermeier, Eyke)

C04 - Metaphern als Mittel der Erkl?rung (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Scharlau, IngridWachsmuth, Henning)

C05 - Erstellen von Erkl?rungen in der kollaborativen Mensch-Maschine-Wissensexploration (Teilprojektleiter Cimiano, PhilippKopp, Stefan)

C06 - Technisch erm?glichtes Erkl?ren von Sprecher-Eigenschaften (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter H?b-Umbach, ReinholdWagner, Petra)

INF - Bewertung der Erkl?rungsqualit?t (Teilprojektleiter Cimiano, PhilippWachsmuth, Henning)

MGK - Integriertes Graduiertenkolleg (Teilprojektleiterin Scharlau, Ingrid)

Z - Verwaltungsprojekt (Teilprojektleiterin Rohlfing, Katharina)

? - Fragen zur erkl?rbaren Technik (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Horwath, IlonaSchulte, CarstenWrede, Britta)

Der von der DFG zum 01. Juli 2021 an den Universit?ten Bielefeld und Paderborn neu eingerichtete Sonderforschungsbereich/Transregio ?Constructing Explainability“ (TRR 318) besch?ftigt sich mit der Fragestellung, wie Transparenz von algorithmischen Entscheidungen, insbesondere durch Black-Box Verfahren der modernen Künstlichen Intelligenz, hergestellt werden kann. Die zentrale Hypothese des TRR 318 ist, dass Erkl?rungen am effektivsten sind, wenn sie von Erkl?rer:in und Erkl?rungsempf?nger:in gemeinsam ko-konstruiert werden. Die Mechanismen dieser Ko-Konstruktion werden in einem interdisziplin?ren Konsortium untersucht, um die Grundlagen für neue Paradigmen der Erkl?rungen in Mensch-Maschine-Interaktion zu schaffen und damit Menschen zur souver?nen und informierten Entscheidungsfindung in Interaktion mit intelligenten Systemen zu bef?higen. Der TRR ist in drei Bereiche gegliedert: A "Explaining", B "Social practice", C "Representing and computing explanations". Die Bereiche wiederum gliedern sich in interdisziplin?re Teilprojekte, an denen insgesamt 21 Projektleiter:innen aus der Linguistik, Psychologie, Medienwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft und Informatik der Universit?ten Bielefeld und Paderborn beteiligt sind.

 

Antragstellende Institution: Universit?t Paderborn

Mitantragstellende Institution: Universit?t Bielefeld

Beteiligte Hochschule: Ludwig-Maximilians-Universit?t München

Sprecherin: Professorin Dr. Katharina Rohlfing

F?rderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation): TRR 318/1 2021 – 438445824

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Nachwuchsgruppen

Für Lehramtsstudierende ist es oftmals eine gro?e Herausforderung, ihr im Studium erworbenes Grundlagenwissen in berufstypischen Situationen zielgerecht anzuwenden. Unklar ist zudem, inwieweit ein kompetenzorientiertes Studium dazu beitr?gt, grundlegende berufliche Anforderungssituationen zu bew?ltigen. Dies liegt auch daran, dass handlungsn?here (d.h. performanznahe) Kompetenzen typischerweise nicht Gegenstand von Prüfungen im Lehramtsstudium sind. Im Gegensatz dazu werden in der Ausbildung von Mediziner*innen zunehmend derartige Prüfungs- und Lehrformate, wie Rollenspiele, in das Studium integriert. 365足彩投注_365体育投注@ simulieren m?glichst authentisch typische Standardanforderungen des Berufs, die standardisiert bewertet werden k?nnen.

Vor diesem Hintergrund verfolgt die Nachwuchsforschungsgruppe PERFORM-LA folgende übergreifende Ziele:

  • Entwicklung & Erprobung von Prototypen ?hnlicher performanzorientierter Prüfungsverfahren für verschiedene exemplarische Bereiche der Lehramtsausbildung (Englisch, Physik, Bildungswissenschaften)
  • Analysen zum Zusammenhang zwischen verschiedenen Performanz- und Kompetenzaspekten sowie zu prognostischen Validit?t für reales Unterrichtshandeln
  • Untersuchungen zur Akzeptanz und Tauglichkeit zur Implementation als summative und formative Prüfungsverfahren im Lehramtsstudium

Die Nachwuchsforschungsgruppe setzt sich aus dem Nachwuchsgruppenleiter, einer Post-Doktorandin und zwei Doktoranden zusammen, die in unterschiedlichen Disziplinen performanzorientierte Prüfungsszenarien entwickeln. Der Nachwuchsgruppenleiter erhielt in der Fakult?t für Kulturwissenschaften Promotionsberechtigung, um unabh?ngig forschen zu k?nnen.

Nachwuchsgruppenleiter: Dr. Christoph Vogelsang

Post-Doc: Dr. Jana Meier, Doktoranden: Thomas Janzen, Philipp Wotschel

Laufzeit: 04/2021-12/2025

F?rderung: PERFORM-LA wird gef?rdert im BMBF-Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung (FKZ: NWGWIHO02).

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Preise und Fellowships

Durch die zunehmende Digitalisierung ver?ndern sich auch die Anforderungen an die Lehrkr?ftebildung. Im ?PaderbornerRahmenkonzept“ wurden im Dezember 2019 für die Universit?t Paderborn wichtige digitalisierungsbezogene inhaltliche Parameter theoriebasiert definiert und im Rahmen der Reakkreditierung 2022 in die Prüfungsordnungen integriert. Bislang fehlen jedoch Ans?tze zur Konkretisierung in Lehrveranstaltungen sowie ein Evaluationsinstrument, das die Umsetzung des Rahmenkonzepts st?rkt und erfassbar macht. Im Vorhaben werden erstens innovative Formate entwickelt, um die curricular verankerten Vorgaben in Veranstaltungen des Lehramtes zu realisieren. Zweitens wird ein Evaluationsinstrument entwickelt, das die verschiedenen Elemente des Rahmenkonzepts auf Veranstaltungsebene abbildet. Transferpotential und Qualit?tssicherung werden durch ein am Design-Based-Research angelehntes Vorgehen angestrebt.

Durch das Vorhaben werden M?glichkeiten und Wege entwickelt, das vorhandene theoretische Rahmenkonzept in Veranstaltungen des Lehramtes zu realisieren und die Umsetzung der erzielten Ver?nderungen zu evaluieren. Die entwickelten innovativen Lehrformate fungieren als Beispiel für andere Lehrende, die sich der Herausforderung der fachlichen Ausgestaltung der curricular vorgegebenen Innovation gegenübersehen. Mit dem Evaluationsinstrument wird ein Produkt geschaffen, das über die konkreten Veranstaltungen hinaus die Umsetzung des Rahmenkonzepts st?rkt und zugleich erfassbar macht.

Projektleitung: Prof. Dr. Rebekka Schmidt
Projektbeteiligte: Prof. Dr. Uta H?sel-Weide, Prof. Dr. Claudia Tenberge

F?rdermittel: Stifterverband - Curriculum 4.0

Laufzeit: 2021-2023

Das Projekt ?DiPoLe‘ betrachtet die digitale Transformation als eine tiefgreifende ?konomisch-gesellschaftliche Ver?nderung, welche die Prozesse der beruflichen Bildung, die professionelle Haltung beruflicher Lehrer*innen und die Art und Weise, wie wir Lehrerbildung betreiben grundlegend in Frage stellt. Neben Herausforderungen bietet die digitale Transformation auch gro?e Chancen, die berufliche Lehrerbildung einen entscheidenden Schritt weiterzubringen. DiPoLe verfolgt dabei das Ziel, Prozesse des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen den zentralen Akteuren der beruflichen Bildung zu etablieren, um die kontinuierliche Studiengangentwicklung voranzubringen. Ausgehend von drei Leits?tzen, dass berufliche Lehrerbildung erstens integrativer werden muss und zweitens zunehmend dynamischer werden muss, muss sie drittens auch kooperativer werden, verfolgt DiPoLe die Zielsetzung einer umfassenderen Integration des Themas ?digitale Transformation‘ im Studiengang ?Wirtschaftsp?dagogik: Lehramt an Berufskollegs“ der Universit?t Paderborn. Da die nachhaltige Entwicklung von Studieng?ngen an Universit?ten jedoch oft ein herausfordernder Prozess ist, strebt DiPoLe ein kooperatives Zusammenwirken vieler Akteure innerhalb der Universit?t wie auch an Schulen und in Betrieben an. Damit soll sichergestellt werden, dass die Studierenden Digitalisierung als thematischen wie auch didaktischmethodischen Faden über den gesamten Studienverlauf hinweg erkennen.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Tobias Jenert

Projektkoordination: Niklas S?nger

F?rderung: F?rderlinie Curriculum 4.0 NRW der landesweiten Digitalisierungsoffensive mit der DH.NRW

Laufzeit: 01.10.2020 bis 30.09.2023

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Interdisziplin?re Projekte an der UPB

Mit 5G ergeben sich neue Herausforderungen und Chancen in der Berufsbildung. Die digitale Transformation ver?ndert auch die Arbeits- und Berufswelt und mit ihr die berufliche Ausbildung. Viele Berufe wandeln sich grundlegend, einige fallen sogar weg, anderen entstehen neu. Neben IT-Kompetenzen werden auch zahlreiche nicht-technische Kompetenzen (z.B. interdisziplin?res Denken und Handeln, System- und Prozessverst?ndnis, Selbstorganisation) an Bedeutung gewinnen. Neue Formen des digitalen bieten neue M?glichkeiten für personalisierten Lernens und Zugang zu Bildung. Dadurch ergeben sich viele Herausforderungen für die Lehrer*innen an den Berufskollegs, die Schultr?ger sowie die Ausbilder*innen in den Unternehmen.

In Ostwestfalen-Lippe gehen die Akteure des Bildungs?kosystem diese Herausforderungen gemeinsam an. Im Spitzencluster OWL werden die Ver?nderungen von Anforderungen und Kompetenzprofilen in der Arbeitswelt von Morgen erforscht.

Ziele

  • Erforschung von Anwendungsfeldern von 5G und Entwicklung von Lernszenarien für die Ausbildung in gewerblich-technischen und kaufm?nnischen Berufen 
  • Erprobung und vergleichende Untersuchung der Lernszenarien in einem 5G-Campusnetz und einem ?ffentlichen 5G-Netz (inkl. SWOT-Vergleich mit Technologiealternativen)
  • Wissenschaftlich fundierte, technische und didaktische Konzeption sowie pilotartige Umsetzung von verteilten und vernetzten Lernangeboten auf Grundlage von 5G-Technologie
  • Etablierung von Prozess- und Organisationsinnovationen an Bildungseinrichtungen
  • Sensibilisierung und Qualifizierung von Lehrer*innen, Ausbilder*innen, Fachkr?ften sowie An- und Ungelernten für die Potenziale von 5G (bzw. mit 5G)
  • Transfer der Ergebnisse und Erfahrungen in die breite Anwendung in OWL und NRW

Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen:
Prof. Dr. Marc Beutner (kaufm?nnischer Bereich)
Prof. Dr. Katrin Temmen (gewerblich-technischer Bereich)

F?rderung: MWIKE NRW

Laufzeit: 5/2022-12/2025

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In dem interdisziplin?ren DFG-Projekt zwischen Germanistischer Sprachdidaktik und Computerlinguistik werden algorithmische Methoden für die automatische Analyse argumentativer Lernertexte entwickelt. Ziel ist es, auf dieser Grundlage computerbasiertes entwicklungsorientiertes und lernersensitives Feedback zur Struktur argumentativer Lernertexte zu entwickeln.

Folgende Forschungsfragen werden hierfür bearbeitet: 1) Wie kann die Struktur argumentativer Lernertexte erkannt werden? (Text-Mining), 2) Wie l?sst sich der Entwicklungsstand/das Kompetenzniveau des Textes bewerten? 3)

Wie kann lernersensitives, an das Kompetenzniveau angepasstes Feedback generiert werden?

Die ?Corona-Semester“ haben bezüglich der digitalen Lehre diverse Chancen und Herausforderungen aufgezeigt. Ungleichheiten in den Lernvoraussetzungen von Studierenden vor allem in Hinblick auf F?higkeiten zum selbstgesteuerten Lernen haben sich z.B. verst?rkt. Darüber hinaus wurden die Funktionen von Prüfungen, die diese F?higkeiten unterstützen k?nnten, nicht ausgesch?pft. Durch ?DigiSelF“ sollen umfassende Formen von digitalen Ma?nahmen zur F?rderung des selbstgesteuerten Lernens entwickelt und ein nachhaltiges interdisziplin?res Netzwerk zum Transfer aufgebaut werden. Innovative Lehrma?nahmen wurden bisher zwar entwickelt, blieben aber h?ufig ausschlie?lich in einzelnen (Fach-)Bereichen und wurden nicht universit?tsweit eingesetzt.

Das Projekt ?DigiSelF“ verfolgt das Ziel, digitale Ma?nahmen zur F?rderung des selbstgesteuerten Lernens von Studierenden in den Facetten Inhalt/KognitionMetakognition/Ressourcenmanagement und motivationale und volitionale Steuerung zu entwickeln. Zus?tzlich sollen diese Ebenen auch durch die Entwicklung von digitalen Prüfungsformaten adressiert werden. Diese werden als umfassendes Assessment-Feedback verstanden. Das dritte Ziel ist der Aufbau von langfristig vernetzten Strukturen für die Entwicklung von Lehrinnovationen in den F?chern. Diese Ziele werden auf unterschiedliche Art und Weise und mit unterschiedlichen Schwerpunkten von insgesamt 6 Arbeitspaketen an allen Fakult?ten der Universit?t Paderborn verfolgt und haben einen starken Bezug zu einer kompetenzorientierten Lehrerbildungsforschung.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Tobias Jenert (Leitung)

Teilprojektleitungen: Dr. Anna Brigitte Bauer, Prof. Dr. Heike M. Buhl, Prof. Dr. Sabine Fechner, Prof. Dr. Katrin B. Klingsieck, Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Prof. Dr. Ingrid Scharlau, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Prof. Dr.-Ing. Katrin Temmen

F?rderung: Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Laufzeit: 8/2021 - 7/2024

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Im Projekt FEL - Elektronischer Ausbildungsnachweis, ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines E-Learning Tools mit integriertem elektronischen Ausbildungsnachweis (FEL) für die berufliche Pflegeausbildung wird ein eLearning Tool für den Pflegebereich entwickelt, implementiert und evaluiert. Die Basis der Entwicklungsarbeit bildet ein didaktisches Konzept das auf dem PVEC - Paderborn Vocational Education Concept for eLearning - nach Beutner basiert und im Rahmen der Evaluation mit dem Dreischalen-Modell der Berufsbildungs-evaluation nach Beutner (vgl. Beutner 2018 und Beutner 2021) kombiniert wird. Aktuell finden sich nicht viele eLearning Ans?tze und digitale Tools, die speziell für die Pflegeausbildung konzipiert und auf deren Anforderungen ausgerichtet sind (Trübswetter et al. 2019). Mit dem Pflegeberufegesetz (PflBG) ist mittels der Zusammenführung der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der ?Altenpflege?, ?Gesundheits- und Krankenpflege? und ?Gesundheits- und Kinderkrankenpflege? ein neues modernes und generalistisches Berufsbild entstanden.

Im Rahmen des Projekts FEL, wird eine App für die berufliche Pflegeausbildung für den Pflegebereich entwickelt. Dabei werden im Lernbereich des FEL - eLearning Tools werden (a) Micro-Units und Lehr/Lernmaterialien, (b) interaktive Lernaufgaben sowie (c) Lernspiele entwickelt und angeboten. Im Dokumentationsbereich der App werden (a) der Ausbildungsnachweis sowie die Prüfungsdokumentation geführt, (b) der Kompetenzdokumentationsbereich mit Selbst- und Fremdeinsch?tzungen der Kompetenzentwicklung sowie des Kompetenzzuwachses aufgenommen und (c) Beispiele für die methodische Einbindung in Theorie und Praxis als Service für Praxisanleitende gegeben.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: BiBB

Laufzeit: 9/2021-8/2024

 

Frühe mathematische Bildung ist ein wichtiger Bestandteil der Erzieher:innen-Ausbildung. Um Fachschullehrkr?fte in der hochwertigen Implementation dieses Themenfeldes in ihren Unterricht zu unterstützen, wurde die Fachtagungsreihe ?EmMa-Fachschule‘ (Erzieher:innen machen Mathematik) in Kooperation mit der Universit?t Osnabrück und dem Deutschen Zentrum für Lehrkr?fte Bildung Mathematik entwickelt. Die Fachtagungsreihe wird erg?nzt durch forschungsbasierte Unterrichtsmaterialien inklusive Vorschl?ge zur Umsetzung des Unterrichts. Im Projekt ?Multi_NRW‘ wird die Wirksamkeit der Fachtagungsreihe gestützt durch die Unterrichtsmaterialien auf Ebene der Lehrkr?fte sowie der angehenden Erzieher:innen untersucht und mit der Wirksamkeit der alleinigen Dissemination der Materialien verglichen. Auf diese Weise soll ein Erkenntnisgewinn über die Effektivit?t der beiden Professionalisierungsstrategien erlangt werden. Ziel ist es, die Ergebnisse auch auf gro?fl?chige Professionalisierungsma?nahmen in anderen Bereichen der Lehrkr?ftebildung zu übertragen.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Julia Bruns

F?rderung: DZLM/IPN

Laufzeit: 7/2021 - 10/2024

Unternehmer*innen stehen – gerade in der Gründungsphase – h?ufig aus verschiedenen Gründen vor der Herausforderung, unter gro?er Unsicherheit und auf Basis lückenhafter Informationen zu handeln. Die Forschung interessiert sich dabei zunehmend für die Frage, welche psychologischen Merkmale Unternehmer*innen dabei helfen, solche Unsicherheiten zu bew?ltigen. Wir ziehen im Kontext unserer Forschung das Konzept der Selbstregulation heran, um die dynamische Beziehung zwischen unternehmerischem Lernen und dem Handeln unter Unsicherheit zu erforschen. Dabei legen wir ein Drei-Phasen-Prozessmodell zugrunde, bei dem ein Individuum versucht, alle drei Phasen zu kontrollieren, um ein entsprechendes Ziel zu erreichen. Dabei betrachten wir die individuelle Selbstregulationsf?higkeit als zentralen Faktor dafür, warum einige (angehende) Unternehmer*innen in der Lage sind, Lernprozesse so zu gestalten, dass sie besser mit Unsicherheit in Entscheidungssituationen umgehen und ihr Lernen zielgerichtet steuern. Hierbei spielen demnach sowohl Aspekte in der Planung als auch in der Durchführung und Reflexion von Lernprozessen eine entscheidende Rolle. Selbstregulation erlaubt es, die eigene Kognition und Motivation aktiv zu überwachen und zu regulieren. Selbstreguliertes Lernen (SRL) fokussiert dabei auf das ?Wie“ der Selbstregulation, d. h. konkrete kognitive Prozesse und Handlungsstrategien. Deshalb untersuchen wir zum einen in einer einj?hrigen l?ngsschnittlichen Interviewstudie mit >100 Unternehmer*innen und Gründer*innen den Zusammenhang zwischen unternehmerischer Selbstregulationsf?higkeit und der Nutzung kognitiver und emotionaler Regulations-/ bzw. Lernstrategien in unsicheren Situationen.

 

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Tobias Jenert

F?rderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit: 4/2021-3/2024

 

Nationale Verbundprojekte

Im Verbund COMeIN haben sich alle zw?lf lehrerbildenden Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) zusammengeschlossen. 365足彩投注_365体育投注@ kooperieren mit einer Vielzahl einschl?giger Vertreter*innen der zweiten und dritten Ausbildungsphase. Die Partner werden Konzepte und Produkte zur systematischen F?rderung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrpersonen im Hinblick auf die Unterstu?tzung organisationaler Ver?nderungsprozesse von Schule sowie fachlichen und fachu?bergreifenden Lernens von Schu?ler*innen erarbeiten. Gemeinsam verfu?gen sie dafu?r u?ber eine umfassende, wissenschaftliche und schulpraktische Expertise, die jetzt gebu?ndelt werden soll. In sog. Communities of Practice (CoP) wird die Expertise eingebracht, und es werden wechselseitige Lernprozesse angesto?en. Die Ausrichtung dieses breiten Akteursspektrums auf ein gemeinsames Ziel stellt in dem gro?en und durch eine sehr heterogene Bildungslandschaft bestimmten Bundesland in dieser Form ein Novum dar.

Lernprozesse zwischen den Beteiligten der unterschiedlichen Ausbildungsphasen sollen sich bei konkreten, produktorientierten Arbeiten einstellen, die in den CoP entlang der Expertise und schulischen Bedarfe entwickelt werden.

Die Definition eines bildungspolitischen Kompetenzrahmens fu?r die digitale Welt auf der Bundes- und Landesebene wird 2019 vorl?ufig zum Abschluss kommen. Alle Ausbildungsphasen stehen dann gleicherma?en vor der Herausforderung, diesen systematisch umzusetzen und entlang der Dynamik des Gegenstandsbereichs ?Digitalisierung“ fortlaufend zu gestalten. Die Ergebnisse des Verbundes werden fu?r die Weiterentwicklung der universit?ren Digitalisierungsstrategien und fu?r die lehrerbildenden Studieng?nge genutzt. Drüber hinaus sollen die Verbundergebnisse bei der Weiterentwicklung des Aus- und Fortbildungssystems des Landes Nordrhein-Westfalen berücksichtigt werden.

Die Universit?t Paderborn ist mit den F?chern bzw. Bereichen Anglistik, Bildungswissenschaft, Chemie, Deutsch als Zweitsprache, Grundschulp?dagogik, Informatik, Kunst, Mathematik, Sachunterricht und Sonderp?dagogische F?rderung im Verbund vertreten und evaluiert das Gesamtvorhaben.

Wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Prof. Dr. Bardo Herzig

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 3/2020-12/2023

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Der Einsatz digitaler Medien bietet im naturwissenschaftlichen Unterricht ein gro?es Potenzial. Es k?nnen z.B. nicht unmittelbar erfahrbare Prozesse (z.B. in Stromkreisen oder Reaktionen) mittels Verfahren aus dem Bereich erweiterter oder virtueller Realit?t (AR / VR) visualisiert oder Sensoren mobiler Endger?te mit Hilfe von Apps wie Phyphox zur digitalen Messwerterfassung in Schülerversuchen genutzt werden. Unterrichtsqualit?t profitiert allerdings nicht per se davon, dass digitale Medien eingesetzt werden – eine didaktisch zielführende Einbindung setzt sowohl kognitive als auch affektive Komponenten digitalisierungsbezogener Kompetenzen bei Lehrkr?ften voraus. Vor diesem Hintergrund werden in den F?chern Chemie, Physik und Sachunterricht F?rderkonzepte bzgl. des lernwirksamen Einsatzes digitaler Medien im naturwissenschaftlichen Unterricht erstellt. Bereits vorliegende Testverfahren zu verschiedenen Aspekten professioneller Kompetenz von (angehenden) Physiklehrkr?ften werden iterativ weiterentwickelt. An der Universit?t Paderborn wird dabei federführend der Bereich des Professionswissens zum Einsatz digitaler Medien bearbeitet und die Adaption ausgew?hlter Assessments in weitere F?cher unterstützt.

Angesichts der Heterogenit?t digitalisierungsbezogener Kompetenzen von (angehenden) Lehrkr?ften wird ein adaptiver Ansatz gew?hlt, indem Vorerfahrungen und Eingangskompetenzen mittels eines digitalen Self-Assessments diagnostiziert und die Module des F?rderkonzepts entsprechend angepasst werden. Zu Beginn werden dazu vorhandene, onlinebasierte Testverfahren als Online-Self-Assessment adressatengerecht aufbereitet und anschlie?end ein adaptives Feedbacksystem mit passgenauer, adaptiver Zuweisung von F?rderempfehlungen und Modulen erstellt. In allen drei F?chern werden F?rderkonzepte erstellt, die f?cherübergreifende Bezüge zu inklusionsbezogenen Fragestellungen (insb. Sachunterricht) oder Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE; insb. Chemie) aufstellen. Ab dem dritten Projekthalbjahr werden die F?rderkonzepte und Self-Assessments über die kooperierenden Netzwerke in die zweite und dritte Phase implementiert, iterativ weiterentwickelt und hinsichtlich der Lernwirksamkeit, der Praktikabilit?t, der Akzeptanz und der sp?teren Nutzung und Adaption der Inhalte des F?rderkonzepts durch die gef?rderten bzw. fortgebildeten Personen beforscht.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Sabine Fechner, Prof. Dr. Josef Riese, Prof. Dr. Claudia Tenberge

Verbundkoordination: Prof. Dr. Stefan Rumann (Universit?t Duisburg-Essen)

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 4/2023 - 9/2025

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DataSkop ist ein Verbundprojekt der Universit?t Paderborn, der Europa-Universit?t Viadrina (European New School of Digital Studies), der FH Potsdam und des Vereins medialepfade.org. Unter der Leitung der gemeinnützigen Organisation AlgorithmWatch werden Systeme und Werkzeuge entwickelt, die Nutzer dazu bef?higen, informiert mit Daten umzugehen, algorithmische Strukturen in ihren Grundzügen zu verstehen und damit selbstbestimmter agieren zu k?nnen. In zwei Pilotprojekten zu den Videoportalen YouTube und TikTok werden auf der Basis von Datenspenden die zugrundeliegenden Empfehlungssysteme untersucht. Parallel dazu werden Lehr- und Lernszenarien für den schulischen und au?erschulischen Bereich entwickelt. Die Lernmaterialien regen zur handlungsorientierten und interaktiven Auseinandersetzung mit Daten und Algorithmen – jeweils mit Bezug auf Empfehlungssysteme – in praxisorientierten Unterrichtsbeispielen an. 365足彩投注_365体育投注@ dienen zum einen dazu, das kritische Bewusstsein für die von Videoportalen gesammelten und von Empfehlungsalgorithmen verarbeiteten Daten zu st?rken und zum anderen dazu, grunds?tzliche Mechanismen von Empfehlungssystemen und ihre Auswirkungen kennenzulernen und k?nnen in der Lehrkr?fteaus- und -weiterbildung genutzt werden.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Bardo Herzig

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 8/2020 - 7/2023

Das BMBF-Verbundprojekt hat sich zusammen mit Kolleg*innen der Universit?t Bielefeld zum Ziel gesetzt, inklusive Bildung von Kindern durch eine ressourcenorientierte und f?rderbezogene Diagnostik von Lehrkr?ften zu verbessern. Insbesondere die fachbezogenen Potentiale des Sachunterrichts sollen hierbei genutzt werden.

Die bereits vorhandene didaktische Kompetenz von Sachunterrichtslehrkr?ften wird zu Beginn über deren videogestützte Begleitung im Unterricht identifiziert und als Basis für Aus- und Fortbildungsmodule genutzt. Dafür werden sogenannte Videovignetten mit unterschiedlichen Diagnosesituationen entwickelt. Als Produkte entstehen Module, die in mehreren Durchg?ngen erprobt und optimiert werden. Anschlie?end sollen Theorie-Praxis-Analyse-Tools für die erste und dritte Lehrer*innenbildungsphase zur Verfügung gestellt werden. Die Evaluation der hierdurch erfolgten Kompetenzentwicklung der Lehrer*innen bildet den Abschluss des Projekts.

Weitere Projektbeteiligte sind die Schul?mter der St?dte Herford, Bielefeld, Paderborn und Gütersloh.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Eva Blumberg, Prof. Dr. Brigitte Kottmann

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Susanne Miller (Universit?t Bielefeld)

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 1/2022 - 12/2024

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Das Verbundprojekt DigiMal.nrw (Digitale Mathematiklehrerbildung) verfolgt das Ziel, die Qualit?t der zentralen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik (Mathematische Grundbildung, Schwerpunkt Grundschule & Sonderp?dagogik) mit Hilfe von digital gestützten Ma?nahmen so zu verbessern, dass für die Studierenden die Zug?nge zum Fach und zur Didaktik der Mathematik wirksam erweitert werden.

Im Teilprojekt ?Heterogenit?t im Mathematikunterricht“ werden modularisierte Veranstaltungsmaterialien erstellt, um Lehramtsstudierende für den professionellen Umgang mit Vielfalt im Mathematikunterricht aus verschiedenen Richtungen von Diversit?t vorzubereiten. Als Produkte entstehen Arbeitsmaterialien fu?r die Studierenden sowie Begleitmaterialien fu?r die Lehrenden mit konkreten Einsatzvorschl?gen fu?r Lehr- und Pru?fungsaktivit?ten sowie weiteren Hintergrundinformationen. Durch die digitale Verfu?gbarkeit der Materialien k?nnen diese flexibel in Pr?senz- oder blended-learning-Formaten, zur individuellen Vertiefung oder zur Pru?fungsvorbereitung eingesetzt werden.

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Uta H?sel-Weide

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Elke S?bbeke (Bergische Universit?t Wuppertal), Prof. Dr. Christoph Selter (TU Dortmund)

F?rderung: MWK NRW

Laufzeit: 1/2020 - 12/2022

Im September 2021 wurde das nordrhein-westf?lische Landesportal für Studium und Lehre, ORCA.nrw (?Open Resources Campus NRW“) offiziell er?ffnet. ORCA stellt qualit?tsgeprüfte Materialien für das digital gestützte Lehren und Lernen an Hochschulen bereit. In verschiedenen F?rderlinien des Landes NRW und in Kooperation mit der Digitalen Hochschule NRW entstehen Inhalte als Open Educational Ressource (kurz: OER). Diese k?nnen auf dem Landesportal im Sinne der 5v (vgl. Hilton & Wiley 2018) aufgefunden, eingesehen, heruntergeladen, genutzt, ver?ndert und in neuer Versionierung wieder hochgeladen werden. Im Sinne der Zielsetzung von ORCA geht es zukünftig darum, die bereitgestellten Lehr-/Lernmaterialien unterschiedlichster Granularit?t (modularisiert) in der Hochschullehre zu nutzen. Die auf ORCA verfügbaren Materialien sind dabei nicht als statischer ?Materialschrank“ konzipiert, sondern verstehen sich als Beitrag zu einer neuen Lehr-Lernkultur, welche auch als ?Kultur des Teilens“ in Learning Communities beschrieben werden kann (vgl. Otto 2019; Müller 2022). Sowohl eine hochschuldidaktische wie auch eine empirische Fundierung einer Open Educational Practice (OEP) stellen bislang ein Desiderat dar.

Die Vision einer transformativen Hochschullehre mit offenen Bildungsressourcen soll über das Konsortialprojekt ?InDigO“ für den Anforderungsbereich ?Inklusion in der Lehrer:innenbildung“ (LABG 2021) konkretisiert und geprüft werden. InDigO wird durch das MKW NRW als Pilotvorhaben für zwei Jahre mit rd. einer Million Euro gef?rdert.

Im Projekt wird für das Fach Bildungswissenschaften in den Studieng?ngen Grundschul- und Sonderp?dagogik beispielhaft untersucht, wie Lehrende frei zug?ngliche Bildungsressourcen der Landesplattform ORCA.nrw variantenreich in ihre inklusionsorientierte Lehre integrieren k?nnen. Pilotierend wird mit sieben NRW-Hochschulen erprobt und evaluiert, wie im Rahmen von hochschulinternen und hochschulübergreifenden Learning Communities OER-Materialien zur F?rderung von inklusionsbezogenen Kompetenzen von Lehramtsstudierenden genutzt, verbreitet, weiterentwickelt und curricular verankert werden k?nnen. Das Erprobungskonzept zeichnet sich durch eine Koh?renz von Inhalt (Inklusion, Digitalisierung, Teilhabe), innovativer Hochschulmediendidaktik (Lehren und Lernen im Format Open Educational Practice) und Technik (technische Infrastruktur als erm?glichendes und verbindendes Element) aus. Im Rahmen eines explorativen, gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsansatzes (Kamin & Meister 2017) wird das Projekt grundlegende, transferf?hige Erkenntnisse über Gelingensbedingungen für eine neue ?Kultur des Teilens“ von digitalen Ressourcen durch Dozierende in so genannten Learning Communities erbringen. Intendiert ist ebenso ein nachhaltiger Beitrag zur inhaltlichen Profilierung von ORCA für das Themengebiet Inklusion. So werden die im Projekt erprobten und evaluierten Module unterschiedlicher Granularit?t (vom didaktischen Einsatzkonzept und dazugeh?rigen Lehr-/Lernmaterialien für begleitete Lehr-/Lernprozesse in der Pr?senz- und Onlinelehre bis hin zu Selbstlernmodulen) wie auch die erprobten Konzepte des Community-Learnings zur Weiternutzung zur Verfügung gestellt.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. Petra Büker, Prof. Dr. Gudrun Oevel

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Anna-Maria Kamin (Universit?t Bielefeld)

F?rderung: MKW NRW

Laufzeit: 12/2021 - 12/2023

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Mit dem Projekt ITiB (?Innovations- und Transferprozesse in der Berufsbildung“) untersucht eine am Department Wirtschaftsp?dagogik der Universit?t Paderborn verankerte Nachwuchsgruppe seit Anfang des Jahres 2022 grundlegende Prozesse bei der Gestaltung des Transfers von Berufsbildungsinnovationen. Der Fokus liegt auf innovations- und transferf?rderlichen Umgebungen und Strukturen in Institutionen des Berufsbildungssystems. Dabei werden Innovation und Transfer als aktive Gestaltungs- und ?bertragungsprozesse verstanden, die sowohl Verst?ndigungs- als auch Anpassungsprozesse erfordern. Langfristiges Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur St?rkung und Weiterentwicklung der beruflichen Bildung vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationsprozesse (z. B. Digitalisierung, Akademisierung) zu leisten.  

Im Rahmen der Projektarbeiten werden die Innovations- und Entwicklungsprozesse von 17 Modellprojekten in den Blick genommen, die seit 2020 im Rahmen des Innovationswettbewerbes InnoVET innovative Qualifizierungsangebote für die berufliche Bildung erarbeiten und erproben. Erkenntnisse, Konzepte und prototypische Entwicklungen aus den InnoVET-Projekten sollen für die Berufsbildung insgesamt zug?nglich gemacht werden. Aufbauend auf den oben dargestellten Projektzielen nimmt ITiB initial zwei inhaltliche Perspektiven auf: 1) Innovations- und Transferverst?ndnisse und 2) zugrundeliegende Innovations- und Transfernetzwerke. Aufbauend auf einer Literatur- und Dokumentenanalyse zur Erarbeitung eines grundlegenden Verst?ndnisses von Innovation und Transfer werden verschiedene qualitative Erhebungen und Fallstudien im InnoVET-Kontext durchgeführt. Dabei wird u. a. dem Ansatz eines Design-Based Researchs gefolgt.

Wissenschaftliche Ansprechpartnerinnen: Dr. Marie-Ann Kückmann, Dr. Desiree Daniel-Sülenfu?

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. H.-Hugo Kremer

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 1/2022 - 12/2025

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Im Projekts ?Lernwege von fachfremd unterrichtenden Lehrkr?ften“ werden Fortbildungen zur Diagnose und F?rderung für fachfremde Lehrkr?fte entwickelt, durchgeführt und die Professionalisierungsprozesse der teilnehmende Lehrkr?fte erforscht.

Aufgrund des hohen Bedarfs an Lehrkr?ften in der Grundschule unterrichten verst?rkt auch fachfremde Lehrkr?fte Mathematik. Da diese Lehrkr?fte nicht auf ein fundiertes fachliches und fachdidaktisches Studium in der mathematischen Grundbildung zugreifen k?nnen, besteht sowohl ein hoher als auch spezieller Fortbildungsbedarf für diese Gruppe an Lehrkr?ften. Dieser Bedarf bezieht sich u.a. auf den Umgang mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen, die sich oft in z?hlendem Rechnen zeigen. Die Abl?sung vom z?hlenden Rechnen und die Entwicklung vorstellungsbasierter Rechenstrategien ist ein komplexer Prozess, deren Anregung und Begleitung hohe Expertise von Lehrkr?ften in der Diagnose und F?rderung vernetzt mit fachlichem und fachdidaktischem Wissen erfordert.

Im Rahmen des Projekts ?Lernwege von fachfremd unterrichtenden Lehrkr?ften zur fallbezogenen Adaption des F?rderkonzepts ?Abl?sung vom z?hlenden Rechnen“ (LeA) werden in Kooperation mit den Bezirksregierungen Münster und Detmold Fortbildungen für fachfremde Lehrkr?fte angeboten. Eingebettet in die Forschungst?tigkeit des Deutschen Zentrums für Lehrkr?ftebildung Mathematik (DZLM) werden Fortbildungsmaterialien für die Pr?senz- und Distanzphasen entwickelt, wobei insbesondere das Designelement des Fallbezug berücksichtigt wird. Der Professionalisierungsprozess der teilnehmenden Lehrkr?fte, insbesondere bezogen auf die F?rderung von Kindern mit Schwierigkeiten, steht im Forschungsfokus des Projekts.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Uta H?sel-Weide

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Marcus Nührenb?rger (Universit?t Münster), Prof. Dr. Karin H?veler (Universit?t Münster)

F?rderung: DZLM/IPN

Laufzeit: 12/2021 - 11/2024

LeadCom ist Teil des vom BMBF/NextGenerationEU-gef?rderten Kompetenzzentrums "Schulentwicklung" im Kompetenzverbund lernen:digital. In Zusammenarbeit von elf Hochschulen, zahlreichen Schulen und Transferpartner:innen werden im LeadCom-Projekt Fortbildungs- und Beratungsangebote zur Professionalisierung von Schulleitungen und mit digitaler Schulentwicklung befasster Lehrkr?fte an allgemein- und berufsbildenden Schulen im Hinblick auf eine zukunftsorientierte digitale Schulentwicklung entwickelt und umgesetzt. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung einer digitalen Kommunikations- und Kooperationspraxis und die damit in Verbindung stehende Ver?nderung der Digital Leadership an Schulen.

Das Teilprojekt an der Universit?t Paderborn nimmt den Wandel von Kommunikationskulturen in Lehrkr?ftekollegien und zwischen Schule und Elternhaus in den Blick. Auf Basis einer qualitativ angelegten Studie zu den Perspektiven von Schulleitungen, Lehrkr?ften und Eltern auf den Wandel digitaler Kommunikationskulturen werden in enger Abstimmung mit Praxispartner:innen Bausteine für zwei Weiterbildungsmodule produziert und verbreitet. Die Ergebnisse des Gesamtverbundes werden als Open Educational Resources (OER) bundesweit digital verfügbar gemacht.

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Dorothee Meister

Verbundkoordination: Prof. Dr. Rudolf Kammerl (Friedrich-Alexander Universit?t Erlangen-Nürnberg)

F?rderung: BMBF/NextGenerationEU

Laufzeit: 8/2023 - 3/2026

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Das Potenzial, Schülerlabore auch als innovative Orte der Lehrkr?ftefortbildung (LFB) zu nutzen und digitalisierungsbezogene Kompetenzen bei Lehrkr?ften aufzubauen, wurde bisher nicht ausgesch?pft. Im Projektverbund aus acht Hochschulen werden Schüler:innenlabore als Orte der Lehrkr?ftebildung erschlossen und zu LFB-Labs-digital ausgebaut. Auf drei Projektebenen wird die zentrale Frage nach Implementierungsvoraussetzungen gelingender Fort- und Weiterbildungen in der digitalen Welt im MINT-Bereich erforscht. Dazu werden verschiedene Forscher*innenperspektiven untersucht, wie die Einsch?tzungen der teilnehmenden Lehrkr?fte, der Fortbildner*innen sowie der Schüler*innen. Die daraus resultierenden, wissenschaftlich begleiteten Good-Practice-Beispiele werden Grundlage der Entwicklung eines ?Referenzrahmens LFB-Labs-digital”.
Im Paderborner Teilprojekt wird angebunden an das Schülerlabor coolMINT eine Lehrkr?ftefortbildung für Sachunterrichtslehrkr?fte entwickelt, durchgeführt und im Mixed-Methods-Design evaluiert, die auf die Dokumentation und Pr?sentation naturwissenschaftlich-technischen Sachunterrichts anhand verschiedener digitaler Tools fokussiert.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Eva Blumberg

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Katrin Temmen, Prof. Dr. Matthias Wilde (Universit?t Bielefeld), Prof. Dr. Stefanie Schwedler (Universit?t Bielefeld)

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 4/2023 - 9/2025

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Das MaCo-Programm hat das Ziel, mathematische Verstehensgrundlagen und Basiskompetenzen für von Lernrückst?nden besonders betroffene Kinder und Jugendliche der Primar- sowie Sekundarstufe I aufzuarbeiten. Hierfür bieten wir Online-Fortbildungen sowie F?rder- und Unterrichtsmaterialien für Lehrkr?fte, F?rderkr?fte und fachfremd Unterrichtende an. Darüber hinaus stellen wir für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Materialien für die Gestaltung eigener Fortbildungen zur Verfügung. Auf diese Weise werden im Rahmen von MaCo über alle Jahrgangsstufen hinweg, von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe, Angebote für die F?rderung der relevanten mathematischen Verstehensgrundlagen verbreitet.

Im Teilprojekt zum ?Bruchverst?ndnis in der Sekundarstufe“ nutzen wir die Materialien des F?rderkonzepts ?Mathe sicher k?nnen“. Diese werden im Laufe des Projekts sukzessive für Themenbereiche zum Bruchverst?ndnis und Operieren mit Brüchen erg?nzt durch Erkl?rvideos für Schülerinnen und Schüler und Handreichungsvideos für Lehrkr?fte. Alle so entstehenden Materialien k?nnen von Lehrkr?ften und Studierenden, die in Aufholprogrammen mit der Mathematik-F?rderung beauftragt werden, über die Projekt-Webseiten heruntergeladen und im Unterricht zur Diagnose und individuellen F?rderung oder zur F?rderung im Klassenunterricht eingesetzt werden.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Lena Wessel

F?rderung: DZLM/IPN

Laufzeit: 1/2022 - 6/2023

 

Der mathematikdidaktischen Kompetenz frühp?dagogischer Fachpersonen wird eine entscheidende Rolle für die kindliche mathematische Entwicklung zugeschrieben. Theoretisch fundierte Kompetenzmodelle nehmen drei Facetten mathematikdidaktischer Kompetenz frühp?dagogischer Fachpersonen an: mathematikbezogenes Wissen, die F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung sowie die F?higkeit zur p?dagogisch-didaktischen Handlung. Dabei wird ein enger Zusammenhang zwischen dem mathematikbezogenen Wissen und der F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung einerseits sowie der F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung und der F?higkeit zur p?dagogisch-didaktischen Handlung andererseits angenommen. Weiter wird davon ausgegangen, dass die F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung einen Teil des Zusammenhangs zwischen dem mathematikbezogenen Wissen und der F?higkeit zur p?dagogisch-didaktischen Handlung vermittelt. Empirisch sind diese Annahmen bisher unzureichend überprüft. Erste Studien – auch aus der Lehrkr?fteprofessionsforschung – best?tigen Zusammenh?nge zwischen dem mathematikbezogenen Wissen und der F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung. Die Beziehung zwischen der F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung und der F?higkeit zur p?dagogisch-didaktischen Handlung sowie das Zusammenwirken der drei Kompetenzfacetten ist bislang kaum empirisch untersucht. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage: Wie beeinflusst die F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung den Zusammenhang zwischen dem mathematikbezogenen Wissen und der F?higkeit zur p?dagogisch-didaktischen Handlung frühp?dagogischer Fachkr?fte im Bereich ‘Frühe mathematische Bildung’? Zur Beantwortung dieser Frage wird eine Interventionsstudie mit N = 180 frühp?dagogischen Fachpersonen in zwei Interventionsgruppen und einer Kontrollgruppe in einem experimentellen Pr?-Post-Test Design durchgeführt. Um Wirkungszusammenh?nge zu prüfen, wird in Gruppe A das mathematikbezogene Wissen und die F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung, in Gruppe B nur das mathematikbezogene Wissen variiert. Ausgewertet werden die Daten mittels Varianzanalysen mit Messwiederholung. Zus?tzlich wird mittels regressionsanalytischen Mediationsanalysen die Annahme zur Vermittlerrolle der F?higkeit zur situativen Beobachtung und Wahrnehmung zwischen explizitem Wissen und der F?higkeit der p?dagogisch-didaktischen Handlung überprüft.

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Julia Bruns

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Hedwig Gasteiger (Universit?t Osnabrück)

Fo?rderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit: 04/2024-03/2027

 

Für effektive Sprachbildung im Fachunterricht müssen Lehrkr?fte sprachliche Anforderungen diagnostizieren und Lernende in der Bew?ltigung dieser Anforderung fokussiert f?rdern k?nnen. Um die dafür ben?tigten gegenstandsspezifischen professionellen Kompetenzen bei Lehrkr?ften systematisch auszubauen, muss empirisch spezifiziert werden, wie Fortbildungsangebote und Unterstützung durch Unterrichtsmaterialien thematisch zu fokussieren sind. Bislang fehlen differenzierte Erkenntnisse, (F1) über welche professionellen Kompetenzen zur Diagnose und F?rderung von Sprache im Fachunterricht Lehrkr?fte bereits verfügen und (F2) wie sich verschieden fokussierte Unterstützungs- und Fortbildungsangebote auf Zuw?chse in der Diagnose- und F?rderkompetenz bei Lehrkr?ften und (F3) auf Lernzuw?chse bei Lernenden auswirken. Im Projekt MuM-Pro-Lesen werden diese Fragen am exemplarischen Gegenstandsbereich ?Leseverst?ndnisf?rderung für mathematische Textaufgaben“ in einem experimentellen Interventionsdesign untersucht.

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Dr. Jennifer Dr?se

Projektbeteiligte: Prof. Dr. Susanne Prediger (Technische Universit?t Dortmund)

F?rderung: DFG

Laufzeit: 8/2022 - 7/2025

 

 

Data Science und künstliche Intelligenz impliziert eine gewachsene allgemeinbildende Bedeutung, eine Bedeutung für Entfaltung der eigenen Pers?nlichkeit, für Alltagsbew?ltigung und für Teilhabe an der Gesellschaft. Im Projekt Data Science und Big Data in der Schule werden interdisziplin?r Unterrichts- und Fortbildungsmaterialien entwickelt, erprobt und beforscht, um zentrale Themen und Konzepte von Data Science und künstlicher Intelligenz im Unterricht zu vermitteln. Dazu werden Tools didaktisch analysiert und angepasst, und in einem breiten Netzwerk bestehend aus Lehrkr?ften, Schulen und Akteuren der Curriculumsentwicklung implementiert.

Mittlerweile sind Data Science und Künstliche Intelligenz in unserem (allt?glichen) Leben angekommen und nehmen auf direkte oder indirekte Weise Einfluss auf unser Handeln. Im Projekt Data Science und Big Data in der Schule m?chten wir Bildungskonzepte und konkrete Curriculumsbausteine dahingehend entwickeln, dass Schüler:innen grundlegend verstehen k?nnen, wie diese Technologien funktionieren und welche entscheidende Rolle Daten dabei einnehmen. Neben m?glichen Risiken soll insbesondere auch in den Mittelpunkt gestellt werden, wie wir selbst KI-Systeme, Datenexplorationen und Big Data einsetzen k?nnen, um allt?gliche und berufliche Prozesse unterstützen und optimieren zu k?nnen.
Das Projekt untersucht im Rahmen der Curriculumsentwicklung, wie ein selbstbestimmter und gleichzeitig bef?higender Umgang mit Data Science und KI-Systemen in der Schule erreicht werden kann.

Wissenschaftliche Ansprechpartner: Prof. Dr. Carsten Schulte, Prof. Dr. Rolf Biehler

Weitere Beteiligte: Dr. Susanne Podworny

F?rderung: Deutsche Telekom Stiftung

Laufzeit:8/2023 - 7/2026

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Das Projekt SeiP fokussiert (aus-)bildungsbenachteiligte Jugendliche im Rahmen bestehender Differenzlinien von Geschlecht, kulturellem Kontext (Migration), Prekarit?ten (Armut, Fluchterfahrung) bis zu sonderp?dagogischen Unterstützungsbedarfen und umfasst damit bestehende Heterogenit?ten von Jugendlichen, die am ?bergang Schule-Beruf stehen. Im Berufsbildungssystem ist diese Zielgruppe im Bereich der Berufsausbildungsvorbereitung (§1(2) sowie §68 BBiG) besonders stark vertreten. Prim?r zielt das Projekt auf eine f?rderorientierte Kompetenzerfassung, die u.E. einen st?rken- bzw. ressourcenorientierten und gleichzeitig alltagsintegrierbaren Ansatz erfordert. Die Prinzipien Selbststeuerung/Selbstbestimmung rücken wir bewusst ins Zentrum. Multimodale, d.h. insbes. offene und kreative Selbstdarstellungs- und Erhebungsformate er?ffnen den Jugendlichen M?glichkeiten, ihre St?rken zu ergründen und insbesondere sichtbar zu machen. Die Kompetenzerfassung wird damit selbst zum Entwicklungs-/Lernprozess. Lehrende und betriebliche Akteure sind bei der Dokumentation, Rezeption und Nutzung der Ergebnisse zu unterstützen: Es geht um die sinnvolle Einbindung in Lern-/Entwicklungsprozesse sowie ihre anschlussf?hige Aufarbeitung für Prozesse des ?bergangs in Ausbildung/Arbeit und damit berufliche Teilhabe.

Im Projekt werden geeignete Rahmenkonzepte systematisch aufgenommen und in Praxiskontexten erprobt. Ausgehend von einem designbasierten Forschungs- und Entwicklungsansatz wird eine sogenannte Innovationsarena (Kremer, 2014) installiert, die wissenschaftliche Expertise, Praxis- und Netzwerk- bzw. Transferpartner*innen zusammenführt. Projektbegleitend werden systematisch Gelingensbedingungen identifiziert, die wiederum in die Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Prototyps eingehen. Flankierend wird eine Professionalisierung der beteiligten Akteure durch ein kollegiales Weiterbildungsformat eingebunden, das eine multiprofessionelle Aufarbeitung des Verst?ndnisses von Benachteiligung, Partizipation und Teilhabe der adressierten Jugendlichen im ?bergang Schule-Beruf erm?glicht.

 

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. H.-Hugo Kremer

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Desiree Laubenstein

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 1/2022 - 12/2024

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STePs verfolgt als interdisziplin?res Forschungs- und Entwicklungsprojekt der Pflege- und Deutsch-als-Zweitsprache-Forschung/-Didaktik das Ziel, die (sprachliche) Teilhabe migrationsbedingt mehrsprachiger Pflegeauszubildender an den Praktiken und Lernangeboten der Lernorte Schule und Praxis zu st?rken, um erfolgreiche Ausbildungsverl?ufe zu erm?glichen. Damit werden die individuellen Potenziale von Auszubildenden entwickelt sowie berufliche Qualifizierung und Fachkr?ftegewinnung gest?rkt. Hintergrund ist der sich in Deutschland durch den zunehmenden Bedarf an Pflegeleistungen abzeichnende gravierenden Pflege-Fachkr?ftemangel, dem eine steigende Abbruchquote (ca. 30 %) gegenübersteht. Dieser hat vielf?ltige Ursachen, von denen die mangelnde sprachliche Unterstützung der Auszubildenden eine darstellt. Zwar stehen vermehrt ausbildungsvorbereitende/-begleitende Deutschkurse als additive Angebote zur Verfügung, jedoch fehlen bislang Konzepte für eine integrierte Sprachbildung an beiden Lernorten (Pflegeschule und Pflegepraxis) der Pflegeausbildung. STePs schlie?t diese Lücke und st?rkt die formale, non-formale und informelle Sprachbildung an beiden Lernorten durch deren systematische sprachbildende Gestaltung und Professionalisierung des (Bildungs-)Personals.

Das Forschungsvorhaben sowie die Konzept- und Materialentwicklung erfolgen partizipativ unter Einbezug aller Akteur*innen der beiden Lernorte. Nach der funktionalen Analyse sprachlicher Bedarfe auf Basis der Rekonstruktion sozialer Praktiken in der Pflegeausbildung durch Gruppendiskussionen, kombiniert mit Dokumentenanalysen und Beobachtungen sowie Audiographien im Unterricht und in der Pflegepraxis erfolgt die Entwicklung nachhaltiger systematisch verzahnter Bildungsangebote. Für die formalen Bildungsangebote der Lernorte Pflegeschule und Pflegepraxis werden Sprachbildungsans?tze erarbeitet und hierauf basierend Fortbildungen entwickelt und pilotiert. Zudem werden innovative Ans?tze der sprachbildenden Gestaltung der non-formalen und informellen Bildungsangebote am Lernort Pflegepraxis entwickelt und erprobt. Die subjektiven Wirkungsweisen dieser Angebote werden aus unterschiedlichen Perspektiven erforscht, um Ergebnisse aus Forschung und Praxis frühzeitig und nachhaltig miteinander zu verzahnen und den Transfer sicherzustellen.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Constanze Niederhaus

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Andrea Daase (Universit?t Bremen, Fachbereich DaZ/DaF), Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (Universit?t Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung )

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 10/2022 - 9/2025

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Zentrales Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojekts ?transMINT4.0“ ist es, durch die verst?rkte Einbindung au?erschulischer Lernorte – gekoppelt mit dem unterstützenden Einsatz digitaler Medien – die MINT-Bildung von Kindern und Jugendlichen am ?bergang von der Primar- zur Sekundarstufe nachhaltig zu optimieren.
Einer frühen MINT-Bildung wird aktuell immer mehr Bedeutung zugemessen, nicht zuletzt aufgrund bestehender Defizite beim naturwissenschaftlichen Lernen verbunden mit einer Interessensabnahme am ?bergang von der Primar- zur Sekundarstufe. Darauf reagiert das Kooperationsprojekt ?transMINT4.0“, indem es zur Optimierung des Schulstufenübergangs die Vorteile au?erschulischen Lernens in Verbindung mit digitalen Medien untersucht.
Im Mixed-Methods-Design verfolgt ?transMINT4.0“ dazu drei Forschungs- und Entwicklungslinien: (1) ein quasi-experimentelles Vergleichsgruppendesign mit quer- und l?ngsschnittlichen Erhebungen in der Primarstufe, (2) eine qualitative Interview- und Beobachtungsstudie im Kontext mobiler 365足彩投注_365体育投注@angebote des Schülerlabors "coolMINT" in der Sekundarstufe und (3) eine empiriebasierte Zusammenführung der Forschungsergebnisse zur Entwicklung schulstufenübergreifender naturwissenschaftlich-technischer Lernmodule zu Themen der Nachhaltigkeit (BNE).

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Eva Blumberg

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Katrin Temmen

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 10/2022 - 9/2025

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Nicht zuletzt die IEA-Studie ICILS hat aufgezeigt, dass schulische Bildungsprozesse in Deutschland bisher nicht in erforderlicher Weise Wirksamkeit hinsichtlich der F?rderung von digitalen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Lagen entfalten. Die ICIL-Studien - ICILS 2013 und 2018 - zeigen, dass Achtkl?ssler*innen aus sozio?konomisch weniger privilegierten Familien im Mittel über signifikant geringere computer- und informationsbezogene Kompetenzen verfügen als ihre gleichaltrigen Mitschüler*innen. Im Vergleich zu diesem übergeordneten Ergebnis konnten jedoch in den Studien jedoch jeweils Schulen mit besonders herausfordernder Schülerkomposition ermittelt werden, in denen die Schüler*innen im Mittel über überdurchschnittlich hohe computer- und informationsbezogene Kompetenzen verfügen (Drossel, Eickelmann & Vennemann, 2020; Eickelmann, Gerick & Vennemann, 2019).

An diese Beobachtung knüpft die qualitative Vertiefungsstudie ?UneS-ICILS‘ (Unerwartet erfolgreiche Schulen im digitalen Wandel) unmittelbar an: Ziel des Projektes ist es, zu untersuchen, wie Bildungsprozesse in diesen ?unerwartet erfolgreichen‘ Schulen arrangiert werden. Neben wissenschaftlich-analytischem Wissen soll so Steuerungswissen, auch im Sinne von Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des schulischen Bildungsbereichs in Deutschland abgeleitet werden. Um dieses Forschungsanliegen zu bearbeiten, setzt die UneS-Studie ein triangulatives Forschungsdesign ein. Dieses knüpft an den quantitativen ICILS-2018-Ergebnissen der im Fokus stehenden Schulen an und erg?nzt diese substanziell um lehr-lernprozessbezogene Videostudien, qualitative Interviews im Kontext der digitalisierungsbezogenen Schulentwicklung sowie um Analysen schulischer Dokumente. Dieses Vorgehen erm?glicht, zus?tzlich zu einer rein quantitativen Beschreibung und Analyse auf der Grundlage qualitativer Daten Entwicklungen, Prozesse und Konzepte auf verschiedenen schulischen Ebenen der UneS-Schulen zu erfassen und zu analysieren und daraus Impulse für die Weiterentwicklung der Schulsysteme und Schulen in Deutschland im Kontext des digitalen Wandels auch im Sinne von Transferwissen zu generieren.

Das Projekt UneS (Laufzeit: 10/2020 bis 09/2023) wird an der Universit?t Paderborn von PD Dr. Kerstin Drossel und Prof. Dr. Birgit Eickelmann geleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gef?rdert. Das Vorhaben gliedert sich an das Metavorhaben ?Digitalisierung im Bildungsbereich‘ an.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: PD Dr. Kerstin Drossel

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 2/2020 - 1/2023

 

 

Im Forschungsprojekt "Visualisierungen bei der Bearbeitung mathematischer Modellierungsaufgaben (ViMo)" wird die Bedeutung des skizzenspezifischen Strategiewissens, kurz Skizzenwissen, für die effektive Anwendung von Skizzen und die Modellierungsleistungen von Schüler:innen im Bereich der Geometrie untersucht. In der ersten F?rderperiode lag der Fokus auf der Untersuchung des deklarativen Skizzenwissens, das hei?t des Wissens über die Merkmale einer qualitativ hochwertigen Skizze. In der zweiten F?rderperiode wird das prozedurale Skizzenwissen, das Wissen über das Vorgehen bei der Konstruktion und Nutzung einer Skizze im Modellierungsprozess, als weiterer Bestandteil des Strategiewissens betrachtet. Ziel ist es, differenzielle und synergistische Effekte der F?rderung von deklarativem und prozeduralem Skizzenwissen auf die Wirksamkeit von Skizzen beim mathematischen Modellieren zu erforschen.
Als innovative Untersuchungs- und Instruktionsmethode werden dabei Blickbewegungen und Blickbewegungsmodelle verwendet. Neben (meta-)kognitiven Lernvoraussetzungen werden auch affektive Lernvoraussetzungen, darunter strategiebezogene Motivation, sowie vermittelnde Variablen wie Skizzenart und Skizzenqualit?t berücksichtigt.
Der erwartete Erkenntnisgewinn bezieht sich auf die F?rderung mathematischer Modellierungskompetenzen, die Wirksamkeit selbsterstellter Skizzen und die Elemente erfolgreicher Skizzentrainings. Die Forschung tr?gt zur Strategieforschung in Mathematik und Naturwissenschaften sowie zur Verbesserung der Unterrichtspraxis in Mathematik bei.

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Jun.-Prof. Johanna Sch?nherr

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Stanislaw Schukajlow (WWU Münster)

F?rderung: DFG

Laufzeit: 36 Monate

Im Projekt ViViPro werden barrierefreie, didaktisch zusammenh?ngende und strukturierte sowie modular konzipierte, moodle-basierte Online-Kurse für die Professionalisierung Lehramtsstudierender für sprachbildendes Unterrichten in den F?chern Biologie, Kunst und Geschichte erstellt. Diese Online-Kurse sind für den Einsatz im für alle Lehramtsstudierende verpflichtenden Modul "Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" (DSSZ) in NRW konzipiert und beziehen sich auf die didaktischen Anteile der Grundlagenveranstaltungen in diesem Modul. Die Kurse k?nnen von Studierenden als eigenst?ndiges Selbstlernangebot genutzt oder von Lehrenden zur Unterstützung der Pr?senz-, Blended- und Online-Lehre in bestehende Kurse integriert werden. Als wesentlicher Bestandteil der Online-Kurse werden Videovignetten, also mehrminütige Clips zu Lehrzwecken, erstellt. Diese zeigen systematisch aufeinander bezogene Situationen sprachbildenden Unterrichts, die mit Bearbeitungsimpulsen sowie einer didaktischen Rahmung versehen sind. Damit adressiert ViViPro das Desiderat an frei lizenzierten Online-Kursen und Videovignetten für den Einsatz im DSSZ-Modul für unterschiedliche F?chergruppen der Sekundarstufen I und II (Sek I/II).

 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Constanze Niederhaus

Weitere Beteiligte: Prof. Dr. Sara H?gi-Mead (Bergische Universit?t Wuppertal), Prof. Dr. Tobias Schroedler & Prof. Dr. Heike Roll (Universit?t Duisburg-Essen)

F?rderung: MKW NRW

Laufzeit: 9/2023 - 9/2025

 

Das Vorhaben ?W?RLD – Wirtschaftsp?dagogik und ?konomische Bildung: Lehrkr?ftebildung und Unterricht digital“ bearbeitet in 14 Teilprojekten (TP) aus der ?konomischen und wirtschafts-beruflichen Bildung (?B/WB) Fragen zur Gestaltung und zu den Effekten der Lehrkr?fteaus- und -fortbildung sowie zu Kompetenzen der Lehrkr?fte zur Planung und Gestaltung von digitalem und digital gestütztem Unterricht in der Dom?ne Wirtschaftswissenschaften. Das Konsortium deckt bei der Entwicklung und Beforschung der Aus- und Fortbildung von Wirtschaftslehrkr?ften die gesamte Breite des allgemein- und berufsbildenden Studien- und Unterrichtsangebots ab. Aufbauend auf spezifischen Vorarbeiten und Kooperationen der 14 beteiligten Hochschulstandorte (sechs Standorte der ?B und acht Standorte der WB) erzeugen die Aktivit?ten des Konsortiums neue Synergien und wirken direkt auf bestehende Strukturen der Lehrkr?fteaus- und -fortbildung in sieben Bundesl?ndern ein.

Im Teilprojekt ?digi SAIL: Student Navigator - Student-activating integrated learning“ an der Universit?t Paderborn arbeiten wir daran, die individuellen Professionalisierungspfade in den Studienprogrammen des Lehramts für Berufskollegs in der beruflichen Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft zu st?rken. Hierzu wird ein virtuelles Berufskolleg als Lern- und Entwicklungsumgebung gestaltet, in dem Studierende Dimensionen professionellen Lehrer:innenhandelns (Unterrichten, Bildungsgangarbeit, Beraten und Begleiten etc.) erkunden k?nnen. Das virtuelle Berufskolleg wird curricular eingebettet und erm?glicht Studierenden eine Orientierung über den Studienverlauf hinweg. Studierende sollen im Rahmen eines multimedial gestaltbaren Flipbooks im Sinne eines Portfolios ihre individuellen Lern- und Entwicklungspfade festhalten. Hierzu bieten die Lehrveranstaltungen sowie das virtuelle Berufskolleg über den Studienverlauf unterschiedliche Arbeitsauftr?ge sowie Reflexionsimpulse.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. H.-Hugo Kremer

Verbundkoordination: Prof. Dr. Jens Klusmeyer (Universit?t Kassel)

F?rderung: BMBF

Laufzeit: 6/2023 - 12/2025

Weitere Infos zum Kompetenzverbund lernen:digital finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Internationale Verbundprojekte

Das internationale ERASMUS+ Projekt ?Change Your Perspective: It's Just Dyscalculia? ist im Bereich Schulbildung angesiedelt. Es fokussiert die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Lehrplans sowie von Pr?senz- und Online- Kursen zum Umgang mit Dyskalkulie. Dyskalkulie ist eine ausgepr?gte Beeintr?chtigung des mathematischen Denkens bzw. der Rechenfertigkeiten. Dyskalkulie ist eine Rechenst?rung, bei der davon ausgegangen wird, dass sie nicht heilbar ist. Es hat eine Dauer von 24 Monaten und die Projektsprache ist Englisch.

Die Ziele von Change Your Perspective: It's Just Dyscalculia sind:

  1. Durch Projektaktivit?ten wird dazu beigetragen, die institutionelle Leistungsf?higkeit der Projektpartnerorganisationen insbesondere im Bereich schulischer Bildung und Umgang mit Dyskalkulie zu erh?hen.
  2. Es wird sichergestellt, dass Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten in den Regelunterricht aufgenommen werden.
  3. Die fachlichen Kompetenzen der Ausbilder in den Projektpartnerorganisationen werden auf EU-Ebene gest?rkt.
  4. Mit Blick auf die europ?ischen Normen wird von den Projektpartnerorganisationen sichergestellt, dass Entwicklungspl?ne für Dyskalkulie konzeptioniert und erstellt werden.

Inhalte / Ergebnisse:

Das Projekt ist darauf ausgelegt, die folgenden spezifischen Ergebnisse zu erzielen:

  • Dyskalkulie-Lehrplan und Kursmaterial
  • In den Dyskalkulie-Lehrplan aufzunehmende Aktivit?tsmaterialien und Orientierungsstudien
  • E-Learning-Modul Dyskalkulie (Online-Kurse)
  • Dyskalkulie-Schnellanwendungsl?sungen: Dyskalkulie-Podcasts
  • Dyskalkulie-Bewusstseinsstatistiken, die als Ergebnis der Analyset?tigkeiten erstellt werden

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Schulbildung KA220-SCH - Cooperation partnerships in school education

Laufzeit: 01.11.2022-30.10.2024

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Das ERASMUS+ Projekt CoopCities besch?ftigt sich mit der F?rderung der F?higkeiten und Kompetenzen von st?dtischen Akteuren mit Blick auf nachhaltige Stadtentwicklung. Hierzu werden die Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Statusreports, einer Blaupause zur Serious Game - Entwicklung, des Serious Games selbst sowie einer Lernplattform umgesetzt. CoopCities hat eine Dauer von 24 Monaten, wobei die Projektsprache Englisch ist.

Das ERASMUS+ Projekt CoopCities: Learning from urban cities sustainable solutions to deal with the global challenges faced due to COVID pandemic fokussiert sich darauf, F?higkeiten und Kompetenzen verschiedener st?dtischer Akteure zu entwickeln, um auf unerwartete Herausforderungen reagieren zu k?nnen. In diesem Rahmen zielt das Projekt darauf ab, ein innovatives Ausbildungsmodell für die Berufsbildung zu entwickeln Trainer/P?dagogen, die ihnen dabei helfen, die F?higkeiten und Kompetenzen zu erwerben, wie sie in ihren St?dten mit dem Unerwarteten umgehen k?nnen globalen Herausforderungen, z. die COVID-19-Pandemie.

Inhalte / Ergebnisse:

Das Trainingsmodell wird mit Trainingsmaterialien kombiniert digitale Mittel, d. h. Serious Game- und E-Learning-Portal, Video-Erz?hlungen, digitale Fallstudien-Berichtskarten, alles verfügbar als OER im E-Learning-Portal des Projekts. Die Ergebnisse des Projekts werden zu einem der wichtigsten globalen Bedürfnisse von beitragen ?berwindung des Klimawandels und Umweltschutz. Resultate sind R1 CoopCities state-to-the-art report, R2 CoopCities 'Blueprint', R3 CoopCities Serious Game und R4 CoopCities e-Learning portal.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Berufsbildung KA220-VET - Cooperation partnerships in vocational education and training

Laufzeit: 01.11.2021-31.10.2023

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Das ERASMUS+ Projekt DigiComConsumer zielt darauf ab, praktische L?sungen für die Einführung der digitalen Verbraucherbildung in Schullehrpl?ne auf der Grundlage des ?Rahmens für digitale Kompetenz für Verbraucher? bereitzustellen. Die Projektziele sind:

  • Bereitstellung einer aktuellen Schulung für Lehrer, die sie dazu ermutigt, digitale Lerntechnologien zu integrieren und effektiv zu nutzen und didaktische Praktiken anzuwenden (Lernen durch Erstellen, Lernen durch Erforschen, problembasiertes Lernen)
  • Ausbildung von Lehrkr?ften, als Orchestratoren und Lernf?rderer bei der Einführung kollaborativer und innovativer Praktiken im Bereich der Verbraucherbildung zu fungieren.
  • Verbesserung der Schüler als Mitgestalter des Lernprozesses
  • Entwickeln und Implementieren von Unterrichtsszenarien an europ?ischen Schulen
  • F?rderung digitaler Tools zur Selbst- und Beurteilung durch Fachkollegen

Inhalte / Ergebnisse:

Gestaltet werden ein Lehrerleitfaden, didaktische Szenarien, 24 Module zur offenen / online / digitalen Bildung in Form von e Lernkursen / Modulen, eine Moodle-Plattform sowie ein Selbstbewertungstool mit Methoden und Richtlinien als Bewertungsmethode.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

Laufzeit: 1.11.2021 - 30.10.2023

F?rderung: ERASMUS+ Schulische Bildung Cooperation among organisations and institutions (2021-1-BG01-KA220-SCH-000027951)

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Das ERASMUS+ Projekt EDU-VET fokussier Digitalisierung und die Erarbeitung von Lernmodulen für die Berufsbildung im Metallbereich.

Das Hauptziel des EDU-VET-Projekts ist die Schaffung neuer Lehr- und Lernumgebungen für die Berufsbildung. Das Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung von E-Learning-Kursen. Aus diesem Grund werden die Partner einen Lehrplan entwerfen, einen Online-Lehransatz für das Erlernen der technischen Ausbildung an Berufsschulen. Dies unterstützt sowohl Lehrkr?fte mit angemessenen innovativen Lernressourcen als auch Lernende mit innovativen modernen Wegen, um mit Themen und Lernaktivit?ten umzugehen.

Inhalte / Ergebnisse:

Im Hinblick auf den permanenten Technologiewandel und die Nutzung mobiler Ger?te konzentrieren sich die Partner auf die Gestaltung einer innovativen Lernumgebung, die die Aspekte des kombinierten Lernens und der digitalen Medien kombiniert.

Daher besteht die Kernidee des Konsortiums darin, international zusammenzuarbeiten, um gemeinsam mehrsprachige und multimediale ECVET-Lernergebniseinheiten zu entwickeln, anzuwenden und zu bewerten, die in eine webbasierte Lernplattform integriert sind, die nicht nur Lerneinheiten für Lernende, sondern auch Community-Elemente zum Arbeiten bietet interaktiv und zur F?rderung der Zusammenarbeit.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Berufsbildung KA220-VET - Cooperation partnerships in vocational education and training

Laufzeit: 01.09.2019 - 31.03.2022

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Das ERASMUS+ Projekt EU-CERT - European Certificates and Accreditation for European Projects - fokussiert die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Europ?ische Standards für die Projektakkreditierung und -zertifizierung in der Erwachsenenbildung.

Das Konsortium ein Akkreditierungstool und eine Akkreditierung Prozess für ERASMUS+-Projekte, deren Ergebnisse und Leistungen wie Kurse, Module, Curricula, Schulungen, Software usw. EU-CERT entwickelt Europ?ische Standards für die Projektakkreditierung in der Erwachsenenbildung.

Das Hauptziel des EU-CERT-Projekts ist die Konzeption und Umsetzung eines Akkreditierungs- und Zertifizierungssystems sowie die Festlegung europ?ischer Kriterien für die ERASMUS+-Projektakkreditierung und Entwicklung einer stabilen Akkreditierungsstruktur, die auch nach Abschluss des EU-CERT-Projekts funktioniert.

Inhalte / Ergebnisse:

  • Detaillierte Darstellung des entwickelten EU-CERT Akkreditierungsverfahren 
  • Vergleiche unterschiedlicher europ?ischer Akkreditierungs- und Zertifizierungsprozesse
  • Qualit?tssicherungsaspekte für Bildung und Forschung

 

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Erwachsenenbildung KA220 – ADU Cooperation partnerships in adult education

Laufzeit: 01.02.2022- 31.05.2024

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Das ERASMUS-Projekt Family Business Library ist ein von der Europ?ischen Kommission finanziertes Projekt zur Erwachsenenbildung. Es f?rdert Entrepreneurship education in nichtst?dtischen und l?ndlichen Regionen. Kernidee des Projekts ist es, Menschen in l?ndlichen Regionen über lokale und regionale Bibliotheken anzusprechen. Ein besonderer Schwerpunkt der Aktivit?ten liegt auf der F?rderung der Gründung von Familienunternehmen und lokalen Unternehmertums. Ein Hauptaspekt des Ansatzes besteht darin, regionale und l?ndliche Bibliotheken als Plattform zu nutzen, um die lokale Bev?lkerung zu erreichen.

Die sechs Projektpartner kommen aus Lettland, Deutschland, Kroatien, Italien und Griechenland. Der Koordinator ist ART-Smart aus Lettland. Deutscher wissenschaftlicher Partner ist die Universit?t Paderborn, Lehrstuhl für Wirtschaftsp?dagogik II. Die anderen Partner sind NRO im Bereich der Aus- und Weiterbildung oder Bibliotheken und Kommunen, die im Bereich der Erziehung zum Unternehmertum aktiv und interessiert sind.

Inhalte / Ergebnisse:

  • Entwicklung und Umsetzung innovativer Praktiken zur Vermittlung von Unternehmertum in regionalen und l?ndlichen Gebieten.
  • Steigerung des Initiativ- und Unternehmergeistes von Menschen in regionalen und l?ndlichen Gebieten.
  • Entwicklung eines Systems, in dem Bibliotheken als Zentren für die Entwicklung des l?ndlichen Unternehmertums dienen.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Erwachsenenbildung, KA204 - Strategic Partnerships for adult education

Laufzeit: 01.10.2020-31.05.2022

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Das ERASMUS + -Projekt Green-4-Future ist eine strategische Partnerschaft in der beruflichen Bildung (VET), die von der Europ?ischen Kommission kofinanziert wird. Ziel ist es, wirtschaftliche Ziele mit Umwelt- und Klimazielen in Einklang zu bringen. Die Kernidee des Projekts besteht darin, den EntreComp-Referenzrahmen zu überdenken, der von der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC), dem internen Wissenschaftsdienst der Europ?ischen Kommission, entwickelt wurde. Es geht insbesondere um die ?kologisierung des EntreComp-Referenzrahmens. Neben der Schaffung eines Green EntreComp-Frameworks, sprich einer grünen Version des EntreComp-Referenzrahmens, werden sich die Partner von Green-4-Future auf die Gesch?ftsmodellierung für Unternehmen der Kreislaufwirtschaft konzentrieren, ein In-Service-Training / Fortbildung für Berufsbildungslehrer erstellen und einen Green-4-Future-MOOC entwerfen.

Inhalte / Ergebnisse:

Entsprechend des EntreComp-Frameworks wie folgt definiert: “Entrepreneurship is when you act upon opportunities and ideas and transform them into value for others. The value that is created can be financial, cultural, or social.” (FFE-YE – Fonden for Entreprenr?rskab (2012): Impact of Entrepreneurship Education in Denmark - 2011: The Danish Foundation for Entrepreneurship – Young Enterprise, Ejlskovsgade 3D, 5000 Odense C, Denmark). Das Projekt fokussiert auf die Zielgruppen VET-Tutors (VET=vocational education and training / Berufsbildung), VET-Professionals in beruflicher Erstausbildung und beruflicher Weiterbildung, Existenzgründer im Bereich Green Economy und im sozialen Bereich sowie Unternehmenseigner. Inhaltlich wird das GreenEntreComp Framework erstellt und damit das EntreCompFramework im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Green Economy überarbeitet und angepasst, Business Models for Circular Economy Businesses aufgearbeitet und analysiert, eine Fortbildung zur Existenzgründung im Bereich Nachhaltigkeit für VET-Tutoren entwickelt und ein Green-4-Future MOOC zur Schulung von Nachhaltigkeit umgesetzt und evaluiert.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderzeitraum: 1.9.2020 - 31.8.2023

F?rderung: ERASMUS+ KA202 - Strategic Partnerships for vocational education and training (2020-1-DE02-KA202-007429)

Weitere Informationen: https://green4future.eduproject.eu/

Greenworld - Think Green for the World ist ein Jugendbildungsprojekt, dass für Nachhaltigkeit und Grüne Wirtschaft sensibilisiert und dabei Entrepreneurshipans?tze für Jugendliche aufnimmt und dazu eLearning Ans?tze sowie Konzepte entwickelt, erprobt und evaluiert.

Die Zielsetzungen basieren auf der Idee, den Horizont von Jugendlichen zu erweitern, sich weiterzuentwickeln, kritisch zu denken, Verantwortung zu übernehmen, umwelt- und klimabewusst zu sein, aktiv zu sein und sachkundig und ermutigt die Führungskr?fte von morgen, nicht nur im Bildungs- und Jugendleben positive Ver?nderungen vorzunehmen, sondern auch in der Gesellschaft.

Inhalte / Ergebnisse:

Das ERASMUS+ Projekt Greenworld - Think Green for the World fokussiert die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von nachhaltigen Bildungsangeboten und Existenzgründung in Jugendbildungskontexten. Es hat eine Dauer von 24 Monaten. Die Projektsprache ist Englisch.

Im Projekt werden Aspekte des Klimawandels, des Schutzes der Umwelt und der Nachhaltigkeit angesprochen und im Rahmen von Jugendangeboten thematisiert.

Im Projekt werden ein l?nderspezifische Environmental-climate sensitivity analysis reports, ein Green Entrepreneurship Handbook, ein Environmental Literacy Handbook und ein F?rderma?nahme in Form eines Web tools and E-learning / E- Books entwickelt.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Jugendbildung KA220 YOU - Strategic Partnerships for Youth Education Cooperation partnership

Laufzeit: 07.03.2022 - 07.03.2024

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Mit der international vergleichenden Schulleistungsstudie ICILS 2023 (International Computer and Information Literacy Study 2023) realisiert die IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) nach ICILS 2013 und ICILS 2018 den dritten Zyklus der Studie ICILS. Mithilfe eines international entwickelten und elaborierten Instrumentariums werden empirisch abgesichert Schüler*innenkompetenzen im Bereich der h?chstrelevanten computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Computer and Information Literacy, kurz: CIL) in den an der Studie teilnehmenden Staaten erfasst. Wie bereits im Rahmen der Studie ICILS 2018 wird die Studie durch ein Zusatzmodul zum Kompetenzbereich ?Computational Thinking‘ erg?nzt. Deutschland nimmt sowohl an ICILS 2023 als auch an dem Zusatzmodul teil.

Das nationale Forschungszentrum der Studie ICILS 2023 liegt, wie schon für ICILS 2018, an der Universit?t Paderborn unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Birgit Eickelmann (National Research Coordinator). Die Studie wird in Deutschland vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im F?rderzeitraum vom 01.01.2021 bis 30.06.2026 gef?rdert. Die internationalen Teilnahmegebühren der Studie werden von der Europ?ischen Kommission in EU-Mitgliedsstaaten kofinanziert.

Die Ergebnisse der bisherigen Studienzyklen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier: ICILS 2018 und ICILS 2013.

Die Durchführung der Studie wird durch ein nationales Konsortium unterstützt.

Kontakt: icils2023(at)upb(dot)de
Website: upb.de/icils2023/

Das ERASMUS-Projekt IDEAL ist eine strategische Partnerschaft im Bereich der Hochschulbildung, die von der Europ?ischen Kommission finanziert wird. Im Rahmen des IDEAL GAME-Projekts erstellen Hochschuleinrichtungen gemeinsam einen Online-Spieleentwickler für Serious Games, um den Unterricht zu verbessern und Lernen in Hochschuleinrichtungen.

Inhalte / Ergebnisse:

Im Rahmen des Projekts wird ein Online-Tool zur Erstellung kleiner Serious Games für die Hochschulbildung entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Dieses IDEAL GAME-Tool bietet die M?glichkeit, verschiedene Arten von kleinen ernsthaften Spielen zu erstellen, die in Module und Vorlesungen integriert werden k?nnen: z.B. (a) Serious Games zum Erlernen des professionellen und fachbezogenen Wortschatzes, (b) Serious Games zum Zuweisen entsprechender Fakten und Begriffe, (c) Serious Games , die sich auf Prozessabl?ufe konzentrieren, (d) wettbewerbsf?hige Serious Games zur Verbesserung des Lernens sowie ( e) Puzzlespiele, um Modelle und Theorien usw. kennen zu lernen.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Berufsbildung Hochschulbildung KA203 - Strategic Partnerships for Higher Education

Laufzeit: 01.09.2020 - 31.12.2022

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Link zum IDEAL-GAME-Serious Game Creator Tool

INTERFACE besch?ftigt sich mit der Entwicklung, Erprobung und Evaluation von WBT L?sungen und Online-L?sungen wie etwa Digital Breakouts und WebQuests im Bereich des arbeitsbasierten Lernens in der Weiterbildung. Das INTERFACE-Projekt zielt darauf ab, die Kompetenzen von Berufsbildungslehrern und innerbetrieblichen Ausbildern zu entwickeln, um die Entwicklung von Querschnittskompetenzen bei Magerarbeitern, gering qualifizierten Arbeitnehmern und WBL-Auszubildenden zu unterstützen. Es gilt Didaktik, Bildung und Lernen in der beruflichen Bildung mit Hilfe von arbeitsbasierten Lernsettings zu verbessern. Ziele des Projekts sind, die F?rderung des Erwerbs von transversalen Schlüsselkompetenzen durch den Einsatz alternativer p?dagogischer Ressourcen in WBL-Umgebungen, die Unterstützung des Erwerbs wichtiger transversaler Kompetenzen durch CVET in WBL-Einstellungen, die Unterstützung der P?dagogen bei der Entwicklung ihrer eigenen interaktiven Infografiken mit herausfordernden Lernressourcen, um Digital Breakouts und WebQuests interdisziplin?r einzubeziehen und die F?rderung eines f?cherübergreifenden Ansatzes für F?cher und folglich einer Zusammenarbeit von P?dagogen.

Inhalte / Ergebnisse:

Work-based Learning (WBL) ist ein wirksames Mittel zur Unterstützung von CVET. CVET am Arbeitsplatz hat das Potenzial, Inklusion und sozialen Zusammenhalt zu f?rdern, Arbeitslosigkeit und Unterbesch?ftigung zu bek?mpfen und Unternehmens- und L?nderpolitiken und -strategien für Innovation, Wettbewerbsf?higkeit und Wachstum zu unterstützen. Interaktive Infografiken sind eine neue Art von Lernumgebung, die für Lernende attraktiv und ansprechend ist und in formalen und nicht formalen Umgebungen verwendet werden kann. Im Projekt werden transversal skills gef?rdert und interaktive Infographiken gestaltet. Diese werden in ein Toolkit für die Validierung von Kompetenzen, einem INTERFACE Kompendium für Interaktive Infographiken, einem INTERFACE MOOC und einer Fortbildung zur F?rderung von WBL integriert, umgesetzt und evaluiert.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

Laufzeit: 31.12.2021 - 30.12.2023

F?rderung: ERASMUS+ Berufsbildung KA220 - VET Cooperation partnerships in vocational education and training (2021-1-DE02-KA220-VET-000034783)

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Das ERASMUS+ Projekt Learn STEM - Innovative Model of learning STEM in secondary schools konzentriert sich auf die Gestaltung, Erprobung und Evalutation eines innovativen Ansatzes für die Vermittlung von STEM (Science, Technology Engineering and Mathematics - in Deutschland MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das Projekt Learn STEM zielt darauf ab, die Leistungsf?higkeit von Sekundarschulen zu st?rken, Kompetenzen in F?chern wie Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwissenschaften und Mathematik durch innovative und interaktive p?dagogische Methoden und Ans?tze zu f?rdern. Das Projekt wird Schulen ein p?dagogisches Modell und p?dagogische Instrumente zur Verfügung stellen, um die Schüler dabei zu unterstützen, sich mit dem ?wirklichen Leben? zu verbinden und authentische Einblicke in berufliche Praxis sowie Chancen und Herausforderungen zu geben. Dabei stehen MINT-Anwendungen im Blickpunkt. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge (IoT) und der Robotik sind zwei sehr interessant Bereiche für Schulen auszumachen.

Inhalte / Ergebnisse:

Im Rahmen des Projekts wird ein didaktisches Modell entwickelt und bestehende Praktiken in den L?ndern zum Umgang mit STEM aufgenommen. Eine Lernpaket mit 10 Lerntools wird entwickelt, umgesetzt und evaluiert sowie ein LEARN STEM Teacher Training Programme auf Basis einer internationale Interviewstudie aufgebaut und erprobt. Zudem wurde ein Online Learning Environment gestaltet und ein MOOC für die Lehrerausbildung entwickelt und evaluiert.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Schulische Bildung KA220-SCH - Cooperation among organisations and institutions

Laufzeit: 01.09.2022 - 31.08.2024

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Das Projekt fokussiert Nachhaltigkeit und Existenzgründung von NGOs (non-governmental organisations bzw. NROs – Nichtregierungsorganisationen bzw. nichtstaatliche Organisationen). Fokus liegt auf der Verbesserung relevanter und hochrangiger Grund- und Querschnittskompetenzen von EU-Bürgern im Rahmen der Erwachsenenbildung unter dem Gesichtspunkt lebenslangen Lernens. Neue Führungskr?fte für das Change-Engagement bef?higt. Zudem tr?gt das Projekt zur Verbesserung der unternehmerischen, digitalen und fremdsprachlichen Kompetenzen und zur F?rderung der Besch?ftigungsf?higkeit bei. NGEnvironment zielt darauf ab NGOs zu unterstützen, insbesondere solche mit einem Umweltauftrag, die auf die L?sung solcher Probleme abzielen und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt f?rdern (F?rderung von Inklusion, Integration, Linderung von Armut, Bek?mpfung von Ausgrenzung und Marginalisierung).

Inhalte / Ergebnisse:

In NGEnvironment werden(a) ein p?dagogisches Programm, das sich an Mentoren von NGOs richtet, die neue potenzielle NGO-Leiter im Immersionsprogramm aufnehmen und (b) ein Programm, das sich speziell an Erwachsene neue künftige NGO-Leiter richtet und eine Reihe grundlegender Kompetenzen f?rdert, entwickelt. Eine Online-Plattform mit integriertem Online Observatory erm?glicht Einblicke in Showcases und Best Practices. Es wird ein in Engagement Toolkit zur Einbindung von NGOs entwickelt und zudem instruktive Videos mit Best Practice von NGOs und ihren sozialen Auswirkungen gestaltet. Ein Survival Guide bietet Informationen für Existenzgründer, die ein NGO im Bereich der Nachhaltigkeit er?ffnen m?chten und ein in Policy Paper, sprich ein Politik-Beratungspapier, wird erstellt. In diesem wird erl?utert, warum ein Wechsel des politischen Ansatzes zur Unterstützung von NRO relevant sein k?nnte sowie die dafür verfügbaren politischen Optionen.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Erwachsenenbildung KA204 - Strategic Partnership for adult eduction

Laufzeit: 01.09.2018 - 31.08.2021

Das ERASMUS+ Projekt Reliable Green Remote work, telework and learning with innovative and accessible educational resources for businesses and labor markets in Europeans Green Economy besch?ftigt sich mit die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von L?sungen für Heimarbeit und Arbeiten über digitale Wege in europ?ischen Kontexten nachhaltiger und grüner Wirtschaft sowie damit verbundenen Schulungsangeboten. Das Projekt zielt auf:

  • die Einrichtung eines Arbeitsmarktzentrums auf Ebene jedes Partnerlandes, um die Einführung von Telearbeit zu unterstützen
  • eine Lücke in der Bereitstellung von Berufsbildung zu adressieren, um KMU-Besch?ftigte dabei zu unterstützen, ihre F?higkeiten für eine Remote-Arbeitsumgebung zu verbessern
  • Berufsbildungstutoren mit F?higkeiten, Kompetenzen und Einstellungen auszustatten, die für eine innovative / technologieorientierte Gestaltung erforderlich sind Schulungsaktivit?ten und Dienstleistungen für Unternehmen
  • F?rderung der digitalen, sozialen und bereichsübergreifenden F?higkeiten der KMU-Mitarbeiter zur Anpassung an eine Telearbeitsumgebung
  • das Wohlbefinden, die Motivation und die Produktivit?t von Mitarbeitern in Online-Arbeit
  • innovative und leicht zug?ngliche Bildungsressourcen für innovative Arbeitspraktiken.
     

Inhalte / Ergebnisse:

Im Projekt erfolgt eine detailierte Analyse des Arbeitsmarkts und eine Identifikation von Home-Office Umsetzungen und Optionen. Anschlie?end wird in Reliable Green ein Continous Professional Development Curriculum entwickelt, eine Guideline zum Bereich Getting ready to teach and train with technology und eine E-Learning-Plattform zu entwickelt erprobt und evaluiert, die sich mit den Herausforderungen von Arbeitspl?tzen im Homeoffice und der nachhaltigen Arbeit in diesen Kontexten auseinandersetzt.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Berufsbildung KA220 - Cooperation Partnerships for vocational education and training

Laufzeit: 01.02.2022 - 31.01.2024

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Der Umgang mit Evidenzen im Unterricht spielt in der Ausbildung von Lehrkr?ften eine immer bedeutendere Rolle. Insbesondere vor dem Hintergrund von Fake News und der Tatsache, dass immer weniger gesellschaftliche Debatten auf der Grundlage von Evidenzen geführt werden, ist es notwendig, eine Implementation von Ans?tzen in der Lehrerbildung zu evaluieren.

Das durch ERASMUS+ gef?rderte Projekt ?Research in Teacher Education“ (RiTE) m?chte diese Perspektive aufgreifen und evaluieren, wie angehende Lehrkr?fte Evidenzen in ihren Unterricht implementieren und diese reflektieren k?nnen. Um nicht nur die Perspektive eines einzigen europ?ischen Landes in den Blick zu nehmen, ist das Projekt im Zuge einer ?Strategic partnership in higher education“ mit 5 internationalen Partnern angelegt. Neben der Universit?t Paderborn sind Universit?ten in Groningen (Niederlande), Southampton, Chester (beide Gro?britannien) und Poznań (Polen) beteiligt.

An allen Partneruniversit?ten werden Materialien entwickelt, die sich an den sog. evidence-use mechanisms (Breckon & Dodson, 2016) orientieren. Diese Mechanismen wurden ursprünglich für den Umgang mit Evidenzen für Politiker*innen entwickelt und evaluiert. Im Projekt wird nun erprobt, inwiefern sie in Materialien für die Lehrer*innenbildung nutzbar gemacht werden k?nnen.

Zur Evaluation führt jede Partneruniversit?t in der ersten Phase des Projekts eine Evaluationsstudie im Master of Education eines ausgew?hlten MINT-Faches durch, um die lokale Umsetzung der Implementation von Evidenzen zu evaluieren. Anschlie?end werden an jedem Standort Studierende in ihrer ersten schulpraktischen Phase begleitet und befragt. Ziel soll es sein, durch die Implementation eine langfristige Einbindung und Reflektion von wissenschaftlichen und p?dagogischen/fachdidaktischen Evidenzen in den Unterricht der Lehrkr?fte zu erreichen.

Projektlaufzeit: Sept 2019-Dez 2022

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Sabine Fechner

F?rderung: Das Projekt wird in der F?rderlinie "Strategic Partnerships" vom ERASMUS+ Programm der Europ?ischen Union gef?rdert (Agreement number: 2019-1-NL01-KA203-060339).

Link zur Homepage der Universit?t Paderborn: https://chemie.uni-paderborn.de/arbeitskreise/didaktik-der-chemie/fechner/research/eu-forschungsprojekt-research-in-teacher-education

COVID-19 beeinflusst die t?gliche Arbeit an allen Schulen. In der aktuellen Situation, die stark durch die Auswirkungen der Kontaktbeschr?nkungen aufgrund der Corona-Pandemie gekennzeichnet ist, wird deutlich, dass Schulen auf allen Ebenen, d. h. Primar-, Sekundar- und Sekundarstufe II, vor der Herausforderung stehen, in Online-Formaten zu unterrichten. Das Erasmus + -Projekt SAFE befasst sich mit dieser neuen und innovativen Art des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung und von COVID-19. Dabei zielt das Projekt SAFE darauf ab, ein Streaming-Konzept zu erstellen, eine Implementierung an verschiedenen Schulen bereitzustellen, ein Handbuch für Lehrer sowie ein ?SAFE-Streaming in School Education?-Buch zu schreiben und bietet eine Bewertung der Implementierung. Darüber hinaus legt SAFE ein Strategiepapier und einen Laienbericht (einfach zug?ngliche Erl?uterungen und Formulierungen für jedermann) vor, um Empfehlungen für die weitere Schulbildung zu geben. Das Buch ?SAFE-Streaming in School Education? wird in englischer Sprache erstellt und enth?lt Informationen zum Projekt, zur Implementierung, eine Checkliste für Lehrkr?fte, Hinweise für Lehrkr?fte, Umfrage- sowie Bewertungsergebnisse und Einblicke in das innovative SAFE-Konzept. Ein Teil von SAFE wird auch eine Akzeptanzstudie in den Partnerl?ndern sein, um einen europ?ischen ?berblick über Akzeptanten, Erfahrungen, Probleme und Chancen in den Bereichen eLearning und Streaming in der Schulbildung zu erhalten.

Inhalte / Ergebnisse:

Das SAFE-Projekt erstellt mithilfe von Streamlabs OBS und der Streaming-Plattform Twitch einen Ansatz, mit dem Lehrer die Herausforderungen von COVID-19 bew?ltigen und eLearning integrieren k?nnen. Und dies geschieht auf nachhaltige und übertragbare Weise in der Schulbildung und im Unterricht. Die Lehrkr?fte werden im Umgang mit Streamlabs OBS und der Streaming-Plattform im Rahmen des SAFE-Projekts geschult. Zudem werden auch Multiplikatoren trainiert. Dies ist eine M?glichkeit, mit E-Learning umzugehen, bei der die Lernenden nur einen Browser und keine spezifischen technischen oder eLearning-Kenntnisse ben?tigen.

 

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderzeitraum: 1.3.2021 - 28.2.2023

F?rderung: ERASMUS+ Schulbildung KA226 Partnerships for Digital Education Readiness (2020-1-DE03-KA226-SCH-093590)

Weitere Informationen zur Projekthomepage finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Zum KMK-Pad mit Hinweisen zu Projekten der F?rderrunde (inkl. SAFE) gelangen 365足彩投注_365体育投注@ hier.

So far, the gold standard for book reading is a parent sharing a book with a young child – the iconic picture is a mother and her child looking at a book. However, research shows that this is often not realistic. Children tend to spend time on tablets and phones. In SAYL, the researchers want to show that digital books that can also be beneficial for young children.

 

Projektleitungen: 
Prof. Dr. Katharina Rohlfing
Dr. Angela Grimminger 

F?rderung: ERASMUS+

Zeitraum: 2022 - 2025

Link zur Projektwebseite (nur in Englisch verfügbar)

SKILLS4LIFE zielt darauf ab, Care Leaver dabei zu unterstützen, ihre Vorbereitung auf den ?bergang in das Erwachsenenalter zu verbessern und dabei ihre Kompetenzen zu nutzen und auszubauen. Es geht darum, die notwendigen F?higkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln und einzuüben, um sich vorbereitet, integriert und begleitet zu fühlen. ?Careleaver“ (Care Leaver) stammt aus dem Englischen. Dem Wortlauf nach bedeutet er übersetzt ?Fürsorge-Verlasser“. Mit dieser Bezeichnung sind Personen angesprochen, welche Teile ihres Lebens in einer Pflegefamilie oder aber z.B. in einer Einrichtung der Jugendhilfe verbracht haben und diese Einrichtung nun verlassen. 365足彩投注_365体育投注@ machen sich auf den Weg in ein eigenst?ndiges Leben mit Blick auf eine neue Zukunft und Beruf

Inhalte / Ergebnisse:

Im Rahmen von SKILLS4LIFE werden verschiedene Lernaktivit?ten entwickelt, umgesetzt und evaluiert. Um Care Leaver und Erwachsenenbildner zu unterstützen, werden

  • ein SKILLS4LIFE Serious Game bzw. game-based learning Tool entwickelt und umgesetzt
  • ein berufsbegleitendes Schulungs- bzw. Fortbildungsprogramm inklusive einer Schulungsveranstaltung entwickelt und erprobt sowie
  • ein Handbuch für die Entwicklung von Programmen für den ?bergang zur Autonomie, die alle auf einer digitalen Plattform verfügbar sind gestaltet.

Das Projekt wird auch Breitenwirkung (im Sinne von Community Engagement und Outreach) durch die Ver?ffentlichung eines Policy Papers, die Organisation von Multiplikatorenveranstaltungen und einer Abschlusskonferenz entfalten.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Erwachsenenbildung KA220 ADU - Cooperation Partnership for adult eduction

Laufzeit: 01.11.2022 - 30.10.2024

Weitere Infos finden sie hier.

Das ERASMUS+ Projekt STEM in Action - Open Educational Resources for Teachers fokussiert die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Online- und Face-to-Face-STEM-Kursen für Lehrkr?fte und ist im Bereich der Hochschulbildung angesiedelt.

STEM bzw. MINT ist das Gebiet, in dem Lernende sich nicht zuletzt damit auseinandersetzen wie man programmiert, Codes erstellt und technologische Ger?te versteht und somit den Anforderungen der heutigen Zeit nachzukommen vermag. W?hrend der MINT-Bildungsaktivit?ten lernen die Schüler in einer sicheren Umgebung mit den F?chern und den dortigen Inhalten. Die MINT-Ausbildung betont dabei auch den Wert des Scheiterns als Lernübung, die es den Schülerinnen und Schülern erm?glicht, Fehler als Teil des Lernprozesses zu akzeptieren.

STEM in Action - Open Educational Resources for Teachers basiert auf kostenlosen Online- und Face-to-Face-STEM-Kursen für Lehrkr?fte. An diesem Projekt arbeiten 7 Organisationen aus der Türkei, Belgien, Rum?nien, Irland, Kroatien, Griechenland und Deutschland teilnehmen.

Inhalte / Ergebnisse:

  • Bereitstellung von Tools, Methoden und Ans?tzen, um den Erwerb der erforderlichen F?higkeiten in kollaborativen Lern- und Lehrumgebungen im Bereich STEM zu erleichtern
  • Entwicklung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Schulen und Universit?ten beim formellen, nonformalen und informellen Lernen mit dem Ziel, das Profil (die Profile) des Lehrberufs in den EU-L?ndern zu st?rken.
  • Entwicklung einer Website mit bew?hrten Praktiken - best practices - im Bereich STEM, einschlie?lich Lehrplanmaterialien für alle Partner und praktischen Kursen für Lehrkr?fte
  • Erstellung einer Serie von Lehr-Lernressourcen und curricularen Materialien im MINT-Bereich für die Verwendung durch Lehrkr?fte verschiedener Schulformen (Allgemeinbildung und Berufsbildung)

 

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderzeitraum: 31.12.2020 - 30.12.2023

F?rderung: ERASMUS+ Hochschulbildung KA203 - Strategic Partnerships for Higher Education Cooperation for innovation and the exchange of good practices (2020-1-TR01-KA203-094309)

Weitere Informationen finden 365足彩投注_365体育投注@ hier.

Das Projekt "Future Teachers Education: Computational Thinking and STEAM" (kurz: TeaEdu4CT) verfolgt das Ziel, Lehrmaterialien zu entwickeln und zu evaluieren, die auf dem Konzept "Computational Thinking" basieren. Die mit dem Konzept verbundenen notwendigen Kompetenzen sollen sowohl bei (angehenden) Lehrkr?ften als auch bei Schülerinnen und Schülern gef?rdert und gest?rkt werden. Dabei entwickelt jede*r Projektpartner*in ein Modul, das jeweils von anderen Partner*innen pilotiert und evaluiert wird. Es entstehen so theoretisch fundierte und praxiserprobte Materialien sowohl für den Einsatz in Kindertagesst?tten und s?mtlichen Schulformen, als auch für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkr?ften und Erzieherinnen. Die modulare Struktur der Angebote erlaubt eine Adaption an verschiedene Zielgruppen und entsprechende nationale curriculare Vorgaben.

Das Paderborner Modul und die erstellten Materialien legen einen Schwerpunkt auf den Umgang mit Lernrobotern und ihrer Programmierung. Vor dem Hintergrund bildungspolitischer Vorgaben (MKR 2018), lerntheoretischer und fachdidaktischer Grundlagen technikbezogenen Sachunterrichts planen die Studierenden unterrichts?hnliche Settings. Diese werden mit Kleingruppen von Schüler*innen umgesetzt (Microteaching). Neben dem Erwerb konzeptioneller und p?dagogischer Kompetenzen zielt das Modul auch darauf ab, durch die praktischen Erfahrungen die Selbstwirksamkeit und die Motivation der Studierenden zu f?rdern, um CT-bezogene Ans?tze in der sp?teren Berufspraxis umzusetzen.

Wissenschaftliche Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Claudia Tenberge, Prof. Dr. Carsten Schulte

F?rderung: Erasmus+ - KA2 - Cooperation for innovation and the exchange of good practices - KA203 - Strategic Partnerships for higher education, Project n. 2019-1-LT01-KA203-060767

Laufzeit: 2019 – 2022

Weitere Informationen: https://www.fsf.vu.lt/en/teaedu4ct/modules

Die zehn Projektpartner*innen: Vilnius Universitetas (Litauen, coordinator), Turun Yliopisto (Finnland), Kungliga Tekniska Hoegskolan (Schweden), Ankara Universitesi (Türkei), Tallinn University (Estland), CESIE (Italien), Technische Universitaet Wien (?sterreich), Stichting Katholieke Universiteit (Niederlande), Universit?t Paderborn (Deutschland), Centre for Advancement of Research and Development in Educational Technology LTD CARDET (Zypern)

Das ERASMUS+ Projekt UglyFruitsNOT! besch?ftigt sich mit der F?rderung von Nachhaltigkeitsbewusstsein und die Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Schulungsma?nahmen für Berufsbildner hinsichtlich konsump?dagogischer Fragen mit Blick auf Reduzierung von Obst- und Gemüseabf?llen im Rahmen einer nachhaltigen Produktion.

Inhalte / Ergebnisse:

Das Projekt UglyFruitsNOT! reagiert auf diese Herausforderung durch die Entwicklung eines innovativen Bildungsprogramms für Berufsbildner und Lehrende in der Berufsbildung, die an der Ausbildung von Fachleuten in der Lebensmittelversorgungskette beteiligt sind, um

(i) bei ihnen Wissen und ein Bewusstsein über die Bedeutung des Behaltens dieser Produkte in der Wirtschaft zu schaffen, um eine Reduzierung von Lebensmittelabf?llen anzuregen,

(ii) die bedeutende Rolle von ?h?sslichem“ Obst- und Gemüse bei einer Reduzierung von Obst- und Gemüseabf?llen im Rahmen einer nachhaltigen Produktion und eines nachhaltigen Konsums spielen, zu verdeutlichen und

(iii) ?Botschafter“ für die Verbraucher werden, indem sie ihr Bewusstsein für die Bedeutung von ?h?sslichem“ Obst und Gemüse bei der Abfallreduzierung im Rahmen eines nachhaltigen Konsums sch?rfen.

Wissenschaftlicher Ansprechpartner: Prof. Dr. Marc Beutner

F?rderung: ERASMUS+ Programm Berufsbildung KA220-VET - Cooperation partnerships in vocational education and training

Laufzeit: 31.05.2022-30.05.2024

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