Programme

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 29. und 31. Januar 2024

Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Gabriel Urbain Faur¨¦: Pell¨¦as et M¨¦lisande - Suite op. 80
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Nach den ?neueren T?nen¡° des vergangenen Semesters musiziert das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen Schiel in den Winterkonzerten 2024 ein ganz klassisches Programm mit Musik von Bach, Faur¨¦ und Beethoven. Beginn der Konzerte am Montag, 29. und Mittwoch, 31. Januar 2024 ist jeweils um 20.00 Uhr im Audimax der Universit?t.

Die Orchestersuite Nr. 3 D-Dur von Johann Sebastian Bach geh?rt zu den bekanntesten St¨¹cken des gro?en Barock-Komponisten, vor allem die langsame ?Air¡° ist weltber¨¹hmt und Grundlage zahlloser Bearbeitungen geworden.
Das zweite St¨¹ck des Konzertprogramms, die Suite ?Pell¨¦as et M¨¦lisande¡°, hat Gabriel Faur¨¦ urspr¨¹nglich als Schauspielmusik geschrieben, die Musik aber schnell auch zu einer Orchester-Suite umgearbeitet. Dabei beweist er eine gro?e Meisterschaft in Instrumentierung und gibt seinen eindr¨¹cklichen Melodien und abrupt wechselnden Klangszenarien zus?tzliche emotionale Tiefe.
Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie rundet das Konzertprogramm ab.

Ausf¨¹hrende:
Hochschulorchester Paderborn
Steffen Schiel, Leitung

Konzerte am Montag, 29. und Mittwoch, 31. Januar 2024
20.00 Uhr
Audimax der Universit?t

Eintritt: 10 € ¡¤ Sch¨¹ler & Studierende FREI  (Eintrittskarte erforderlich)

Reservierung:
Service Center der Universit?t, Raum B0.140, Tel. 05251-605298
VVK: Ticket-Center, K?nigsplatz 10, Fon 05251-299750
Konzertkasse

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 12. und 14. Juni 2023

Paul Hindemith: Sinfonische Metamorphosen ¨¹ber Themen von Carl Maria von Weber
Igor Strawinsky: Zirkuspolka f¨¹r einen jungen Elefanten
Roel van Oosten: Konzert f¨¹r Harfe und Orchester, Solistin: Hanna Rabe, Harfe

Das Hochschulorchester l?dt zu seinen Sommerkonzerten ein: Igor Strawinsky, Paul Hindemith und der Niederl?nder Roel van Oosten sind die Komponisten, die in diesem Semester zur Au?¨¹hrung gebracht werden. Die Konzerte am 12. und 14. Juni im Audimax der Universit?t beginnen jeweils um 20.00 Uhr.
Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Ste?en Schiel spielt in diesem Semester selten zu h?rende, aber umso spannendere Werke. Igor Strawinskys "Cirkuspolka f¨¹r einen jungen Elefanten" und Paul Hindemiths "Sinfonische Metamorphosen von Themen C.M. von Webers" umrahmen das Harfenkonzert des niederl?ndischen Komponisten Roel van Oosten, das in deutscher Erstau?¨¹hrung erklingen wird.
Solistin des Harfenkonzerts ist Hanna Rabe, die als "eine der au?ergew?hnlichsten Harfenistinnen ihrer Generation" von der Fachpresse als ?Klangk¨¹nstlerin¡° mit ?technischer Brillanz, virtuoser Fingertechnik und nuancenreicher Tongebung auf h?chstem Niveau¡° gefeiert wird.

Ausf¨¹hrende:
Hochschulorchester Paderborn
Hanna Rabe, Harfe
Steffen Schiel, Leitung

Konzerte am Montag, 12. und Mittwoch, 14. Juni 2023
20.00 Uhr
Audimax der Universit?t

Eintritt: 10 € ¡¤ Sch¨¹ler & Studierende FREI  (Eintrittsskarte erforderlich)

Reservierung:
Service Center der Universit?t, Raum B0.140, Tel. 05251-605298
VVK: Ticket-Center, Marienplatz 2a, Fon 05251-299750
Konzertkasse

WandelWelten - Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 21. und 22. Juni 2022

Nach zweieinhalb Jahren erzwungener Pause kommt das Hochschulorchester Paderborn zur¨¹ck auf die B¨¹hne ¨C die Welt aber ist eine komplett andere als beim letzten Konzert MASPERNH?LLE 2.0 im Januar 2020. Die Suche nach Halt und Orientierung spiegelt sich besonders in der Komposition ?Different Places¡° f¨¹r Sopran-Saxophon und Orchester wider. Der Komponist Uli Lettermann, nicht nur in Paderborn bekannt f¨¹r spannende und innovative Projekte, ¨¹bernimmt bei dieser Urauff¨¹hrung selber den virtuosen Solopart.

Das Hochschulorchester pr?sentiert au?erdem b?hmische Volksmusik (Slawischer Tanz Nr. 8 von Dvo?¨¢k), wandelt auf den Spuren des Elfenk?nigs Oberon (Ouvert¨¹re von Weber) und des r?mischen Helden Coriolan (Ouvert¨¹re von Beethoven), um dann noch mit dem Pianisten Eckhard Wiemann ¨¹ber den gro?en Teich Richtung Broadway zu reisen (Rhapsody in Blue von Gershwin).

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Jubil?umsjahres 50 Jahre Universit?t Paderborn.

Ausf¨¹hrende:
Hochschulorchester Paderborn
Uli Lettermann, Sopran-Saxophon
Eckhard Wiemann, Klavier

Steffen Schiel, Leitung

Konzerte am Dienstag, 21. und Mittwoch, 22. Juni 2022
20.00 Uhr
Audimax der Universit?t

Eintritt: 10 € ¡¤ Studierende/Sch¨¹ler frei

Reservierung: Uni Service Center, B0.140, Fon 05251-605040
VVK: Ticket-Center, Marienplatz 2a, Fon 05251-299750
Konzertkasse

MASPERNH?LLE 2.0

Hochschulorchester (40 Jahre) & friends meet Uni Baskets (50 Jahre)
Symphonic Rock, Klassik, Swing, Sports & More

Konzert am Sonntag, 26. Januar 2020 um 17Uhr, Einlass ab 16Uhr

WB und NW berichteten ¨¹ber das fantastische Konzert am 28.01.2020

Zwei Jahre nach dem ¨¹berw?ltigenden Erfolg von ?MASPERNH?LLE ¨C Hochschulorchester & friends meet Uni Baskets¡° erlebt dieses Konzertprojekt mit der ?MASPERNH?LLE 2.0¡° eine Neuauflage. Dirigent Steffen Schiel versammelt wieder einige Kollegen und Ensembles aus dem Fach Musik an der Universit?t Paderborn, um die Maspernhalle zu einem sportlichen Konzertsaal umzubauen. Als special guests sind dabei das Jazz-Duo ?Shawn & the Wolf¡°, die ProA-Mannschaft der Uni Baskets Paderborn sowie junge Basketballer des Vereins als Uni-Baskets-STOMP-Kids.

Symphonic Rock, mit ?Shawn & the Wolf¡° ein au?ergew?hnliches Jazz-Duo, das mit der Kombination Posaune und Gitarre schon die halbe Welt bereist hat, die Uni-Baskets-STOMP-Kids wirbeln mit Unterst¨¹tzung des Percussionensembles der Universit?t ¨¹ber das Parkett, die Profimannschaft der Uni Baskets zeigt spektakul?re moves, die nicht nur den Fanclub Maspernpower begeistern werden, Tenor Stephan Boving wandelt auf den Spuren von Freddy Mercury, das Hochschulorchester mischt etwas popul?re Klassik darunter ¨C und Moderator Uli Lettermann lenkt kurzweilig und humorvoll durch das abwechslungsreiche Programm. MASPERNH?LLE 2.0 ist Abschluss und H?hepunkt des Jubil?umsjahres 50 Jahre Basketball in Paderborn!

  • ProA-Mannschaft der Uni Baskets Paderborn & Uni Baskets-STOMP-Kids
  • Stephan Boving, Tenor: "We are the champions", "You'll never walk alone" und "Eye of the Tiger"
  • New Arrangements: Stolen Moments (Oliver Nelson), A-Ra (Joao Donato), Can't buy me love (Lennon/McCartney/O. Nelson)
  • "Shawn & the Wolf" (Shawn Grocott, Posaune, Wolfgang Meyer, Gitarre): Paula und Choral
  • Ouvert¨¹ren "Carmen" von G. Bizet sowie "Candide" von L. Bernstein
  • Medleys aus "West Side Story" und "A Chorus Line", "The Typewriter"
  • Fantasia on "British Sea Songs" (Last Night of the Proms)

Eintritt:              5,- €; Sch¨¹ler & Studierende frei (Eintrittskarte erforderlich)
Eintrittskarten: + bei den Heimspielen der Uni Baskets am Fanwear-Stand
                            + Fahrschule Ringhoff (Bahnhofstr. 32, 33102 Paderborn)
                            + Konzertkasse (ab 16Uhr)

Mitwirkende:

  • Hochschulorchester Paderborn
  • Jazz-Duo ?Shawn & the Wolf¡±
  • Stephan Boving, Tenor
  • Eckhard Wiemann, Klavier
  • Percussionensemble (Ltg. Heinrich Klingmann)

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 08. und 10. Juli 2019

NW-Kritik: ?berraschend und brillant

Arvo P?rt (*11.09.1935)
+ Fratres
Camille Saint-Sa?ns (*09.10.1835  ?16.12.1921)
+ Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22
Niels Wilhelm Gade (*22.02.1817  ?21.12.1890)
+ 8. Sinfonie h-Moll op. 47

Klavier: Sandra Urba
Leitung: Steffen Schiel

Das Hochschulorchester Paderborn pr?sentiert in seinem Sommerkonzert drei kontrastierende Klangwelten: Arvo P?rts Fratres f¨¹r Streichorchester und Schlagwerk zeigt den typischen, ruhigen Tintinnabuli-Stil (Gl?ckchenklang) des estnischen Komponisten, das 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Sa?ns sprudelt hingegen ¨¹ber vor Lebendigkeit und verlangt - nicht nur - von der Solistin Sandra Urba viel Virtuosit?t und Spielfreude. Die 8. Sinfonie des d?nischen Kompnisten Niels Wilhelm Gade verbindet nordische Weite, elegisch-romantische Phrasen und spritzige Passagen zu einer Musik, die sich so gar nicht in die gerne gew?hlte regionale Schublade pressen l?sst...

Konzerte am Montag, 08. und Mittwoch, 10. Juli 2019
20.00 Uhr
Audimax der Universit?t

Eintritt: 10,- € / Sch¨¹ler und Studierende frei (Eintrittskarte erforderlich)
Reservierung: Service Center der Universita?t, B0.140, Tel. 05251-605040
Vorverkauf: Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750
Konzertkasse

Samstag, 02. Februar, 18.00 Uhr: Stadthalle Warburg
Sonntag, 03. Februar, 17.00 Uhr: Abtei Marienm¨¹nster (Schafstall)

WB und NW berichteten ¨¹ber die Konzerte am 05. bzw. 06.02.2018

Georges Bizet (1838 - 1875)
+ Jeux d'enfants - Petite Suite op.22
Joaqu¨ªn Rodrigo (1901 - 1999)
+ Concierto de Aranjuez f¨¹r Gitarre und Orchester
Gabriel Faur¨¦ (1845 - 1924)
+ Pell¨¦as et M¨¦lisande - Suite op. 80

Gitarre: Peter Ernst
Leitung: Steffen Schiel

BENEFIZKONZERT in Kooperation mit den Rotary Clubs Bad Driburg, H?xter und Warburg

Auf Initiative des Rotary Clubs Warburg gastiert erstmals das Hochschulorchester der Universit?t Paderborn unter der Leitung von Steffen Schiel in der Hansestadt. Und der geb¨¹rtige 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ Peter Ernst tritt dabei im weltber¨¹hmten ?Concierto de Aranjuez f¨¹r Gitarre und Orchester¡° von Joaqu¨ªn Rodrigo als Gitarrensolist in Erscheinung. Auf dem Programm stehen au?erdem zwei klangsch?ne romantische Orchesterwerke franz?sischer Komponisten: von George Bizet ?Jeux d¡¯enfants¡° ¨C Petite Suite op. 22 und von Gabriel Faur¨¦ ?Pell¨¦as et M¨¦lisande¡° ¨C Suite op. 80.
Die Benefizkonzerte in Warburg und Marienm¨¹nster haben die benachbarten Rotary Clubs aus Warburg, H?xter und Bad Driburg erstmals gemeinsam als Co-Projekt organisiert. Diese club¨¹bergreifende Kooperation erachten die derzeit amtierenden Pr?sidenten Dr. Matthias Sablotny (RC Bad Driburg), Priv.-Doz. Dr. Andreas Thale (RC H?xter) und Prof. Dr. Thomas Krettenauer (RC Warburg) auch als besonders wertvoll und gewinnbringend.
Mit dem Erl?s der Konzerte sollen insbesondere musikalische Kinder- und Jugendprojekte der Region, wie etwa der Rotkehlchen-Kinderchor in Warburg, gef?rdert werden.

Die Konzertkarten kosten regul?r 23 Euro. Sch¨¹ler und Studenten zahlen 12 Euro, f¨¹r Kinder unter 10 Jahren betr?gt der Preis 7 Euro.
Der Kartenvorverkauf in Warburg im Infocenter auf dem Neustadtmarkt, in der Buchhandlung Podszun sowie bei Blumen Ortwein. Bei den 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ Vorverkaufsstellen gibt es auch Restkarten f¨¹r das Konzert in Marienm¨¹nster. Ebenso sind Restkarten f¨¹r Marienm¨¹nster im Hotel Niedersachsen in H?xter (Grubenstra?e 7) oder bei der Kulturstiftung Marienm¨¹nster (Tel. 0160/1581122) erh?ltlich.
Eine telefonische Kartenreservierung ist auch an der Universit?t Paderborn/Fach Musik unter der Rufnummer 05251/60-2971 m?glich.
Die Abendkassen ?ffnen in Warburg am Samstag, 2. Februar, um 17 Uhr und in Marienm¨¹nster (So. 3.2.19) um 16 Uhr.

??

Samstag, 15. Dezember, 16:00 und 19:30 Uhr: Weihnachtskonzert mit dem Hochschulchor UniSono, Marktkirche

Die NW berichtete ¨¹ber die Konzerte am 17.12.2018

Erstmals treten der Hochschulchor UniSono und das Hochschulorchester Paderborn gemeinsam auf! Am Samstag, 15. Dezember 2018 erklingt in der Marktkirche Paderborn adventliche Musik von Lukas Osiander bis hin zu John Rutter. Die Leitung teilen sich Chorleiterin Gundula Hense und Orchesterdirigent Steffen Schiel.

Feierliche Kl?nge, besinnlich ruhige Werke und adventlich fr?hlicher Jubel wechseln sich bei diesem Konzert ab. F¨¹r das erstmalige gemeinsame Konzertieren dr?ngt sich ein Adventskonzert geradezu auf, schlie?lich gibt es wohl in keiner Kirchenjahreszeit ein so vielf?ltiges und abwechslungsreiches musikalisches Repertoire wie kurz vor Weihnachten, und so fiel es den beiden Ensembles nicht schwer, sich f¨¹r dieses Konzert zusammen zu finden.
Zu h?ren sind vor allem deutsche und englischsprachige Lieder wie ?Maria durch ein Dornwald ging¡°, ?Away in a Manger¡° oder das schwungvolle ?Sussex Carol¡°, es erklingt aber auch Felix Mendelssohn-Bartholdys Oratorienfragment ?Christus¡°.
Wegen der schon vorab starken Nachfrage wird dem geplanten Konzert um 19.30 Uhr eine zweite Auff¨¹hrung um 16.00 Uhr vorangestellt, beide Konzerte finden in der Marktkirche Paderborn statt.

Eintritt 10 €, Sch¨¹ler/Studierende FREI
Vorverkauf im TicketCenter, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750
Sekretariat Fach Musik an der Universit?t Paderborn, 05251-602971
Restkarten an der Konzertkasse


Chor und Orchester

  • ?Go, tell it on the mountain¡° (Rutter)
  • ?Sussex Carol¡° (Chilcott)
  • ?The first Noel¡° (Gerlitz)
  • ?Wo ist der neugeborene K?nig der Juden¡° (Vla., 2 Vcl, Kb) und
    ?Es wird ein Stern aus Jacob aufgehen¡° aus ?Christus¡° (Mendelssohn)
  • ?Wachet auf¡° (Mendelssohn)
  • ?Midwinter¡° (Chilcott)
  • ?Jul, jul¡° (Nordqvist/Hense)
  • ?Nun komm¡® der Heiden Heiland¡° (Osiander/Cr¨¹ger/Schiel)
  • ?Away in a manger¡° (Willcocks/Schiel)
  • ?Maria durch ein Dornwald ging¡° (Kaminski/Hense)

Chor

  • ?Jingle Bells¡° (Chilcott)
  • ?Jerusalem surge¡°   Psalmvertonung
  • ?Es ist ein Ros entsprungen¡°-   M.Praetorius/ D. Cashmore

Orchester

  • aus Pell¨¦as et M¨¦lisande (G. Faur¨¦): Pr¨¦lude (Nr. 1) und Sicilienne (Nr. 3)
  • Pavane  op.50   (G. Faur¨¦)

Chor: Hochschulchor UniSono
Leitung: Gundula Hense, Steffen Schiel

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 04. und 05. Juli 2018


Georges Bizet (1838 - 1875)
+ Jeux d'enfants - Petite Suite op.22
Nino Rota (1911 - 1979)
+ Divertimento f¨¹r Kontrabass und Orchester
Gabriel Faur¨¦ (1845 - 1924)
+ Pell¨¦as et M¨¦lisande - Suite op. 80

Kontrabass: Edgar Dlugosz
Leitung: Steffen Schiel


Eintritt 10 €, Sch¨¹ler+Studenten FREI
+ Vorbestellungen im Service Center der Universit?t, B0.140, Tel. 05251-605040
+ Vorverkauf im TicketCenter, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750
+ Konzertkasse

MASPERNH?LLE PADERBORN

Hochschulorchester & friends meet Uni Baskets
Symphonic Rock, Salsa, Klassik & more

Konzert am 21. Januar 2018, 18 Uhr, in der Maspernhalle

  • Symphonic Rock: We are the champions etc.
  • Live-Sampling event mit der ProA-Mannschaft der Uni Baskets Paderborn
  • Uni Baskets-STOMP-Kids meet Percussionensemble
  • La Fuente. Salsa Paderosa + Hochschulorchester
  • Musik von Dvo?¨¢k, Offenbach, Beethoven und Fu?¨ªk

Mitwirkende:

  • Hochschulorchester Paderborn
  • Stephan Boving, Tenor
  • Thorsten Dr¨¹cker, Live-Sampling
  • La Fuente. Salsa Paderosa (Ltg. Heinrich Klingmann)
  • Percussionensemble (Ltg. Heinrich Klingmann)
  • SPECIAL GUESTS: ProA-Mannschaft der Uni Baskets Paderborn und
  • Uni Baskets-STOMP-Kids (U12 I + U12 II der Paderborn Baskets)
  • Moderation: Uli Lettermann
  • Gesamtleitung: Steffen Schiel

Eintritt: (5 € / Sch¨¹ler+Studenten frei)

Wir bedanken uns bei allen Mitorganisatoren ¡ª insbesondere den Uni Baskets Paderborn, syntonia Musikproduktion und Sound Linear ¡ª f¨¹r diesen perfekten und euphorischen Konzertabend.
Neben unseren 1600 bestens aufgelegten Besuchern war auch die lokale Presse (hier WV und NW) begeistert.

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 10. und 12. Juli 2017

Carl Nielsen (1865-1931)
+ Eine Fantasiereise zu den F?r?ern - Rhapsodische Ouvert¨¹re
Max Bruch (1838-1920)
+ Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
Johannes Brahms (1833-1897)
+ Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Violine: Gina Keiko Friesicke
Leitung: Steffen Schiel

Vorverkauf (10 € / Sch¨¹ler+Studenten frei):
+ Vorbestellungen im Service Center (Fon 05251-605040)
+ Vorverkauf im TicketCenter am Marienplatz (Fon 05251-299750)
+ Abendkasse

Nachdem sich das Hochschulorchester Paderborn in den Konzerten des vergangenen Semester ausschlie?lich dem englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams gewidmet hat, erklingt in diesem Semester ein eher nordisch gepr?gtes Programm: die Rhapsodie-Ouvert¨¹re ?Eine Fantasiereise zu den F?r?ern¡° von Carl Nielsen, Max Bruchs 1. Violinkonzert und die 4. Sinfonie von Johannes Brahms.

Der d?nische Komponist und Dirigent Carl Nielsen (1865-1931) huldigt in seiner rhapsodischen Ouvert¨¹re ?Eine Fantasiereise zu den F?r?ern¡° der zum d?nischen K?nigreich geh?renden Inselgruppe. Vertr?umte, ausschweifende Passagen wechseln mit schwungvollen Teilen, in denen Nielsen Volksmelodien der F?r?er verarbeitet.

Das erste Violinkonzert von Max Bruch (1838-1920) geh?rt zum Standardrepertoire der Geigenvirtuosen und steht in einer Reihe mit den Violinkonzerten von Brahms und Mendelssohn. Bruch selber war wohl nur anfangs begeistert ¨¹ber den Erfolg dieses Werkes: "Ich kann dies Concert nicht mehr h?ren - habe ich vielleicht blo? dies eine St¨¹ck geschrieben?" Vermutlich liegt die bis heute andauernde Popularit?t dieses Werkes an seinen besonders ausdrucksstarken Melodien, der klaren Struktur und den schmissigen, einpr?gsamen Themen des Schluss-Satzes.

Solistin bei den Konzerten des Hochschulorchesters ist die 2002 in Detmold geborene Gina Keiko Friesicke, die bereits im Alter von elf Jahren am Jungstudierendeninstitut der Hochschule f¨¹r Musik Detmold in die Geigenklasse von Prof.'in Ulrike-Anima Math¨¦ aufgenommen wurde. 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ hat bereits zahlreiche Preise und Konzertauftritte vorzuweisen, u.a. ist sie Preistr?gerin des 14. Internationalen Violinwettbewerbes G.P. Telemann in Poznan/Polen im vergangenen M?rz, gewann sie 2016 einen ersten Preis mit H?chstpunktzahl in der Solowertung beim Bundeswettbewerb ?Jugend musiziert¡° und einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben, wurde mit dem ?Sparkassen-F?rderpreis Solist¡° des Landes NRW ausgezeichnet sowie f¨¹r das Preistr?gerkonzert in der Tonhalle D¨¹sseldorf ausgew?hlt.
Als Solistin deb¨¹tierte Gina Keiko Friesicke 2014 mit den Leipziger Symphonikern in Eisleben, 2015 mit dem Orchestra of St. Lukes in der Carnegie Hall New York sowie mit der Camerata Prag in der Tonhalle Z¨¹rich.
Seit Februar 2017 spielt Gina Keiko Friesicke als Preistr?gerin des 25. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds eine italienische Meistergeige von Gianbattista Ceruti, Cremona 1800, aus dem Besitz der Deutschen Stiftung Musikleben.

Den Abschluss des Konzertprogramms bildet die 4. Sinfonie von Johannes Brahms (1833-1897). Anders als Bruchs Violinkonzert wurde dieses Werk von Musikern und Publikum zun?chst kritisch beurteilt, Elisabeth von Herzogenberg bezeichnete es gar als ?eine kleine Welt f¨¹r die Klugen und Wissenden¡°, bereits nach kurzer Zeit wurde die Sinfonie aber st¨¹rmisch gefeiert und hat sich ihre Faszination bis heute erhalten.

Die lokale Presse (hier WV und NW) und unser Publikum waren begeistert von unseren engagierten H?chstleistungen.

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 06. und 08. Februar 2017

Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
+ The Wasps - Ouvert¨¹re
+ On Wenlock Edge f¨¹r Tenor-Solo und Orchester
+ Sinfonie Nr. 5 D-Dur

Tenor: Stephan Boving
Leitung: Steffen Schiel

Vorverkauf (10 € / 6 €): Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750

Das Hochschulorchester Paderborn widmet sich in diesem Semester dem englischen Komponisten und Dirigenten Ralph Vaughan Williams (1872-1958), dessen Werke hierzulande seltener gespielt werden. Eine Ausnahme davon ist die Ouvert¨¹re aus der Schauspielmusik zu ?Die Wespen¡°, einer antiken Kom?die des griechischen Dichters Aristophanes. Obwohl die Kom?die nicht direkt etwas mit den Insekten zu tun hat - der Griffel eines Richters wird sinnbildlich mit einem Wespenstachel verglichen - h?rt man doch zu Beginn der Ouvert¨¹re deutlich das Surren der Wespen.

Im Liederzyklus ?On Wenlock Edge¡° vertont Vaughan Williams Gedichte von Alfred Edward Housman. Ankl?nge an den franz?sischen Impressionismus, beeinflusst durch Maurice Ravel, und Elemente altenglischer Volksmusik, die ?franz?sische Politur¡° und seine englische Bodenst?ndigkeit verbindet Vaughan Williams in dieser Komposition.

Die Sinfonie Nr. 5 D-Dur entstand zwischen 1938 und 1943. Vaughan Williams, der zwischenzeitlich neut?nerisch dissonante Werke komponiert hatte kn¨¹pft hier an seinen fr¨¹heren romantischen Stil an. Widmungstr?ger der Sinfonie ist Jean Sibelius, der dazu schreibt: ?Ich h?rte Dr. Ralph Vaughan Williams¡¯ neue Sinfonie in Stockholm unter der exzellenten Leitung von Malcolm Sargent ¡­ Diese Sinfonie ist ein hervorragendes Werk ¡­ Die Widmung macht mich stolz und dankbar ¡­ Ich frage mich, ob Dr. Williams eine Vorstellung davon hat, welche Freude er mir damit bereitet hat?¡°

Solist beiden Konzerten des Hochschulorchesters ist der Tenor Stephan Boving, der seit 2015 Dozent f¨¹r Gesang an der Universit?t Paderborn ist. Stephan Boving studierte an der Hochschule f¨¹r Musik K?ln bei Edda Moser und Reinhard Leisenheimer. Meisterkurse absolvierte er bei Klesie Kelly, Liselotte Hammes, Kurt Moll und Scot Weir. Nach ersten Engagements am Landestheater Detmold und an den Wuppertaler B¨¹hnen wurde er 2008 Ensemblemitglied der Oper Dortmund, 2012 an der Komischen Oper Berlin. Gastspiele f¨¹hrten ihn u.a. an die Staatsoper Hannover, die K?lner Oper, das Theater Basel sowie die Staatstheater Wiesbaden und Karlsruhe. Dar¨¹ber hinaus ist Stephan Boving ist langj?hriges Fakult?tsmitglied der Deutschen Schule am Middlebury College in Vermont/USA.

Auch die lokale Presse (hier WV) war wie unser Publikum fasziniert vom bestechend-ungew?hnlich Britischem

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 04. und 05. Juli 2016

+ Ludwig van Beethoven: Coriolan, Op.62 Ouvert¨¹re
+ Ludwig van Beethoven: Triple Concerto, Op.56
+ Robert Schumann: Symphony No.3, Op.97 (Rheinische)

Soohong Park, Klavier
Andr¨¦s Ram¨ªrez-Gast¨®n, Violine

Jana Telgenb¨¹scher, Violoncello
Leitung: Steffen Schiel

Vorverkauf (10 € / 6 €): Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750

Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen
Schiel pr?sentiert zum Abschluss des Sommersemesters ein Konzert mit Musik von
Ludwig van Beethoven und Robert Schumann. Nach der Coriolan-Ouvert¨¹re und
dem, besonders f¨¹r die Solisten ?u?erst anspruchsvollen Tripelkonzert Beethovens
erklingt in der zweiten Konzerth?lfte die ber¨¹hmte "Rheinische Sinfonie" von
Schumann. Das Solistentrio wird gebildet von der geb¨¹rtigen Paderbornerin Jana
Telgenb¨¹scher (Violoncello), Andr¨¦s Ram¨ªrez-Gast¨®n (Violine) und Soohong Park
(Klavier). Die Konzerte am Montag, 4. und Dienstag, 5. Juli finden im Audimax der
Universit?t statt, Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.

In diesem Semester widmet sich das Hochschulorchester einem traditionellen,
klassischromantischen Konzertprogramm der Extraklasse. Alle drei Werke des
Konzertabends geh?ren zu den ber¨¹hmtesten und besonders h?ufig gespielten
sinfonischen Meisterwerken.
Mit Beethovens Coriolan-Ouvert¨¹re er?ffnet das Hochschulorchester das Konzert,
anschlie?end spielt sich das Solistentrio beim Tripelkonzert in den Vordergrund.
Jana Telgenb¨¹scher (Violoncello), Andr¨¦s Ram¨ªrez-Gast¨®n (Violine) und
Soohong Park (Klavier) haben sich w?hrend ihrer gemeinsamen Studienzeit
an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold zur kammermusikalischen Triobesetzung
zusammengefunden und erhielten vom "K?lner Klaviertrio" 2012 ein Stipendium.
2015 gewannen sie den 1. Preis des Auryn Quartett-Wettbewerbs der Hochschule
f¨¹r Musik Detmold.
Beethoven betont in seinem Tripelkonzert besonders den Part des Solo-Cellos,
der von Jana Telgenb¨¹scher gespielt wird. 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ erhielt ihren ersten Cellounterricht
im Alter von f¨¹nf Jahren bei Claus H¨¹tterott an der St?dtischen Musikschule Paderborn
und wird von ihrem ersten Lehrer nun als Stimmf¨¹hrer der Cellogruppe des
Hochschulorchesters begleitet.
Robert Schumanns "Rheinische Sinfonie" ist entgegen der ¨¹blichen Z?hlung
seine letzte sinfonische Komposition. 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ entstand nach dem Umzug der
Schumanns aus Dresden nach D¨¹sseldorf. W?hrend Schumann in Sachsen nur
wenig Anerkennung erfahren hatte, wurde er in D¨¹sseldorf herzlich willkommen
gehei?en und die Freude ¨¹ber seine neue Wirkungsst?tte hat die Komposition
dieser fr?hlichen Sinfonie ausgel?st. Der Beiname "die Rheinische" stammt
nicht von Schumann selber, geht aber auf eine ?u?erung Schumanns
zur¨¹ck, der Eindruck des K?lner Doms habe ihn bei der Komposition inspiriert.
 

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 01. und 03. Februar 2016

+ Ferde Grof¨¦ (1892-1972): Grand Canyon Suite
+ Samuel Barber (1910-1981): Adagio for Strings op. 11
+ Michael Daugherty (*1954): Gee's Bend for electric guitar and orchestra

Thorsten Dr¨¹cker, E-Gitarre
Leitung: Steffen Schiel

Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen Schiel pr?sentiert zum Abschluss des Wintersemesters Musik von drei amerikanischen Komponisten: Samuel Barber, Ferde Grof¨¦ und Michael Daugherty, dessen Konzert f¨¹r E-Gitarre "Gee's Bend" zu h?ren sein wird. Solist der Konzerte ist der Gitarrist Thorsten Dr¨¹cker, einer der vielseitigsten Musiker der aktuellen Gitarrenszene und Dozent an der Universit?t Paderborn. Die Konzerte am Montag, 1. und Mittwoch, 3. Februar finden im Audimax der Universit?t statt, Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.

In den Konzerten des Hochschulorchesters finden sich regelm??ig Werke, die abseits des Standardrepertoires liegen, so auch in den Semesterkonzerten am 1. und 3. Februar, in denen der Gitarrist Thorsten Dr¨¹cker das Konzert "Gee's Bend" f¨¹r E-Gitarre und Orchester des 1954 geborenen Komponisten Michael Daugherty spielen wird. Das kleine St?dtchen Gee's Bend, Alabama, liegt in einer der ?rmsten Gegenden des amerikanischen S¨¹dens. Bedingt durch die isolierte Lage von Gee's Bend haben die afroamerikanisch st?mmigen Bewohner ganz eigene Traditionen und handwerkliche Kunstfertigkeiten entwickelt, u.a. die "Quilts of Gee's Bend", in einer Art Patchwork- bzw. Stepptechnik, die in j¨¹ngster Zeit nationale Aufmerksamkeit erlangten und in Museen als Kombination von Folk und zeitgen?ssischer Kunst ausgestellt werden. Die viers?tzige Komposition ist dementsprechend ein "Patchwork" aus amerikanischem Gitarren-Rock und S¨¹dstaaten-Folk kombiniert mit zeitgen?ssisch-klassischer Musik und bietet dem Solisten Gelegenheit zu Virtuosit?t und ausdrucksstarkem Spiel.

Die vita des Gitarristen Thorsten Dr¨¹cker ist gepr?gt durch Vielseitigkeit im Instrumentarium - klassische Gitarre, E Gitarre (Rock/Pop/Jazz), Banjo, Hawaii-Gitarre, Mandoline, Bouzouki, singende S?ge - sowie unterschiedlichste Engagements, z.B. diverse Fernsehauftritte f¨¹r ARD, ZDF, MDR, NDR, etc. (sowohl Rock/Pop/Jazz als auch Klassik), Gastengagements als Solist und Orchestermusiker u.a. beim WDR-Rundfunkorchester, der Staatskapelle Weimar, den Bochumer Symphonikern etc. und eine umfangreiche p?dagogische T?tigkeit, u.a. als stellvertretender Leiter der Musikschule Kassel 2007-2011, seit 2012 als Dozent f¨¹r Gitarre und Musikproduktion im Fach Musik an der Universit?t Paderborn.

Der Komponist, Arrangeur und Dirigent Ferde Grof¨¦ (1892-1972) ist vor allem bekannt geworden durch seine Instrumentierungen der Klavierkompositionen von George Gershwin, unter anderem der "Rhapsody in Blue". Eigene gr??ere Kompositionen ver?ffentlichte er erst sp?ter, darunter eine Reihe von musikalischen Reisebildern aus den USA, neben der im Konzert zu h?renden Grand Canyon Suite ?hnliche Werke ¨¹ber das Death Valley, den Mississippi, den Hudson River, Hollywood und Niagara.

Samuel Barbers (1910-1981) Adagio for Strings gilt als sein popul?rstes Werk, urspr¨¹nglich verwendet als 2. Satz seines Streichquartetts op. 11. Wegen seiner emotionalen Intensit?t wurde es vielfach als Filmmusik verwendet, zuerst in "Der gro?e Diktator" (1940), am bekanntesten wohl als Titelmusik im Antikriegsfilm "Platoon".

 

Vorverkauf (10 € / 6 €): Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750

 

Auch die lokale Presse (hier NW und WV) war wie unser Publikum begeistert: "American Music in Reinkultur, bombastisch und filigran, spielt das Hochschulorchester...", "Violinsolo im Bart¨®k-Stil...", "Schiels hochmotivierte Musiker im Zusammenwirken mit dem Teufelsgitarristen erzeugen faszinierende Spannungsb?gen, die Zuh?rer... bejubeln ... die unbedingt h?renswerten musikalischen und solistischen Leistungen."
"Thorsten Dr¨¹cker beeindruckte durch ein mitrei?endes und virtuoses Spiel. Ihm wie dem Orchester sp¨¹rte man eine immense Spielfreude an.", "Die sensiblen Eins?tze und den Spagat von melodischer Stringenz und plakativen Harmoniewechseln meisterten die Orchestermitglieder mit intensiver Konzentration,..."

Auszug aus unserem Programmheft:
Ferde Grof¨¦ (1892-1972)
Grand Canyon Suite

Ferde Grof¨¦, US-amerikanischer Komponist, Arrangeur und Diri-gent franz?sischer Abstammung, erlangte erste Ber¨¹hmtheit als Arrangeur des Paul Whiteman Orchestra und dabei insbesondere f¨¹r seine Instrumentierung der Rhapsody in Blue von George Gershwin. Erst nach diesem Erfolg wagte er sich an eigene gr??ere Kompositionen, von denen heute allerdings nur noch seine ?musi-kalischen Reisebilder¡° ab und zu aufgef¨¹hrt werden (neben der Grand Canyon Suite ?hnliche Kompositionen ¨¹ber den Mississippi, das Death Valley, den Hudson River, die Niagara Falls usw.)
In der f¨¹nfs?tzigen Grand Canyon Suite, 1931 von Whitemans Orchester uraufgef¨¹hrt, vertont Grof¨¦ die ¨¹berw?ltigende Sch?nheit  dieses Naturwunders. In Sunrise (Sonnenaufgang) entwickelt sich der in der Ferne zun?chst nur zu ahnende Tagesanbruch nach und nach zu einem immer strahlenderen Orchesterklang, Painted Desert (W¨¹stenbild) changiert aquarellartig zwischen fader Reg-losigkeit der W¨¹stenlandschaft und brilliantem Farbenspiel der Fels-formationen. On the Trail (Auf dem Trampelpfad) beginnt mit einer humorvollen Violinkadenz, neben dem ?I-ah¡° des Esels, der einen schmalen, steilen, Kaktus bewachsenen Pfad hinunter getrieben wird, h?rt man eine schwelgerische Melodie, die uns eher an einen 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@dlertreck denken l?sst - oder gar an Karl Mays Winnetou..., in Sunset (Sonnenuntergang) k¨¹ndet fernes Tiergeschrei vom vom nahenden Tagesende. Cloudburst (Wolkenbruch) beschreibt Grof¨¦ selber: ?Der Sturm zieht herauf; Blitz; Donnergrollen in der Ferne; Regen, dann Wolkenbruch; der Sturm verzieht sich ganz pl?tzlich; hinter den Wolken zieht der Mond auf; die Landschaft erfreut sich wieder ihrer alten Erhabenheit.¡°

Samuel Barber (1910-1981)
Adagio for Strings

Samuel Barbers (1910-1981) Adagio for Strings gilt als sein popu-l?rstes Werk, urspr¨¹nglich verwendet als 2. Satz seines Streich-quartetts op. 11. Wegen seiner emotionalen Intensit?t wurde es vielfach als Filmmusik verwendet, zuerst in Der gro?e Diktator (1940) von Charly Chaplin, am bekanntesten wohl als Titelmusik im Antikriegsfilm Platoon, weiterhin in Der Soldat James Ryan, Die fabelhafte Welt der Am¨¦lie, Sophie Scholl - Die letzten Tage u.a.

Michael Daugherty (*1954)
Gee's Bend for electric guitar and orchestra (2009)

Michael Daugherty, der seit 1991 an der University of Michigan Komposition lehrt, schrieb eine Reihe von Werken, deren Titel auf Orte in den USA verweisen, so auch Gee's Bend f¨¹r E-Gitarre und Orchester. Das kleine St?dtchen Gee's Bend, Alabama, liegt in einer der ?rmsten Gegenden des amerikanischen S¨¹dens. Bedingt durch die isolierte Lage von Gee's Bend haben die dortigen Bewoh-ner, Nachfahren der S¨¹dstaatensklaven, ganz eigene Traditionen und handwerkliche Kunstfertigkeiten entwickelt, u.a. die "Quilts of Gee's Bend", in einer Art Patchwork- bzw. Stepptechnik. In den letzten Jahren erlangten diese Quilts nationale Aufmerksamkeit und wurden in Museen als Kombination von Folk und zeitgen?ssischer Kunst ausgestellt. Die viers?tzige Komposition Gee's Bend ist dem-entsprechend ein "Patchwork" aus amerikanischem Gitarren-Rock und S¨¹dstaaten-Folk kombiniert mit zeitgen?ssisch-klassischer Musik und bietet dem Solisten Gelegenheit zu Virtuosit?t und aus-drucksstarkem Spiel. Housetop ist ein spezielles Patchwork-Muster, das sehr vielen Quilts zugrunde liegt, Grandmother's Dream bezieht Daugherty auf die Lebensumst?nde der Bewohner von Gee's Bend, die ¨¹ber Generationen in dieser armen Region unter einfachsten Bedingungen auf dem Feld arbeiten mussten, Washboard beschreibt die Jahrhunderte alte Tradition des gemeinsamen Quiltens der Frauen von Gee's Bend. In Chicken Pickin' wird die "Patchwork-Kompositionsweise" vielleicht am deutlichsten. Neben anderen Kompositionsbausteinen verwendet Daugherty mehrere Spirituals, die auf kunstvolle Weise miteinander verwoben werden.

Der 1976 in G¨¹tersloh geborene Thorsten Dr¨¹cker geh?rt zu den vielseitigsten Gitarristen seiner Generation. Er begann sein Studium der klassischen Gitarre mit erst 16 Jahren und erhielt sein erstes Diplom zwanzigj?hrig mit Auszeichnung. Es folgen weitere Studien und Meisterkurse bei namhaften klassischen Gitarristen wie Sonja Prunnbauer, Oscar Ghiglia und David Russell. Nach Abschluss seiner Studien mit dem Konzertdiplom der Musikhochschule Basel (internationale Meisterklasse Oscar Ghiglia) nahm er Ende 2003 die von der Fachpresse hochgelobte Solo-CD ?Temporadas varias¡° mit Werken von Manuel Maria Ponce auf.
Seit 2004 ver?ffentlicht Dr¨¹cker als Komponist und Musikproduzent Alben f¨¹r diverse Labels (Pop, Rock und Punk) und als Gitarrist. Er ist st?ndiger Gast als Solist und Orchestermusiker bei zahlreichen Orchestern, u.a. beim WDR-Rundfunkorchester K?ln, den N¨¹rnber-ger Symphonikern, den Bochumer Symphonikern und der Staats-kapelle Weimar. Am Staatstheater Kassel ¨¹bernimmt er regelm??ig die musikalische Leitung am Schauspielhaus.
Die CD-Einspielung ?Gee?s bend¡° mit dem WDR-Rundfunkorches-ter mit den selten eingespielten Konzerten f¨¹r klassische Gitarre und Orchester von Elmer Bernstein und Malcolm Arnold sowie mit der Weltersteinspielung des E-Gitarrenkonzertes von Michael Daugherty (die erste CD-Aufnahme mit Solokonzerten, bei der ein Gitarrist sowohl klassische als auch E-Gitarre spielt), wird von der Fachpresse hoch gelobt: ?Dr¨¹cker ist in allen drei Konzerten exzel-lent¡° (Gitarre & Laute); ?Ein Album der Sonderklasse!¡° (Agas).
Neben klassischer Gitarre und E-Gitarre (Rock, Pop, Jazz) spielt er auch Lapsteel (Hawaii-Gitarre), Banjo, Cister, Mandoline, Bass, singende S?ge, Schlagzeug und er singt.
Thorsten Dr¨¹cker ist Dozent der Hochschule f¨¹r Musik Detmold mit Dienstort Universit?t Paderborn. Hier lehrt er Gitarre, E-Gitarre, schulpraktisches Instrumentalspiel und Musikproduktion.
 

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 22. und 24. Juni 2015

+ Faur¨¦: Pavane op. 50
+ Schumann: Klavierkonzert op.54, Solistin: Ah Ruem Ahn
+ Schubert Sinfonie Nr.4 c-Moll (Die Tragische)
+ Partzsch: Systemflirts

Das Hochschulorchester Paderborn wagt in diesem Semester einen ganz besonderen Spagat: neben drei traditionellen Kompositionen von Schubert, Faur¨¦ und Schumann erklingt mit SYSTEMFLIRTS eine Urauff¨¹hrung, bei der zum Hochschulorchester nicht nur ein elektronisch verfremdetes Fagott und eine MIDI-Blockfl?te treten, sondern zus?tzlich noch ein Orchester aus iPads. Beim Klavierkonzert von Robert Schumann wird der Solopart von der koreanischen Pianistin Ah Ruem Ahn gespielt, die vor zwei Jahren in der Carnegie Hall deb¨¹tierte. Die Leitung der Konzerte am 22. und 24. Juni im Audimax der Universit?t hat der Dirigent Steffen Schiel, Beginn ist um 20:00 Uhr.

Die koreanische Pianistin Ah Ruem Ahn, Solistin bei Schumanns Klavierkonzert, studierte bei Prof. Elena Margolina in Hannover und bei Prof. Bob Versteegh an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold, wo sie ihr Konzertexamen mit Auszeichung abschloss. Wertvolle k¨¹nstlerische Impulse erhielt Ahn von renommierten Klavierp?dadogen und Pianisten wie z.B. Andras Schiff. 2013 deb¨¹tierte sie in der Carnegie Hall in New York, in der laufenden Saison gastiert sie beim Urguay National Orchestra, beim Orchester des spanischen Rundfunks und beim Orquestra Sinfonica Universidade de Sa? Paulo. Weitere Konzertengagements f¨¹hren sie zum Abu Dhabi Music Festival, zum Rubinstein Festival in ?odz sowie zum International Keyboard Festival in New York, Tourneen durch Spanien und S¨¹damerika. Ah Ruem Ahn ist Preistr?gerin zahlreicher Wettbewerbe, u.a. Gewinnerin des 17. Paloma O'Shea Santander Klavierwettbewerbes in Spanien 2012 sowie Gewinnerin des Grand Prix und von drei Sonderpreise beim Grand Prix Animato in Paris 2010. Seit 2011 unterrichtet Ah Ruem Ahn an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold.

Gabriel Faur¨¦s Pavane op. 50 und die "Tragische Sinfonie" Nr.4 von Robert Schumann tragen sehr romantische Z¨¹ge, nat¨¹rlich in v?llig unterschiedlicher Klangsprache. 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ umrahmen Schumanns Klavierkonzert, ehe die Komposition SYSTEMFLIRTS vom Paderborner Komponisten J?rg Partzsch erklingt. Partzsch entwickelt ein multimediales Kunstprojekt, in dem kontr?re Klangwelten gegen¨¹bergestellt werden, sich verbinden, zitieren, wettstreiten und in immer neuen Kombinationen erscheinen. J?rg Partzsch spielt dabei selber Fagott und MIDI-Fl?te, das iPad-Orchester wird gebildet von Studierenden des Fachs Musik an der Universit?t Paderborn.

Ah Ruem Ahn, Klavier
J?rg Partzsch, Fagott und MIDI-Fl?te

Leitung: Steffen Schiel

Vorverkauf (10 € / 6 €):Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo),Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750


Kritik des WV hier

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn
am 2. und 4. Februar 2015

Ege Banaz, Klarinette
Leitung: Steffen Schiel

Montag, 2. und Mittwoch, 4. Februar 2015
20 Uhr - Audimax der Universit?t

Vorverkauf (10 € / 6 €): Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750

Das Hochschulorchester Paderborn ehrt in seinen Semesterkonzerten zwei Komponisten anl?sslich ihrer runden Geburtstage: Jean Sibelius' 150. und Peter Tschaikowskys 175. Geburtstag feiert das Orchester mit den ber¨¹hmten Kompositionen ?Finlandia¡° und ?Capriccio Italien¡°, dazu gesellen sich Ausschnitte aus Sibelius' B¨¹hnenmusik zu Arvid J?rnefelds Drama ?Kuolema¡° (?Der Tod¡°) und das 1. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber. Die Leitung der Konzerte am 2. und 4. Februar hat der Dirigent Steffen Schiel.

Nach dem popul?ren Konzert ?Finale¡° zur Fu?ball-WM in Brasilien spielt das Hochschulorchester Paderborn in diesem Semester wieder ein klassisches Konzertprogramm. Dabei stehen zwei Jubilare im Vordergrund: Jean Sibelius und Peter Tschaikowsky. ?Finlandia¡° ist sicherlich die bekannteste und am h?ufigsten gespielte Komposition von Sibelius, die den finnischen Freiheitskampf zu mehreren historischen Ereignissen in Verbindung setzt und in Finnland bis heute gro?e Bedeutung hat. Die B¨¹hnenmusik zu ?Kuolema¡° hat eine bewegte Entstehungsgeschichte mit mehreren Umarbeitungen hinter sich, bis heute im Konzertleben gehalten hat sich vor allem der ber¨¹hmte ?Valse triste¡°.

Beim 1. Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber begleitet das Hochschulorchester den t¨¹rkischen Klarinettisten Ege Banaz. 1991 in Izmir in eine Musikerfamilie geboren studierte er ab 2006 an der Staatlichen Universit?t Izmir, nach dem Bachelorabschluss in der T¨¹rkei absolvierte er zun?chst den Masterstudiengang an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold bei Prof.Thomas Lindhorst und bereitet sich jetzt dort auf sein Konzertexamen vor. Ege Banaz hat u.a. den Ersten Preis beim GWK Wettbewerb in M¨¹nster und den internationalen Klarinetten-Wettbewerb in Marsyas gewonnen. Er hat als Solist zahlreiche Klarinettenkonzerte aufgef¨¹hrt, tritt in Rezitals und Kammermusikkonzerten auf und ist Mitglied verschiedener Orchester und Orchesterakademien, darunter dem Staatlichen Orchester Izmir, dem Turkey Youth Philharmonic Orchestra, dem Twin Ports Wind Ensemble und dem World Peace Orchestra.

In seinem ?Capriccio Italien¡° verwendet Peter Tschaikowskys italienische Volksmusik, die er sehr kunstvoll verarbeitet. Von der russischen Konzertkritik heftig kritisiert war das Werk beim Moskauer Publikum ein gro?artiger Erfolg. In Deutschland hat eine besonders eing?ngige Melodie Eingang in die Schlagerwelt der 1970er Jahre gefunden: Mit dem Titel ?Bianca¡° war der Freddy Breck 25 Wochen in den deutschen Charts vertreten.

 

FINALE

von Beethoven bis Brazil

Schluss-S?tze ber¨¹hmter Sinfonien und
Musik aus S¨¹damerika

Die Konzerte am Mittwoch, 02. und Donnerstag, 03. Juli beginnen jeweils um 20.00 Uhr im Audimax der Universit?t Paderborn.

Wie weit ?unsere Jungs¡° bei der Fu?ball-Weltmeisterschaft in Brasilien kommen werden, ist nicht vorhersehbar. Sicher aber ist: das Hochschulorchester Paderborn spielt in diesem Sommer FINALE - und davon gleich mehrere!

Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten - oder vielleicht muss es dieses Mal besser hei?en: mit dem coaching seines Trainers Steffen Schiel - nimmt 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ mit in die aufgeheizte, brasilianisch schwungvolle Atmosph?re der Konzerte zum Abschluss des Sommersemesters. Dabei erwarten 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ die Schluss-S?tze (Finale) mehrerer ber¨¹hmter Sinfonien, unter anderem die Finals?tze aus der 1. Sinfonie von Robert Schumann, der 3. Sinfonie von Johannes Brahms und der 9. Sinfonie von Anton¨ªn Dvor¨¢k ?Aus der neuen Welt¡°. Taktisches Gepl?nkel, Ballgeschiebe zum Kraft Sparen, rote Karten und defensives Zeitspiel wird es im Audimax allerdings nicht geben, daf¨¹r umso mehr emotionale Ausbr¨¹che, atemberaubende Tonstafetten und hoffentlich besonders gutes Zusammenspiel. Daf¨¹r war das Orchester wie immer im Trainingslager - ohne Paparazzi und st?rende Werbetermine...

Nat¨¹rlich d¨¹rfen brasilianische Rhythmen nicht fehlen! Was liegt da n?her als ?Aquarela do Brasil¡° des brasilianischen Komponisten Ary Barroso ins Programm zu nehmen? Ber¨¹hmt geworden ist diese Musik in der Kurzform ?Brazil¡° wie so viele Songs durch Walt Disney, der die Musik in seinem Film ?Saludos Amigos¡° in den 1940er-Jahren verwendete. 
Ebenfalls ein Standard geworden ist ?Tico Tico¡°, das in der Auff¨¹hrung mit Solotrompete weit erfolgreicher werden d¨¹rfte als das jahrelang unschlagbare Tiki-Taka der spanischen Fu?ballmannschaften! Besonders gro?en Anteil am Erfolg durch st?ndigen Ballbesitz und sehr, sehr schnelles Kurzpassspiel hat David Salomon Jarqu¨ªn, Solist des Konzertes. Der geb¨¹rtige Nicaraguaner studierte an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold und hat mit seinem Trompetenspiel nicht nur zahlreiche Preise gewonnen, sondern sogar einen der ber¨¹hmtesten Trompeten-Solisten unserer Zeit, Maurice Andr¨¦ (1933-2012), zu Tr?nen ger¨¹hrt!

Wie ?hnlich sich sinfonische Musik und Fu?ballspiele sind, erleben 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ bei einer live moderierten Halbzeit Beethoven ?gegen¡° Hochschulorchester. 

David Salomon Jarqu¨ªn, Trompete
Leitung: Steffen Schiel

Vorverkauf (10 € / 6 €):
Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570 und Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750


Hier die Kritiken von NW und WV

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 03. und 05. Februar 2014

  • Benjamin Britten: Kanadischer Karneval
  • Edward Elgar: Cellokonzert op. 85
    Solist:Felix Vogelsang, Cello
  • Charles Villiers Stanford: Sinfonie Nr. 3 f-Moll "Die Irische"

Das Hochschulorchester Paderborn mit seinem Dirigenten Steffen Schiel widmet sich in seinen Semesterabschlusskonzerten Musik aus Gro?britannien. Hinter dem Titel ?Reif f¨¹r die Insel¡° verbergen sich Kompositionen von Benjamin Britten, Edward Elgar und Charles Stanford. Solist in Elgars Cellokonzert ist der geb¨¹rtige Paderborner Felix Vogelsang, heute stellvertretender Solocellist in Lugano (Schweiz). Die Konzerte am Montag, den 3. und Mittwoch, den 5. Februar 2014 im Audimax der Universit?t beginnen jeweils um 20.00 Uhr.

Felix Vogelsang, sechs Jahre lang Sch¨¹ler von Claus H¨¹tterott an der St?dtischen Musikschule, war von 2001-2004 Assistent in der Klasse Prof. Wicks an der Musikhochschule Hannover. Nach Orchestererfahrungen u.a. im ¡°European Union Youth Orchestra¡±, im ¡°Detmolder Kammerorchester¡± und in der ¡°Radiophilharmonie der NDR Hannover¡± wurde er von K¨¹nstlerpers?nlichkeiten wie Mstislav Rostropowitsch und Sir Colin Davis darin unterst¨¹tzt, sich zun?chst dem freien Musizieren zu widmen. Seine Konzertt?tigkeit f¨¹hrte in durch ganz Europa, nach Chile und S¨¹dafrika sowie in die USA, wo er im April 2002 mit dem Pianisten Christopher Cooley sein New York-Debut gab. 2005 spielte er als Solist mit dem Deutschen Kammerorchester in der Berliner Philharmonie. Er ist Preistr?ger verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. des ¡°International Shostakovich Concours¡±, des ¡°Internationalen Violoncello Wettbewerbs Liezen¡± und des ?International Charles Hennen Concours¡°. Seit August 2004 ist er stellvertretender Solocellist des ¡°Orchestra della Svizzera Italiana¡± in Lugano. Als Mitglied des ?Quartetto Energie Nove¡° ist er international bei den wichtigsten Festivals wie dem ?Edinburgh Festival¡° oder der ?Stagione dei Concerti¡° in Mailand vertreten. Seine enge Zusammenarbeit mit dem Schweizer Radio und Fernsehen f¨¹hrte zu mehreren Fernsehproduktionen und CD-Aufnahmen. Die Einspielung der Quartettwerke Prokofieffs wurden von dem Magazin ?The Strad¡° in den h?chsten T?nen gelobt. Als Mitglied des PE-F?rdervereins spielt Felix Vogelsang ein Violoncello von DonNicolo Amati aus dem Jahre 1730. Mit dem Hochschulorchester Paderborn spielt er das Konzert f¨¹r Violoncello und Orchester von Edward Elgar. 

Zu dieser ?u?erst popul?ren Komposition von Edward Elgar gesellen sich zwei unbekanntere Werke: Benjamin Brittens Konzertouvert¨¹re ?Canadian Carnival¡°, eine zuweilen recht s¨¹ffisante musikalische Bearbeitung kanadischer Volkslieder, zu der Britten auf einer langen Nordamerikareise (ab 1938) angeregt wurde, und die 3. Sinfonie des irischen Komponisten der Romantik Charles Villiers Stanford, von dem hierzulande vielleicht seine geistlichen Chorkompositionen bekannt sind, leider aber nicht seine sieben Sinfonien, die sechs ?Irischen Rhapsodien¡°, seine Opern, Konzerte und Kammermusiken. Im Konzert erklingt seine 3. Sinfonie, deren Beinamen ?Die Irische¡° sich aus der Verwendung mehrerer irischer Volksliedern erkl?rt. Eintrittspreise: 03. + 05.02. (Audimax): 10,- € / 6,- Informationen zum Kartenvorverkauf 

 10. Familienkonzert des Hochschulorchesters Paderborn am 24. November 2013

?Wie hei?t das Zauberwort?¡° 

Am Sonntag, den 24. November 2013 feiert das Hochschulorchester Paderborn ein kleines Jubil?um: zum zehnten Mal spielt das Orchester ein Konzert f¨¹r Familien. Studierende des Fachs Musik an der Universit?t Paderborn moderieren das Konzert, als Solistin ist erneut die S?ngerin Lea Maria Kruse dabei, die die beiden Musikst¨¹cke ?Das M?dchen aus dem 4. Stock¡° und ?Supercalifragilistischexpialigetisch¡° (aus dem Musicalfilm ?Mary Poppins¡°) zu besonderen H?hepunkten werden l?sst. Die beiden Auff¨¹hrungen im Audimax der Universit?t beginnen um 11.00 und 15.00 Uhr, die Leitung hat der Dirigent Steffen Schiel. ?Wie hei?t das Zauberwort?¡° Diese Frage - oft mit einem gewissen Unterton in der Stimme - hat wohl jedes Kind schon einmal geh?rt. Im Familienkonzert des Hochschulorchesters lautet die gew¨¹nschte Antwort allerdings nicht ?bitte¡°. Wie bestimmte Signalw?rter in Musik eingebaut sein k?nnen oder was sich mit dem ?Zauberwort¡° Supercalifragilistischexpialigetisch so alles anstellen l?sst, das pr?sentieren die Musikstudierenden mit Lea Maria Kruse und dem Hochschulorchester wie immer in lockerer Atmosph?re im Audimax der Universit?t. Das Konzert eignet sich besonders f¨¹r Grundschulkinder mit ihren Familien, erfahrungsgem?? haben aber auch ?ltere Kinder viel Freude an den Familienkonzerten des Hochschulorchesters! Termin: Sonntag, 24. November 2013 

Sonntag, 24.11.2013, 11 und 15 Uhr im Audimax der Universit?t Eintritt: 4,- € (Kinder) / 6,- € (Erwachsene) Kartenverkauf: Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570; Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750; Konzertkasse

Hier die Kritiken von NW und WV

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 08. und 10. Juli 2013 

Unbegreifliches mit dem Hochschulorchester Paderborn

  • Elmer Bernstein, Gitarrenconcerto
  • Leonard Bernstein, Candide Overture
  • Smoke on the water
  • My fair lady
  • The Girl in 14G
  • Musik aus Les Mis¨¦rables, Mary Poppins, West Side Story u.a.
  • Solisten:
      • Lea Maria Kruse, Gesang
      • Thorsten Dr¨¹cker, Gitarre

 Eintrittspreise:
08.07. (Audimax): 10,- € / 6,- € / 10.07. (Paderhalle): 12,- € / 8,- €

Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen Schiel nutzt die Konzerte zum Abschluss des Sommersemesters f¨¹r eine Melange aus abwechslungsreichen, unterhaltsamen und ¨¹berraschenden Kompositionen, in denen die Grenzen zwischen Operette, Musical und einem Schuss Filmmusik verschwimmen. Als Solisten sind die Sopranistin Lea Maria Kruse und der Gitarrist Thorsten Dr¨¹cker zu h?ren. Die Konzerte am Montag, 8. Juli (Audimax) und Mittwoch, 10. Juli (PaderHalle) beginnen jeweils um 20.00 Uhr.

Die verschwimmenden Grenzen der musikalischen Genres symbolisiert die Musik zu Candide von Leonard Bernstein (1918-1990) besonders anschaulich: die Urfassung als zweiaktige Operette (1956) entpuppte sich als Flop, die Erg?nzung einiger neuer Gesangseinlagen und vor allem die textliche Umarbeitung zu einem einaktigen Musical (1974) wurde ein Riesenerfolg. Im Konzert erklingt die Ouvert¨¹re zu Candide.

Das Konzert f¨¹r Gitarre und Orchester von Elmer Bernstein gibt dem Gitarristen Thorsten Dr¨¹cker, seit vergangenem Wintersemester Dozent f¨¹r Gitarre und E-Gitarre im Fach Musik an der Uni Paderborn, Gelegenheit zu Virtuosit?t und ausdrucksstarkem Spiel. Dr¨¹ckers vita ist gepr?gt durch Vielseitigkeit im Instrumentarium - klassische Gitarre, E-Gitarre (Rock/Pop/Jazz), Banjo, Hawaii-Gitarre, Mandoline, Bouzouki, singende S?ge - und in unterschiedlichsten Engagements: diverse Fernsehauftritte f¨¹r ARD, ZDF, MDR, NDR, etc. (sowohl Rock/Pop/Jazz als auch Klassik), Gastengagements als Solist und Orchestermusiker u.a. am Staatstheater Kassel, Staatskapelle Weimar, Bochumer Symphoniker, Staatstheater Hannover, N¨¹rnberger Symphoniker, WDRRundfunkorchester etc. sowie eine umfangreiche p?dagogische T?tigkeit, u.a. als stellvertretender Leiter der Musikschule Kassel 2007-2011. Elmer Bernstein (1922-2004), nicht verwandt mit Leonard Bernstein, ist namentlich weniger bekannt als ?Lenny¡°, seine Musik ist aber wohl bekannter als sein Name. Ber¨¹hmte Filmmusiken stammen aus seiner Feder, so z.B. ?Der Gefangene von Alcatraz¡°, ?Ghostbusters¡° und nicht zuletzt ?Die glorreichen 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ben¡°.
Die Grenzen zwischen Operette und Musical ¨¹berspringt auch Lea Maria Kruse spielend, und auch im Pop-Genre ist sie zuhause: das Paderborner Publikum kennt sie u.a. bereits als Sopranistin der a cappella-Formation ?voisix¡°, die seit 2011 begeistert gefeiert wird. Im Konzert mit dem Hochschulorchester singt Lea Kruse u.a. Songs aus ?Mary Poppins¡° und ?Les Mis¨¦rables¡° - und kl?rt das Publikum ¨¹ber die Unannehmlichkeiten als Mieter in einem Musikerhaus auf (?Das M?dchen vom 4. Stock¡°).

Das Hochschulorchester erg?nzt Musical-Medleys (?West Side Story¡°, ?My Fair Lady¡°) und rundet damit den unterhaltsamen Konzertabend ab.

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 28. und 30. Januar 2013

  • Peter Tschaikowsky, Hamlet Ouvert¨¹re op. 67b
  • Alexander Arutjunjan, Trompetenkonzert, Solist: Philip Sch¨¹tz (Frankfurt a.M.)
  • Anton¨ªn Dvor¨¢k, Sinfonie Nr. 6 D-Dur

Eintrittspreise: 
28. + 30.01. (Audimax): 10,- € / 6,- € 

9. Familienkonzert des Hochschulorchesters Paderborn am 04. November 2012

?Wenn zwei sich streiten...¡° - Edvard Grieg: Klavierkonzert

Am Sonntag, den 4. November 2012 findet im Audimax der Universit?t Paderborn das Familienkonzert ?Wenn zwei sich streiten...¡° mit Musik aus dem Klavierkonzert des norwegischen Komponisten Edvard Grieg (1843-1907) statt.
Es spielen Eckhard Wiemann (Klavier) und das Hochschulorchester der Universit?t Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen Schiel.
Durch das Audimax der Universit?t flutet die Weite Skandinaviens, es erklingen schwungvolle T?nze und der Klaviervirtuose Eckhard Wiemann versetzt die gro?en und kleinen Zuh?rer in ungl?ubiges Staunen. Das knapp einst¨¹ndige Konzert wird moderiert, um in kindgerechter Weise an klassische Musik heranzuf¨¹hren, aber auch den Erwachsenen wird die fr?hliche Musik viel Freude bereiten.
Ausf¨¹hrende Hochschulorchester Paderborn Eckhard Wiemann, Klavier Moderation: Studierende des Faches Musik, Uli Lettermann Leitung: Steffen Schiel

Sonntag, 04.11.2012, 11 und 15 Uhr im Audimax der Universit?t
Eintritt: 4,- € (Kinder) / 6,- € (Erwachsene)
Kartenverkauf: Uni Paderborn, Raum S0.111 (Kunstsilo), Tel. 05251-603570; Ticket-Center, Marienplatz 2a, Tel. 05251-299750; Konzertkasse

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 25. und 26. Juni 2012

Edvard Grieg

  • Klavierkonzert a-Moll op. 16, Solist: Eckhard Wiemann
  • Peer Gynt
  • Sinfonie C-Moll

Edvard Grieg, der am 15. Juni 1843 in Bergen/Norwegen zur Welt kam und am 4. September 1907 dort starb, wurde als Kind von seiner Mutter Gesine Judithe Hagerup, einer vorz¨¹glichen Pianistin und P?dagogin, im Klavierspiel unterrichtet. Er studierte von 1858 bis 1862 am Konservatorium in Leipzig Klavier und Komposition, zu seinen Lehrern z?hlten einige der hervorragendsten Kapazit?ten der Musikp?dagogik: Ignaz Moscheles (Klavier), Carl Reinecke und Moritz Hauptmann in Komposition. W?hrend seines Aufenthalts in Leipzig bekam Edvard Grieg Kontakt mit den europ?ischen Musiktraditionen, vor allem studierte er die Werke von Mozart und Beethoven, aber auch die Kompositionen moderner Komponisten wie Mendelsohn, Schumann und Wagner. Er beendete das Studium  am Konservatorium 1862 mit hervorragenden Noten und ging zun?chst zur¨¹ck nach Bergen. W?hrend seiner Leipziger Zeit erkrankte Grieg an Pleuritis (Rippenfellentz¨¹ndung), einer Art Tuberkulose, von der er den Rest seines Lebens gepr?gt wurde. Seine linke Lunge kollabierte und dadurch litt er fortan unter einem schiefen R¨¹cken und Atemproblemen.

Im Zuge der allgemeinen Besinnung auf nationale Identit?t im 19. Jahrhundert  gewann Skandinavien aus musikalischer Perspektive eine besondere Bedeutung. Man erkannte dort eine von der Kunstmusik bislang ungenutzte Quelle, die nordischen Volksweisen. Grieg z?hlt sicher zu den bedeutendsten Vertretern bzw. gilt gar als Begr¨¹nder dieser skandinavischen Schule, indem er den ¡°weichlichen, vermendelssohnten Skandinavismus¡± der ?lteren Generation ¨¹berwand. Auf dem Weg zu seinem Ziel, norwegische Musik zu schreiben, war er Realist genug um einzusehen, da? er ins Ausland fahren mu?te, um in Kontakt mit einem Milieu zu kommen, das ihm die M?glichkeit f¨¹r eine Entwicklung als Komponist er?ffnete. Grieg fuhr deswegen nach Kopenhagen, der einzigen skandinavischen Stadt mit einem Kulturleben auf hohem internationalem Niveau. Dort traf er auf Niels W. Gade, der Griegs erstes wirkliches Vorbild wurde. Nachdem er seine einzige Klaviersonate und seine erste Violinsonate komponiert hatte, nahm er die beiden St¨¹cke mit zu Gade, um dessen Meinung dar¨¹ber zu h?ren. Man sagte, wenn Gade so richtig inspiriert wurde, trank er viel Wasser. An jenem Tag trank der alte Meister vier gro?e Karaffen. 

In Kopenhagen traf Grieg auch seine Kusine Nina Hagerup wieder. In Bergen waren sie zusammen aufgewachsen, aber als Nina 8 Jahre alt war, zog sie mit ihrer Familie nach Kopenhagen. Nina war eine hervorragende Pianistin, aber es war vor allem ihre Stimme, die Grieg faszinierte. Er war von Nina so angetan, da? sie Weihnachten 1864 eine geheime Verlobung eingingen - angeblich w?hrend sie Schumanns Fr¨¹hlingssinfonie vierh?ndig zusammen spielten. Beide Familien standen der Verbindung ablehnend gegen¨¹ber, so dass trotz der wohl offensichtlichen Liebe zwischen Edvard und Nina keine der Familien dabei war, als sie am 11. Juni 1867 heirateten.

Im gleichen Jahr zogen Edvard und Nina nach Kristiania, dem heutigen Oslo, um die Stadt als ein Zentrum f¨¹r norwegische Musik zu etablieren. Grieg wirkte dort fast zehn Jahre lang als Konzertveranstalter, Dirigent und Musikp?dagoge. Nach dem Tod ihrer 13 Monate alten Tochter Alexandra - sie starb w?hrend eines Aufenthalts bei Griegs Familie in Bergen an einer Hirnhautentz¨¹ndung am 21. Mai 1869 - begaben sich Edvard und Nina als ¡°K¨¹nstlerp?rchen¡± auf Konzertreisen in die Musikmetropolen Europas. Die weitere ¡°Entwurzelung¡± Griegs durch den Tod beider Eltern 1875, sich anschlie?ende depressive Zust?nde und eine k¨¹nstlerische Stagnation in den folgenden Jahren gipfelten in einer Lebenskrise, als Grieg 1883 seine Frau Nina vor¨¹bergehend verlie?. Vor allem Griegs Freund Frants Beyer half Edvard und Nina wieder zueinander zu finden, ¨¹berzeugte sie, dass sie ein eigenes Haus br?uchten, in das sie nach ihren anstrengenden Konzertreisen heimkehren k?nnten und half ihnen dabei, ein Grundst¨¹ck auf Hop, au?erhalb von Bergen, zu kaufen. Im April 1885 zogen Edvard und Nina auf Troldhaugen ein.

Obwohl Grieg vom Peters Verlag f¨¹r seinen Kompositionen gut bezahlt wurde, war die rege Konzertt?tigkeit seine gr??te Einnahmequelle, das Tourneeleben war aber in seiner k?rperlichen Verfassung mit nur einer funktionierenden Lunge wohl zu anstrengend. W?hrend eins Aufenthalts im Hotel Norge in Bergen, wo Edvard und Nina auf das Schiff nach England warteten, um am Musikfest in Leeds teilzunehmen, musste Grieg in ein Krankenhaus in Bergen gebracht werden, wo er am 4. September 1907 an Ersch?pfung starb.

 

Peer Gynt Suite Nr. 2, op. 55

Griegs B¨¹hnenmusik zu Henrik Ibsens Drama Peer Gynt hat, zumindest zu Griegs Lebzeiten, nicht die Anerkennung erfahren, die der Komponist sich erhoffte. Diverse Umarbeitungen, Erg?nzungen und Varianten zeugen von Griegs langj?hriger Besch?ftigung mit dem Werk. Viele dieser Partitur-Varianten sind nicht erhalten und erschweren heute die ad?quate Auff¨¹hrung der kompletten B¨¹hnenmusik. Fakt ist, dass Grieg mit seinem Verleger Peters ¨¹ber eine Ver?ffentlichung der Gesamtpartitur erfolglos verhandelte, so dass 1888 die erste Peer Gynt Suite, 1892 nach der Neuinszenierung in Oslo (mit ?berarbeitungen) die  zweite Peer Gynt Suite im Druck erschienen. Grieg erhoffte sich durch die Verbreitung dieser ?Highlights¡° aus der B¨¹hnenmusik, die tats?chlich einen riesigen Erfolg hatten, dass doch das gesamte Werk im Druck erscheinen w¨¹rde, das Gegenteil war aber der Fall: Peters wollte seinen eigenen Notenausgaben keine Konkurrenz machen.

Klavierkonzert a-Moll op. 16

?In den Konzertsaal taugt es nicht¡°, es ist gerade gut genug, ?Brillenschlangen in Tr?ume zu lullen oder rhythmische Gef¨¹hle in abgerichteten B?ren zu erwecken¡°. So urteilte Hugo Wolf 1885 ¨¹ber Griegs Klavierkonzert. Es ist das einzige Solo-Konzert Griegs, entstanden in S?ller?d, wo Grieg nach der Hochzeit mit Nina in Urlaub war. Das Publikumsurteil zeigt, wie erfolgreich gerade diese Komposition Griegs war und ist. Bereits der Beginn des Konzertes, Paukenwirbel, Tutti-Akkord und eine kraftvolle Klavierkaskade ziehen die Zuh?rer in ihren Bann. Das Hauptthema, eine kurze volkst¨¹mliche Melodie wird zun?chst zart vom Orchester vorgetragen und dann vom Solisten ¨¹bernommen, der es durch unterschiedliche emotionale Abstufungen f¨¹hrt. Solo- und Tuttiteile werden im Verlauf nicht abwechselnd vorgetragen, wie es traditionell ¨¹blich war, sondern in einer einheitlichen Entwicklung verschmolzen.

Der zweite Satz, Adagio, ist eine gro?angelegte gesangliche Linie, die direkt in den dritten Satz ¨¹berleitet. Das t?nzerische, folkloristische Hauptthema basiert auf dem ¡°Halling¡±, einem Springtanz ¨¹ber Bordun-B?ssen, und wird im Verlauf geradezu pathetisch gesteigert. Auch hier zeigt sich Griegs reiche Tonsprache zwischen ?berschwang und Tr?umerei.

Sinfonie c-Moll (1863/64)

Nachdem Grieg w?hrend seiner Leipziger Zeit nur kleine Formen komponiert hatte (vor allem Charakterst¨¹cke f¨¹r Klavier und Sololieder), ermunterte ihn Nils W. Gade in Kopenhagen zur Komposition einer Sinfonie. Grieg machte sich voller Eifer an die Arbeit und vollendete den ersten Satz bereits nach zwei Wochen. Die restlichen drei S?tze besch?ftigten ihn allerdings noch fast ein Jahr, so dass er das Werk im Mai 1864 abschloss. Noch ganz der klassischen Tradition verpflichtet verwendet Grieg die Tonartenkonzeption von Beethovens f¨¹nfter Sinfonie (c Moll, As-Dur, c-Moll, C-Dur) und im ersten Satz die traditionelle Sonatenhauptsatzform, nur steht das zweite Thema in der Reprise aufgehellt in C-Dur, statt des formal zu erwartenden c-Moll. Der elegische Rondo-?hnliche zweite Satz zeigt Griegs schon in so jungen Jahren ausgepr?gte Kunst der feinen Kolorierung. Der dritte Satz lebt vom Kontrast eines kraftvollen, mitrei?enden umrahmenden Teiles zu einem liedhaften Mittelteil, der wie ein St?ndchen aus der norwegischen Volksmusik wirkt. Wie der Einleitungssatz ist auch das Finale der traditionellen Sonatensatzform verpflichtet, wiederum mit pers?nlicher Klangsprache Griegs, vor allem im zweiten Thema.

1867 vermerkte Grieg auf dem Titelblatt der Partitur ?Darf nie aufgef¨¹hrt werden!¡° obwohl er nach den ersten Auff¨¹hrungen der Sinfonie doch Gefallen an dem Werk ge?u?ert hatte - auch wenn es einer stilistisch eigentlich l?ngst ¨¹berwundenen Schaffensphase entsprungen sei. Erst 1981 hob die Bibliothek von Bergen als Erbe des Autographs das Auff¨¹hrungsverbot auf. ?ffentlich bekannt waren bis dahin nur die beiden Mittels?tze, die Grieg unter dem Titel ?Deux Pi¨¨ces symphoniques op. 14¡° in einer Bearbeitung f¨¹r Klavier zu vier H?nden herausgegeben hatte.

Steffen Schiel

Eckhard Wiemann schloss sein Studium bei Karl-Heinz K?mmerling (Hannover), Dominique Merlet (Paris) und Aloys Kontarsky (K?ln) 1987 mit dem Konzertexamen ab. Neben seiner Unterrichtst?tigkeit zun?chst an der St?dtischen Musikschule Paderborn und seit dem Jahr 2000 an der Universit?t Paderborn (Klavier und Schulpraktisches Klavierspiel) ¨¹bt er eine rege Konzertt?tigkeit als Solist - mehrfach auch schon mit dem Hochschulorchester Paderborn - und Begleiter aus, zunehmend mit dem Schwerpunkt Liedbegleitung in den Bereichen Chanson, Jazz und Pop. Weitere Projekte seiner vielf?ltigen Arbeit waren u.a. "George Plays Gershwin" - Musik-Kabarett (1998), "Marsch Movie" - Komposition f¨¹r Blasorchester (2006), "Olivia" - Musicalkomposition beim Zeltsommer Paderborn (2008), "Fr¨¦d¨¦rics Garten" - Crossover zwischen Chopin und Elektro, Community Dance Project Paderborn (2010), B¨¹hnenmusik zu "Jedermann" (H.v. Hofmannsthal) beim Dalheimer Sommer (2011, Inszenierung Wolfgang K¨¹hnhold) sowie "Bach Goes Vodou" - Crossover beim Festival Musica Sacra Paderborn (2011)

Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 23. und 25. Januar 2012

  • Carl Nielsen, 2. Sinfonie ("Die vier Temperamente")
  • Walter Steffens, SEMIRAMIS, Konzert f¨¹r Sopranino und Orchester; Solist: Florian K?une
  • Gy?rgy Ligeti , Po¨¨me Symphonique f¨¹r 100 Metronome

 

Gy?rgy Ligeti: Po¨¨me Symphonique f¨¹r 100 Metronome

Po¨¨me Symphonique (1962) f¨¹r 100 Metronome geh?rt wohl zu den gr??ten Provokationen des ?sterreichischen Komponisten ungarischer Herkunft Gy?rgy Ligeti (1923-2006). Die Partitur enth?lt nur einige Anweisungen "wie man die Metronome beschaffen, einstellen sowie aufziehen soll". Das St¨¹ck besteht aus einem einzigen gro?en Spannungsbogen: zu Beginn ist ein kontinuierlich scheinender Gesamtklang zu h?ren, der mit dem Stehenbleiben der ersten Metronome langsam ausd¨¹nnt. Allm?hlich sch?len sich komplexe Rhythmen heraus, diese Strukturen werden deutlicher, um dann mit abnehmender Komplexit?t differenzierter zu werden. Bei nur noch wenigen tickenden Instrumenten nimmt die Differenziertheit wieder ab, das rhythmische Muster wird regelm??iger. Wenn nur noch ein Metronom tickt ist das Muster vollkommen periodisch.

Die Urauff¨¹hrung fand im September 1963 im Rathaus von Hilversum bei der Abschlussveranstaltung einer Musikwoche statt. Der Kontrast zwischen dem steifen, feierlichen Zeremoniell und dem musikalischen Affront h?tte kaum gr??er sein k?nnen und war typisch f¨¹r die gesellschaftlichen Umbr¨¹che der 60er Jahre. "Der B¨¹rgermeister von Hilversum und der spanische Botschafter hielten jeder eine Festrede. Beide sprachen ¨¹ber die hohen spirituellen Werte der musikalischen Kunst", erinnerte sich Ligeti, der die anschlie?ende Premiere selbst "dirigierte". Zehn Ausf¨¹hrende in Frack und Abendkleid enth¨¹llten die 100 Metronome und setzten sie genau nach Vorschrift in Gang. Als das letzte abgelaufen war, gab es zun?chst "beklemmende Stille", dann "bedrohliche Protestschreie". Die anwesenden Honoratioren waren entsetzt, der Hilversumer Senat verhinderte sogar die Ausstrahlung der Fernsehaufzeichnung.

Die 100 Metronome wurden vom Hersteller Wittner (Isny/Allg?u) freundlicherweise kostenlos zur Verf¨¹gung gestellt. Herzlichen Dank!

Walter Steffens: Semiramis - Konzert f¨¹r Sopraninoblockfl?te und Orchester

Walter Steffens (*1934) ¨¹bte neben seiner kompositorischen eine langj?hrige p?dagogische T?tigkeit aus, zuletzt von 1971 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 als Professor f¨¹r Komposition und Musiktheorie an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold. Einen Schwerpunkt seines kompositorischen Schaffens bildet neben den Opern die Musik zu Bildern. Der Vermittlung zwischen Bildender Kunst und Musik hat er sich mit ¨¹ber hundert Bildvertonungen u.a. zu Werken von Bosch, Rubens, Chagall, Picasso, Klee und Munch gewidmet.

Semiramis, Tochter der G?ttin Derketo und eines sch?nen syrischen J¨¹nglings,  wurde nach ihrer Geburt ausgesetzt, von Hirten gefunden und von Simmas, dem kinderlosen Oberhirten des K?nigs, gro?gezogen. W?hrend ihrer Ehe mit Menon, dem Statthalter Syriens, verliebte sich der alternde K?nig Ninos in sie und bot ihrem Gatten die Hand seiner Tochter, wenn er ihm seine Frau abtrete. Als Menon ablehnte, drohte er, ihn blenden zu lassen, worauf sich dieser erh?ngte und Ninos die Witwe Semiramis zu seiner K?nigin machte. Nach dem Tode Ninos erbaute Semiramis, um den Ruhm ihres Gatten zu ¨¹bertreffen, Babylon. Die H?ngenden G?rten der Semiramis waren den Berichten griechischer Autoren nach eine aufw?ndige Gartenanlage in Babylon und eines der 365×ã²ÊͶע_365ÌåÓýͶע@ben Weltwunder der Antike. Die griechische Sagengestalt der Semiramis wird manchmal mit der assyrischen K?nigin Schammuramat gleichgesetzt.

Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 2 ?Die vier Temperamente¡°

Der d?nische Komponist Carl Nielsen (1865-1931) geh?rt zu den wichtigsten Komponisten Skandinaviens. Aus einer kinderreichen Familie von der Insel F¨¹nen stammend, studierte er am Konservatorium in Kopenhagen Violine und erhielt mehrere Stipendien. Er machte sich als Liedkomponist einen Namen, indem er Texte von Jens Peter Jacobsen vertonte und schrieb 1892 seine erste Sinfonie sowie mehrere Opern, z.B. Saul og David und Maskerade. Auch entdeckte er das d?nische Volkslied wieder, erhielt ab 1901 finanzielle Unterst¨¹tzung vom d?nischen Staat und wurde zum 2. Kapellmeister am K?niglichen Theater ernannt, anschlie?end unterrichtete er am Konservatorium in Kopenhagen.

In den Jahren 1901 und 1902 komponierte Nielsen seine 2. Sinfonie, in der er einen Bilderzyklus vertont, den er vermutlich in einem Dorfgasthaus in Seeland gesehen hat. Der erste Satz, Allegro collerico, portr?tiert einen hoch zu Ross sitzenden, mit dem Schwert w¨¹tend um sich schlagenden - eben cholerischen - Mann. Der zweite Satz, Allegro comodo e flemmatico, ist der gem?chliche Walzer eines jungen Mannes, der seine Zeit mit viel ?Nichtstun¡° verbringt. Nach dem schwerm¨¹tigen Andante malincolico folgt im letzten Satz das lebhafte Allegro sanguineo, welches von der Darstellung eines gedankenlos voran st¨¹rmenden Mannes gepr?gt ist, der meint, die ganze Welt geh?re ihm und s?mtliche gebratenen Tauben der Umgebung h?tten ohne sein Zutun in seinen Mund zu fliegen.

Nielsen wollte seine 2. Sinfonie keineswegs als Programmmusik verstanden wissen, sondern lediglich als musikalische Umsetzung verschiedener Stimmungen.

Steffen Schiel (Ligeti, Steffens)
Josefine Hoffmann (Nielsen)

Florian K?une (*1991) hat seine hohe Begabung an der Blockfl?te und sein gro?es musikalisches Verst?ndnis mehrfach bei den Wettbewerben ?Jugend musiziert¡° und ?Jugend komponiert¡° unter Beweis gestellt und ist jeweils auf Bundesebene als Preistr?ger ausgezeichnet worden. Als Sch¨¹ler des Komponisten und Musikp?dagogen J?rg Partzsch errang er im vergangenen Jahr mit seiner Eigenkomposition ?Der Traumf?nger¡° in beiden Wettbewerben einen ersten Preis. Seit Oktober ist er Student an der Hochschule f¨¹r Musik Detmold. Dar¨¹ber hinaus ist er als Fagottist Mitglied des Paderborner Hochschulorchesters. Seine langj?hrige Mitgliedschaft im Paderborner Domchor und Erfahrungen in Ensembleleitung diverser Besetzungen f¨¹r Alte Musik runden seinen musikalischen Werdegang ab.

TEMPERAMENTE - Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 04. und 06. Juli 2011

  • Opernarien und "Orchester-Zwischenmusiken" mit Kerstin Maria W¨¹ller , Sopran
    • Aus Carmen (Bizet): Zwischenmusik nach dem 2. Akt sowie Arie der Micaela: Je dis... (3. Akt)
    • Aus La Traviata (Verdi): Preludio 1. Akt sowie Arie der Violetta: E strano...sempre libera (Finale 1. Akt)
    • Aus Gianni Schicci (Puccini): Arie der Lauretta: O mio babbino caro...
  • Carl Nielsen, 2. Sinfonie ("Die vier Temperamente")

Eintrittspreise: 04.07. (Audimax): 8,- € / 5,- € 06.07. (PaderHalle): 12,- € / 8,- € Das Hochschulorchester Paderborn unter der Leitung seines Dirigenten Steffen Schiel spielt in diesem Semester zwei Konzerte mit dem Titel TEMPERAMENTE. Opernarien und Zwischenmusiken von Bizet, Verdi und Puccini sowie die 2. Sinfonie des D?nen Carl Nielsen, die den Untertitel ?Die vier Temperamente¡° tr?gt, erklingen am 4. Juli im Audimax und am 6. Juli in der PaderHalle, Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Solistin des Abends ist die Sopranistin Kerstin Maria W¨¹ller, die nach K¨¹nstlerischer Reifepr¨¹fung und Konzertexamen and der Hochschule f¨¹r Musik Detmold Opernengagements an der Studiob¨¹hne Bremen, an der Berliner Kammeroper und am Theatre La Vilette Paris hatte. Neben ihrer Konzertt?tigkeit (mehrere CD-Einspielungen sowie Rundfunkaufnahmen und -produktionen beim NDR, HR, WDR und RAI) ist sie als Gesangsp?dagogin t?tig, seit 2001 auch im Fach Musik an der Universit?t Paderborn. Im Konzertprogramm stellt Kerstin W¨¹ller drei Arien unterschiedlich temperamentvoller Frauen vor: Micaela aus Bizets ?Carmen¡°, die hin und hergerissen ist zwischen Mutlosigkeit und Hass auf Carmen, die ihr den Liebsten Don Jos¨¦ genommen und aus ihm einen ehrlosen Banditen gemacht hat, Violetta aus ?La Traviata¡° von Verdi, die in ihrer Arie ?E strano¡° voll verliebten ?berschwangs ist, im weiteren Verlauf der Handlung dann aber einsehen muss, dass sie als Kurtisane nicht in den gehobenen Stand ihres Alfredo einheiraten kann, sowie Lauretta aus Puccinis ?Gianni Schicchi¡°, die in ihrer herzerweichenden Arie ?O mio babbino caro¡° ihr ?liebstes Papilein¡° anfleht, ihren Rinuccio heiraten zu d¨¹rfen - andernfalls m¨¹sse sie sich in den Fluss Arno st¨¹rzen. Umrahmt werden die Arien durch Instrumentalmusiken aus den drei Opern, so u.a. der ber¨¹hmten Ouvert¨¹re zu Carmen. Der D?ne Carl Nielsen (1865-1931) ist in Deutschland nahezu unbekannt, geh?rt jedoch, wie sein Kollege Jean Sibelius, zu den wichtigsten Komponisten Skandinaviens. Seine 2. Sinfonie komponiert Nielsen in den Jahren 1901/02. Er vertont in ihr einen Bilderzyklus, den er vermutlich in einem Dorfgasthaus in Seeland gesehen hat: Allegro collerico (ein hoch zu Ross sitzender, mit dem Schwert w¨¹tend um sich schlagender Mann), Allegro comodo e flemmatico ist der gem?chliche Walzer des jungen Mannes, der seine Zeit mit viel ?Nichtstun¡° verbringt. Nach dem schwerm¨¹tigen Andante malincolico folgt im letzten Satz das lebhafte Allegro sanguineo, welches von der Darstellung eines gedankenlos voranst¨¹rmenden Mannes gepr?gt ist, der meint, die ganze Welt geh?re ihm und s?mtliche gebratenen Tauben der Umgebung h?tten ohne sein Zutun in seinen Mund zu fliegen. 8. Familienkonzert des Hochschulorchesters Paderborn am 17. Juli 2011, 11.00 und 15.00 Uhr

  • Hugo Alfv¨¦n - Midsommarvaka

Eintrittspreise:
6,- € / 4,- €

METAMORPHOSEN - Konzerte des Hochschulorchesters Paderborn am 17. und 19. Januar 2011

  • Paul Dukas: Der Zauberlehrling
  • J.S. Bach / Uli Lettermann: Konzert f¨¹r Sopransaxophon und Orchester nach BWV 1056
  • Paul Hindemith: Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber

  • Sprecher: Gero Friedrich
    Sopransaxophon: Uli Lettermann
    Leitung: Steffen Schiel





  •  
  •  
  •  

Das Hochschulorchester Paderborn spielt in diesem Semester zwei Konzerte im Audimax der Universit?t mit einem ungew?hnlichen Programm: METAMORPHOSEN benennt dabei die Umwandlung bzw. Bearbeitung k¨¹nstlerischen Materials. Am Montag, 17.01. und Mittwoch, 19.01.2011 beginnen die Konzerte jeweils um 20.00 Uhr. Das Mittwochskonzert wird als Benefizkonzert mit veranstaltet von den drei Paderborner Rotary-Clubs, der Erl?s ist bestimmt f¨¹r das Kinderhospiz Bethel. Das bekannteste Werk des franz?sischen Komponisten ist Der Zauberlehrling. Er gestaltet die gleichnamige Ballade von Johann Wolfgang von Goethe um in ein musikalisches Drama, in dem die verschiedenen Protagonisten durch einpr?gsame Themen dargestellt und die Handlung der Ballade geradezu lautmalerisch skizziert wird. In den Konzerten wird Goethes Ballade, rezitiert von Gero Friedrich, direkt mit der Komposition von Dukas verkn¨¹pft. Johann Sebastian Bachs Konzert BWV 1056 hat Bach bereits selbst in verschiedene Gew?nder gekleidet. Violine, Cembalo und Oboe markieren Bachs Suche nach einem geeigneten Soloinstrument. Vielleicht w?re es das Sopransaxophon gewesen - wenn er es schon gekannt h?tte. Uli Lettermann hat in seiner Bearbeitung den Orchesterklang erweitert, ihn auf das Sopransaxophon zugeschnitten. Er hat sich erlaubt, Bachs Komposition wiederum zu ver?ndern, Harmonien werden gewendet, erweitert ¨C und der Jazz h?lt Einzug. Besonders im zweiten und dritten Satz wird dies offensichtlich, wenn Improvisation hier und rhythmische Energie dort das Werk neu entstehen lassen. Paul Hindemith vollendete seine Sinfonischen Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber im Sommer 1943. Im Aufbau einer klassischen Sinfonie entsprechend liegen dem Werk drei Weber¡¯sche Klavierwerke und seine Overtura Chinesa zugrunde. Hindemith verfremdet die Originalwerke durch harmonische Erg?nzungen, ?u?erst einfallsreiche Instrumentierung und rhythmische Variation. Eine N?he zum Jazz zeigt sich zudem in einer durch Synkopen gepr?gten Passage der Blech- und Holzbl?ser, vielleicht ein Bezug zu den USA, wo Hindemith seit 1940 lebte. Eintrittspreise: 17.01.: 8,- € / 5,- € 19.01.: 15,- € / 5,- € (7,- € der nicht erm??igten Karten gehen an das Kinderhospiz Bethel)


Kritiken und Details ¨¹ber dieses Winterkonzerts